www.wikidata.de-de.nina.az
Narziss Raymond Sokatscheff auch Narziss Sokatscheff 1 und Narciss Sokatscheff 2 13 Mai 1927 in Warna 3 2006 in Berlin war ein bulgarischstammiger Schauspieler in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSokatscheff nahm Schauspielunterricht bei Hermine Korner und begann danach seine Theaterlaufbahn in Neuss 1949 wechselte er an das Neue Theater in Dusseldorf und 1955 an das Theater im Zimmer in Hamburg Dort spielte Sokatscheff Nebenrollen in Gegenwartsstucken wie Komm wieder kleine Sheba aus dem Jahr 1953 Originaltitel Come Back Little Sheba von William Inge In den 1960er Jahren zog er nach Berlin wo er unter anderem an den Berliner Kammerspielen auftrat Parallel zu seiner Theaterarbeit begann Sokatscheff 1960 Filmrollen zu ubernehmen Anfangs verpflichtete ihn vor allem Will Tremper In seinem Leinwanddebut dem Ost West Drama Flucht nach Berlin ubertrug Tremper ihm die Hauptrolle Darin verkorperte Sokatscheff den Sachsen Anhaltischen Bauern Hermann Guden der sich der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft entziehen will und nachdem seine Frau und beide Kinder sicher in West Berlin angekommen sind mit Hilfe einer Schweizer Modejournalistin und ihres Sportwagens in den Westen zu entkommen versucht 1963 spielte er erneut in zwei Filmen von Tremper Die endlose Nacht und Verspatung in Marienborn Von der optischen Erscheinung her sudlandisch wirkend besetzte man Sokatscheff dabei als auslandischen Diplomaten oder als Offizier aber auch als Schurke wie beispielsweise als Messer Joe in Der Henker von London 1963 4 Nach zwei weiteren Rollen in Edgar Wallace Filmen nahmen Sokatscheffs Rollenangebote fur Kinofilme ab Ende der 1960er Jahre ab und es gewannen Fernsehauftritte an Bedeutung Unbemerkt von der Offentlichkeit starb der Schauspieler im Jahre 2006 in Berlin Dies gab der Edgar Wallace Experte und Filmpublizist Joachim Kramp in mehreren privaten Korrespondenzen bekannt Filmografie Bearbeiten1960 Flucht nach Berlin 1963 Die endlose Nacht 1963 Verspatung in Marienborn 1963 Der Henker von London 1963 Das Kriminalmuseum Folge 5 Die Nadel 1964 Polizeirevier Davidswache 1965 John Klings Abenteuer eine Folge der Serie 1965 Der Fall Kapitan Behrens Fremdenlegionare an Bord 1965 Gestatten mein Name ist Cox 1000 Pfund suchen einen Tater 1966 Playgirl 1967 Der Monch mit der Peitsche 1968 Nationalkomitee Freies Deutschland 1968 Der Mann mit dem Glasauge 1969 Kim Philby war der dritte Mann Fernsehfilm 1969 Percy Stuart eine Folge der Serie 1970 Perrak 1971 Hamburg Transit eine Folge der Serie 1972 Fruhreife Betthaschen 1973 Bettkanonen 1975 Im Auftrag von Madame eine Folge der Serie 1981 Der Zauberberg 1982 Kreisbrandmeister Felix Martin eine Folge der Serie 1985 Drei gegen DreiWeblinks BearbeitenNarziss Sokatscheff in der Internet Movie Database englisch Narziss Sokatscheff bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag auf filmportal de abgerufen am 25 September 2019 Will Tremper Grosse Klappe Meine Filmjahre Autobiografie Rutten amp Loening 1998 Seiten 13 16 und 117 Angaben des Geburtsdatums und orts laut dem Filmarchiv Kay Weniger andere Quellen nennen als Geburtsdatum den 12 Mai 1927 Helga Belach Wolfgang Jacobsen Cinemascope Zur Geschichte der Breitwandfilme Stiftung Deutsche Kinemathek Spiess 1993 Seite 156 ISBN 978 3 89166 646 3 Normdaten Person GND 1062461126 lobid OGND AKS VIAF 311722336 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sokatscheff NarzissALTERNATIVNAMEN Sokatscheff Narziss Raymond vollstandiger Name Sokatscheff NarzissKURZBESCHREIBUNG bulgarischstammiger Schauspieler in DeutschlandGEBURTSDATUM 13 Mai 1927GEBURTSORT WarnaSTERBEDATUM 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Narziss Sokatscheff amp oldid 238824826