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Das Museo del Risorgimento in Mailand ist ein 1886 gegrundeter Ausstellungsraum der der Zeit des italienischen Risorgimento wortlich Wiederauferstehung gewidmet ist Das Museum ist im Palazzo Moriggia untergebracht und veranschaulicht den Abschnitt der italienischen Geschichte zwischen 1796 erster Einmarsch Napoleons in Italien und 1870 Eroberung Roms durch italienische Truppen Museo del RisorgimentoDas Museum ist Teil der Civiche Raccolte Storiche des Palazzo Moriggia zu denen auch ein Laboratorium fur Storia contemporanea Geschichte seit 1789 eine Bibliothek ein Archiv ein Konferenzsaal und zwei Raume fur temporare Ausstellungen gehoren 1 Im Palazzo Moriggia finden auch wissenschaftliche Tagungen statt und die Civiche Raccolte Storiche publizieren wissenschaftliche Schriften Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstellung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Museum entstand aus einem Kern von Artefakten und Dokumenten aus der Zeit des Risorgimento und wurde am 24 Juni 1886 offiziell gegrundet Im Jahr 1896 wurde der Ausstellungsraum ins Castello Sforzesco verlegt Im Jahr 1943 wurde das Museum aufgrund der strategischen Bombardierung wahrend des Zweiten Weltkriegs vorubergehend in das Erdgeschoss der Casa Manzoni verlegt Im Jahr 1950 wurde der Ausstellungsraum in den Palazzo Moriggia zuruckverlegt dem endgultigen Sitz der Ausstellung 2 Ausstellung BearbeitenDas Museo del Risorgimento sammelt Kunstwerke Reliquien Gemalde Drucke Waffen und Gegenstande die an die napoleonische Ara die Italienischen Unabhangigkeitskriege die Funf Tage von Mailand und die epischen Taten Giuseppe Garibaldis erinnern Der Ausstellungspfad der der chronologischen Abfolge der Ereignisse folgt fuhrt durch vierzehn historische Sale zu denen die neue Waffenkammer hinzugefugt wurde Die jungste Renovierung geht auf das Jahr 1998 zuruck als die Dauerausstellungsraume fur die wichtigsten Sammlungen neu gestaltet wurden Die Ausstellung wird mit Exponaten aus der Zeit der Restauration nach 1814 1815 fortgesetzt darunter auch einige Erinnerungsstucke von Silvio Pellico sowie mit Gegenstanden aus der Zeit des Funf Tage Aufstands vom Marz 1848 Von besonderem historischem Interesse ist die Glocke des Turms auf der Piazza dei Mercanti die zerbrach als sie ununterbrochen lautete um das Volk zum Aufstand aufzurufen Die ursprungliche Trikolore die am 20 Marz 1848 uber dem Mailander Dom wehte geht ebenfalls auf die Funf Tage zuruck nbsp Carlo Canella Kampf an der Porta Tosa wahrend der Funf Tage Die Sammlung wird mit Erinnerungsstucken an die Unabhangigkeitskriege von 1859 und 1866 fortgesetzt Ebenfalls im Museum ausgestellt sind eine Bibel die von englischen Adligen geschenkt wurde und ein Poncho mit Rothemden der Giuseppe Garibaldi gehorte Die Gemaldesammlung umfasst Bilder von den Funf Tagen von Mailand 1848 bis zur Eroberung Roms 1870 Die wichtigsten Gemalde die im Museum aufbewahrt werden beziehen sich auf die Funf Tage Kampf an der Porta Tosa wahrend der Funf Tage von Carlo Canella der Ruckzug der Osterreicher aus dem Dienst an der Porta Tosa und Die von den Mailander Aufstandischen geplunderte Waffenkammer des Adligen Uboldi von Carlo Bossoli An die Romische Republik erinnert hingegen das Gemalde Garibaldi und Maggiore Leggero tragen die sterbende Anita durch die Sumpfe von Comacchio von Pietro Bouvier nbsp Pietro Bouvier Garibaldi und Maggiore Leggero tragen die sterbende Anita durch die Sumpfe von ComacchioVom sogenannten zweiten italienischen Unabhangigkeitskrieg wurden die Schlacht von Magenta von Gerolamo Induno die Einnahme des Friedhofs von Solferino von Eleuterio Pagliano und Mailand bei der Nachricht vom Vorfrieden von Villafranca von Domenico Induno inspiriert Im Zusammenhang mit dem Zug der Tausend 1860 steht Die Einschiffung der Tausend in Quarto von Gerolamo Induno wahrend der Epilog des Dritten Unabhangigkeitskrieges durch das Gemalde Eintritt von Vittorio Emanuele II in Venedig verewigt wurde Die Eroberung Roms wird stattdessen durch den Einbruch von Porta Pia von Carlo Ademollo und Das Romische Plebiszit von Luigi Riva 3 dargestellt Literatur BearbeitenAugusta Busico Il tricolore il simbolo la storia Presidenza del Consiglio dei Ministri Dipartimento per l informazione e l editoria 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Museo del Risorgimento Milan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museo del RisorgimentoEinzelnachweise Bearbeiten http www civicheraccoltestoriche mi it it listituzione aufgerufen am 6 November 2022 Augusta Busico Il tricolore il simbolo la storia Presidenza del Consiglio dei Ministri Dipartimento per l informazione e l editoria 2005 S 189 Augusta Busico Il tricolore il simbolo la storia Presidenza del Consiglio dei Ministri Dipartimento per l informazione e l editoria 2005 S 192 45 47224 9 1898 Koordinaten 45 28 20 1 N 9 11 23 3 O Normdaten Korperschaft GND 1055693 X lobid OGND AKS LCCN n81049991 VIAF 125497719 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museo del Risorgimento Mailand amp oldid 232578664