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Folgende Teile scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein Grosse Teile des Artikels stammen von vor 2015 Der Abschnitt Geschichte endet 2013 Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Napster ist eine Marke des US amerikanischen borsennotierten Unternehmens Rhapsody International Inc Der Name und das Firmenlogo stammen von der bekannten Peer to Peer Musiktauschborse Napster die im Juli 2001 nach rechtlichen Streitigkeiten geschlossen wurde Rhapsody International bietet in den USA Kanada Grossbritannien und Deutschland 2 einen Online Musikdienst an der Abonnement Angebote umfasst In Grossbritannien und Deutschland wird der Service unter dem Markennamen Napster angeboten In Deutschland konkurriert Napster mit Apple Music Deezer Spotify Amazon Music und anderen Schnittstellen zur Musik Flatrate von Napster sind auch in TV und Audiosystemen integriert NapsterLogoRechtsform Marke der Rhapsody International Inc Grundung 1999 Start als Bezahldienst 2003Sitz Seattle Washington USALeitung David Hose CEO 1 Branche UnterhaltungsindustrieWebsite www napster de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technische Umsetzung 3 Napster Deutschland 3 1 Kooperation mit Telefonica Deutschland 4 Napster USA Grossbritannien Kanada 5 Napster Fanpreis 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Pressemappe Napster Historie Stand 04 2013Napster wurde am 1 Juni 1999 von Shawn Fanning und Sean Parker gegrundet 2 Ursprunglich war Napster von Fanning als unabhangiger Peer to Peer Dateiaustauschdienst geplant Der Dienst wurde zwischen Juni 1999 und Juli 2001 betrieben und ermoglichte es den Nutzern ihre MP3 Dateien auf einfache Weise mit anderen Teilnehmern auszutauschen 3 Obwohl der ursprungliche Dienst per Gerichtsbeschluss eingestellt wurde uberlebte die Marke Napster nachdem die Vermogenswerte des Unternehmens liquidiert und im Rahmen eines Konkursverfahrens von anderen Unternehmen aufgekauft wurden 4 Ende Oktober 2000 schloss Napster einen Kooperationsvertrag mit der Bertelsmann eCommerce Group Ziel der Kooperation war der Aufbau eines kostenpflichtigen Abonnementsystems noch im selben Jahr das insbesondere die Titel der bei der Bertelsmann Music Group BMG unter Vertrag stehenden Kunstler unter Gewahrleistung der Tantiemenzahlungen digital vertreiben sollte In diesem Zusammenhang zog BMG seine Klage gegen Napster zuruck AOL Time Warner Bertelsmann die EMI Group und RealNetworks grundeten daraufhin eine neue Online Plattform fur den Musikverkauf im Internet Die Plattform MusicNet sollte Lizenzen an andere Unternehmen vergeben die Musik unter eigenen Markennamen online an Abonnenten vertreiben Im Juni schlossen Musicnet und Napster eine Kooperationsvereinbarung wonach die Musiktauschborse Songs der Plattenfirmen Warner Music AOL Time Warner BMG Entertainment und der EMI Group in ihrem geplanten gebuhrenpflichtigen Dienst anbieten sollte Ende Oktober 2001 schloss die Bertelsmann eCommerce Group BeCG mit der Musiktauschborse eine Lizenzierungs und Vertriebsvereinbarung gemass der die zur BeMusicDivison verschmolzenen Musikvertriebsgesellschaften des Konzerns ab Anfang 2002 die neue Version der Napster Plattform fur ihre Online Aktivitaten einsetzen sollten Dazu zahlten die Geschafte von BMG Direct CDnow und MyPlay in den Bereichen eCommerce Abonnementen Services und Musikclubs Zum Einsatz kommen sollten Funktionen wie Instant Messaging so genannte Musik Hot Lists Chat Suchfunktionen Playlists und der Zugang zu Musikbibliotheken Auf Peer to Peer Funktionen fur den direkten Austausch der Kunden untereinander verzichtete BeMusic allerdings Napster selbst sollte nach Abschluss der Verhandlungen mit den Musiklabels uber Musiklizenzen fur das geplante kommerzielle Abo Angebot mit der neuen Vertriebstechnik reaktiviert werden Im Januar 2002 startete Napster den Testbetrieb seines neuen Dienstes 20 000 Benutzer konnten auf einen Musikkatalog von 110 000 Titeln aus dem Angebot mehrerer kleinerer Labels zugreifen Zudem unterstutzt die neue Software neben MP3 nun das proprietare NAP Format Der MP3 Tausch blieb so zwar moglich allerdings filterte Napster urheberrechtlich geschutzte Songs Schwieriger als erwartet stellten sich die Verhandlungen mit den Major Five den grossten Plattenlabels dar die sich zunachst weigerten Musik anders als auf einer Pro Song Basis zu lizenzieren Anfang Mai desselben Jahres sollte Napster zu 100 an die Bertelsmann Gruppe verkauft werden Der Ubernahmeversuch scheiterte zunachst jedoch am Napster Aufsichtsrat der das Kaufangebot mehrheitlich ablehnte Daraufhin traten der von Bertelsmann eingesetzte Napster Vorstandschef Konrad Hilbers Grunder Shawn Fanning und vier weitere Topmanager aus Protest gegen die Entscheidung des Aufsichtsrats zuruck Im Rahmen des Ubernahmeplans verpflichtete sich Napster Glaubigerschutz gemass Kapitel 11 des US Konkursrechts zu beantragen Damit wurden auch die Klagen der Musikindustrie gegen Napster obsolet da keine Mittel zur Tilgung von Forderungen mehr vorhanden waren Anfang September scheiterten die Ubernahmeplane Ein Konkursrichter lehnte den Kauf der Musiktauschborse durch den Medien Konzern ab Ein Gericht im US Bundesstaat Maryland raumte der Firma im Rahmen des Bankrottgesetzes mehr Zeit fur eine Reorganisation ein Ende November genehmigte ein US Konkursgericht schliesslich den Verkauf der Internet Musiktauschborse an die amerikanische Softwarefirma Roxio Inc die auf Software zum Brennen von CDs spezialisiert ist Roxio erhielt als Teil der Transaktion auch die Technologie Patente ubernahm aber keinerlei Napster Verbindlichkeiten und anhangende Rechtsstreitigkeiten Im November 2002 kaufte der Software Hersteller Roxio den Markennamen und die Patente der bankrotten Musiktauschborse Napster auf Im Mai 2003 erwarb das Unternehmen dann den Online Musikdienst Pressplay um auf dieser Basis einen neuen legalen Online Musikdienst zu starten Dieser sollte den Zugang zu Musik sowohl uber Abonnements als auch durch den Kauf einzelner Titel oder Musikalbum ermoglichen Am 9 Oktober 2003 begann der Testbetrieb mit der Veroffentlichung einer Beta Version und am 29 Oktober ging der Dienst unter dem Namen Napster 2 0 in den Regelbetrieb uber zunachst jedoch nur in den USA Am 20 Mai 2004 folgte Grossbritannien und wenige Tage spater am 26 Mai Kanada Am 9 August 2004 gab Roxio den Verkauf seiner Abteilung fur Software fur Endverbraucher bekannt die bis zur Ubernahme von Pressplay das Kerngeschaft darstellte Der Verkauf an Sonic Solutions fur 80 Millionen US Dollar wurde am 17 Dezember 2004 abgeschlossen Roxio benannte sich daraufhin in Napster Inc um und konzentrierte sich von nun an ausschliesslich auf das Online Musikgeschaft Am 9 Dezember 2005 machte Napster seinen Dienst auch fur Kunden in Deutschland zuganglich Im Herbst 2008 ubernahm der US amerikanische Elektronik Einzelhandler Best Buy den Musik Service Napster verwendet heute kein Peer to Peer System und hat ausser dem Namen und dem Logo praktisch keine Gemeinsamkeiten mit der ehemaligen Musiktauschborse Napster Im Oktober 2011 wurde Napster vom Konkurrenten Rhapsody aufgekauft Im Januar 2013 wurde die Akquisition des Europageschafts abgeschlossen 3 Der Service wird in Grossbritannien und Deutschland unter dem Markennamen Napster fortgefuhrt 4 Technische Umsetzung BearbeitenBereitstellungDie Nutzung des Dienstes kann entweder webbasiert oder uber eine spezielle Napster Software erfolgen Fur die mobile Nutzung stehen Apps fur Apple iOS Android und Windows phone basierte Endgerate zur Verfugung Dateiformat KlangqualitatTitel werden in der Regel mit 192 kbps AAC offline gespeichert Das Audio Streaming uber die Software und den Web Service erfolgt im Allgemeinen mit 128 kbps MP3 uber die Apps mit regular 192 kbps AAC 5 Napster Deutschland BearbeitenNapster verfugt uber Lizenzvertrage mit allen grossen Musikfirmen sowie hunderten unabhangiger Plattenfirmen Nach eigenen Angaben umfasst das Angebot in Deutschland mehr als 18 Millionen Musik Titel und tausende Horbucher 6 Nutzer der Napster Music Flatrate Mobile konnen den Service auch uber mobile Apple iOS Windows Phone und Android Gerate sowie Multi Room Gerate verschiedener Hersteller nutzen Kooperation mit Telefonica Deutschland Bearbeiten Napster kooperiert ahnlich wie die Deutsche Telekom mit Spotify mit der Telefonica Deutschland Holding Bei den Marken der Base simfinity simyo Ay Yildiz und MTV mobile wurde die Musik Flatrate vorerst unter dem Namen MTV Music powered by Napster angeboten Zum 3 August 2015 wurde der Service in Napster umbenannt Bei diesen Marken ist die Flatrate grosstenteils in den Tarifen inklusive oder buchbar als Zusatzoptionen Bei O2 lasst sich die Napster Music Flat als Zusatzoption buchen und ist im ersten Monat kostenlos danach fallt eine vergunstigte Gebuhr von 7 99 Euro im Monat an 7 8 Ahnlich wird in Kooperation mit Aldi Talk Napster in verschiedenen Datenpaketen als ALDI life Musik powered by Napster angeboten 9 10 Napster USA Grossbritannien Kanada BearbeitenDie Angebote unterscheiden sich international nicht wesentlich Aufgrund der fur jedes Land getrennten Vertrage mit den Rechtehaltern an der Musik schwankt die Auswahl jedoch Aus lizenzrechtlichen Grunden ist die Nutzung des Dienstes jeweils nur in dem Land moglich in dem er angeboten wird Napster Fanpreis Bearbeiten2011 wurde der Napster Fanpreis ein Internet Publikumspreis ins Leben gerufen Unterstutzt wird Napster dabei vom Online Boulevardmagazin Promiflash dem Jugendmagazin voyeur das junge magazin und von der Firma DSA youngstar Deutsche Schulmarketing Agentur Vergeben wird der Preis an Bands und Einzelkunstler aus dem deutschsprachigen Raum die im Verlauf eines Jahres eine Single oder ein Album in den Top 100 der deutschen Charts platzieren konnten Die ersten Gewinner des erstmals am 8 September 2011 auf der Berliner Popkomm vergebenen Preises waren Haudegen Band und Sarah Engels Einzelkunstler 11 Als Sieger im Jahr 2012 gingen Daniele Negroni Einzelkunstler zweitplatzierter bei Deutschland sucht den Superstar und die Gruppe Culcha Candela Band hervor Sieger des Jahres 2013 waren Luca Hanni und Santiano 2014 gewannen Andreas Bourani sowie The Baseballs den Preis und 2015 Lena Meyer Landrut und Gestort aber geil Der Napster Fanpreis 2016 ging an Jamie Lee Kriewitz und Jennifer Rostock Weblinks BearbeitenNapster DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Napster 1 a b Rhapsody 2 a b 3 a b Rhapsody erwirbt Napster International Memento vom 21 November 2012 im Internet Archive http www napster de quickhelp http www napster de start So bekommst du die Musik Flat Memento vom 10 September 2013 im Internet Archive aufgerufen am 16 Mai 2015 areamobile de O2 bietet Napster Music Flat zum Handy Tarif an aufgerufen am 16 Mai 2015 n tv de Aldi Life Musik gestartet Was taugt das Streaming vom Discounter aufgerufen am 16 September 2019 Stiftung Warentest Aldi Life Musik Napster zum Discount Preis aufgerufen am 16 September 2019 http mypromi net Link nicht abrufbar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napster Online Musikdienst amp oldid 236833723