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Der Namibgecko Pachydactylus rangei Syn Palmatogecko rangei auch Schwimmfussgecko genannt kommt ausschliesslich in der Namib d h in Teilen Angolas Namibias und Sudafrikas von der Kuste des sudlichen Atlantik bis etwa 130 km landeinwarts vor Er lebt auf bis zu 300 Meter hohen Sanddunen und gehort zu den sogenannten Little Five kleinen Funf vgl Big Five 1 NamibgeckoNamibgecko Pachydactylus rangei SystematikUberordnung Schuppenechsen Lepidosauria Ordnung Schuppenkriechtiere Squamata ohne Rang Geckoartige Gekkota Familie Geckos Gekkonidae Gattung PachydactylusArt NamibgeckoWissenschaftlicher NamePachydactylus rangei Andersson 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenEs sind kleine Tiere die nur 12 bis 14 cm Gesamtlange erreichen Der Schwanz wird 6 cm lang Kopf und Rumpf sind flach der Kopf deutlich vom Rumpf abgesetzt Die Haut hat feine Schuppen wirkt samtig und durchscheinend Einige innere Organe sind sichtbar Namibgeckos haben einen hell bis rotlich braunen Rucken Bauch und Flanken unterhalb der Seitenfalte sind weiss bis gelblich Die Beine sind dunn und wirken zerbrechlich Die Zehenzwischenraume sind mit einer Schwimmhaut ausgestattet die bis zu den Zehenspitzen reicht Sie ermoglicht es den Geckos durch lockeren Sand zu laufen ohne einzusinken Bei den Mannchen ist die Schwanzwurzel verdickt Lebensweise BearbeitenDie Tiere sind ausschliesslich nachtaktiv Den Tag verbringen sie in selbst gegrabenen Gangen die unverzweigt und 80 bis 100 cm tief sind Ihre bevorzugte Beute sind Gliedertiere aller Art von Termiten uber Schwarzkafer bis hin zu Grillen und Spinnen Sie lecken Tautropfen auf und nehmen Feuchtigkeit eventuell auch uber die Haut auf Die Paarungszeit dauert von Februar bis Ende April Die Eier werden vom Weibchen in den Sand vergraben Die Junggeckos schlupfen nach 54 bis 70 Tagen und sind dann etwa 4 cm lang Sie hauten sich sofort und beginnen nach 4 Tagen zu fressen Literatur BearbeitenManfred Rogner Echsen Band 1 Geckos Flossenfusse Agamen Chamaleons und Leguane Ulmer Stuttgart 1992 ISBN 3 8001 7248 8 Sebastian Schenk Sebastian Wolf Zur Haltung und Nachzucht des Palmatogeckos Pachydactylus rangei Anderson 1908 In Terraria Bd 3 Nr 1 Nr 13 2008 ISSN 1613 1398 S 60 65 Steven Arth Sandra Baus Palmatogecko Pachydactylus rangei Natur und Tier Verlag Munster 2012 ISBN 978 3 86659 172 1 Weblinks BearbeitenPachydactylus rangei In The Reptile Database David Protzel Martin Hess Martina Schwager Frank Glaw Mark D Scherz Neon green fluorescence in the desert gecko Pachydactylus rangei caused by iridophores auf Nature Sci Rep Band 11 Nr 297 11 Januar 2021 doi 10 1038 s41598 020 79706 z Dazu David Protzel Fluoreszierende Geckos entdeckt auf orf at vom 11 Januar 2021 Nadja Podbregar Ein leuchtender Gecko Der Namibgecko verblufft durch eine neue Art der Biofluoreszenz auf scinexx de vom 15 Januar 2021 Martin Vieweg Tierisches Leuchten Fluoreszenzstreifen bei Geckos entdeckt auf wissenschaft de com 12 Januar 2021Einzelnachweise Bearbeiten The little five in a land of sand Africa Geographic 8 Dezember 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Namibgecko amp oldid 224976235