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Muscari dionysicum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Traubenhyazinthen Muscari in der Familie der Spargelgewachse Asparagaceae Muscari dionysicumSystematikMonokotyledonenOrdnung Spargelartige Asparagales Familie Spargelgewachse Asparagaceae Unterfamilie ScilloideaeGattung Traubenhyazinthen Muscari Art Muscari dionysicumWissenschaftlicher NameMuscari dionysicumRech f Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen 3 Systematik 4 Literatur 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenMuscari dionysicum ist eine ausdauernde krautige Pflanze die Wuchshohen von 25 bis 40 selten 15 bis 60 Zentimeter erreicht Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Uberdauerungsorgane aus Die Blatter sind 10 bis 25 selten 6 bis 50 Millimeter breit Die Blutenstiele sind 10 bis 25 selten 7 bis 27 Millimeter lang Es sind uber 50 fruchtbare Bluten vorhanden Diese sind 7 bis 10 selten bis 12 Millimeter gross Ihre Zahne sind cremefarben Die Blutezeit liegt im Mai Es gibt Populationen mit diploidem 2n 18 und tetraploidem 2n 36 Chromosomensatz letztere uberwiegen 1 Vorkommen BearbeitenMuscari dionysicum kommt auf der Kreta vorgelagerten Insel Dia und den Dionysaden sowie auf Anafi und mehreren kleinen Inseln der sudostlichen Kykladen vor Es gibt auch einen Fund von einer der Insel Skyros vorgelagerten Kleininsel Es handelt sich bei dieser Art um einen Kleininselspezialisten der gelegentlich auch auf grosseren Inseln an Felskusten bis in eine Meereshohe von 430 m vorkommen kann 1 Systematik BearbeitenMuscari dionysicum wurde 1943 von Karl Heinz Rechinger erstbeschrieben 2 Ein Synonym von Muscari dionysicum Rech f ist Leopoldia dionysica Rech f Greuter 1 In der World Checklist of Selected Plant Families 3 wird Muscari dionysicum in die Synonymie von Muscari weissii Syn Leopoldia weissii gestellt in Vascular Plants of Greece An Annotated Checklist 4 wird Muscari dionysicum akzeptiert Oft als Muscari dionysicum bezeichnet wird eine riesenwuchsige Sorte aus der Verwandtschaft der Schopfigen Traubenhyazinthe 4 Muscari comosum Epirus Giant die vom Grammos Gebirge in Nordgriechenland stammt 5 6 Die in Tropicos 7 genannte Chromosomenzahl von 2n 18 bezieht sich auf diese Sippe 6 Literatur BearbeitenRalf Jahn Peter Schonfelder Exkursionsflora fur Kreta Mit Beitragen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1995 ISBN 3 8001 3478 0 S 358 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Bengt Bentzer Taxonomy variation and evolution in representatives of Leopoldia Parl Liliaceae in the southern and central Aegean In Botaniska Notiser Band 126 Nr 1 1973 S 69 132 Karl Heinz Rechinger Neue Beitrage zur Flora von Kreta Ergebnisse einer biologischen Forschungsreise nach dem Peloponnes und nach Kreta 1942 im Auftrage des Oberkommandos der Wehrmacht und des Reichsforschungsrates 6 In Denkschriften Akademie der Wissenschaften in Wien Mathematisch Naturwissenschaftliche Klasse Band 105 Nr 2 1 1943 S 167 Rafael Govaerts Hrsg World Checklist of Asparagaceae Leopoldia weissii Royal Botanic Gardens Kew Zuletzt eingesehen am 8 September 2016 a b Panayiotis Dimopoulos Thomas Raus Erwin Bergmeier Theophanis Constantinidis Gregoris Iatrou Stella Kokkini Arne Strid Dimitrios Tzanoudakis Vascular Plants of Greece An Annotated Checklist Englera Band 31 Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin Dahlem Hellenic Botanical Society Berlin Athen 2013 ISBN 978 3 921800 88 1 S 102 214 C R Rejon M A Garrido Ramos R de la Herran M R Rejon Genetic characterization of three cultivars of Muscari comosum Liliaceae In Journal of Horticultural Science amp Biotechnology Band 74 1999 S 39 42 DOI 10 1080 14620316 1999 11511068 a b N Cunado R de la Herran J L Santos C R Rejon M A Garrido Ramos M R Rejon The evolution of the ribosomal loci in the subgenus Leopoldia of the genus Muscari Hyacinthaceae In Plant Systematics and Evolution Band 221 Nr 3 2000 S 245 252 DOI 10 1007 BF01089296 Muscari dionysicum Chromosomenzahl bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muscari dionysicum amp oldid 230879567