www.wikidata.de-de.nina.az
Moto Akasaka jap 元赤坂 Alt Akasaka ist ein Stadtteil des Bezirks Minato der japanischen Prafektur Tokio Er liegt im westlichen Zentrum Tokios und besteht uberwiegend aus Parkanlagen Moto Akasaka gliedert sich in zwei chōme in denen nach der Volkszahlung 2005 582 Einwohner lebten die Tagesbevolkerung betrug 7 875 1 GeihinkanEingang zum Tokioter Zweigtempel des Toyokawa InariDie Nordseite des heutigen Geihinkan 1911 damals nahe am westlichen Rand der Stadt TokioMoto Akaksaka 1 chōme besteht hauptsachlich aus Burogebauden im Sudosten des Stadtteils nahe der Kreuzung Akasaka Mitsuke an der sich Sotobori und Aoyama dōri treffen Ostlich liegt das Regierungsviertel Nagatachō nordlich in Kioichō das New Ōtani ein grosses Hotelgelande das fur die Olympischen Sommerspiele 1964 eroffnet wurde In Moto Akasaka 1 chōme hat das Bauunternehmen Kajima Corporation seinen Hauptsitz Ausserdem befindet sich dort ein Zweigtempel des Toyokawa Inari einem Tempel der Sōtō shu in Toyokawa Moto Akasaka 2 chōme nimmt den grossten Teil des Stadtteils ein Dort befinden sich umgeben von Grunanlagen im Wesentlichen nur drei Gebaudekomplexe Im Norden nahe dem Bahnhof Yotsuya befindet sich das Geihinkan die Residenz fur Staatsgaste Das neobarocke Hauptgebaude wurde 1908 als Palast des Kronprinzen fertiggestellt spater in Akasaka rikyu umbenannt nach dem Zweiten Weltkrieg an den Staat ubertragen und unter anderem von der Nationalen Parlamentsbibliothek der Justizbehorde und dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele genutzt Nach einem Umbau dient es seit 1974 seinem heutigen Zweck und wurde 2009 als Nationalschatz Japans designiert Sudwestlich liegt der Akasaka goyōchi ein Gelande auf dem sich mehrere Residenzen der kaiserlichen Familie befinden darunter der heutige Tōgu gosho der seit 1951 als Palast des Kronprinzen dient Ausserdem befindet sich hier eine Aussenstelle der kōgu keisatsu der Palastpolizei Ganz im Westen von Moto Akasaka unweit des Meiji Jingu Stadions und des Nationalstadions befindet sich das Meiji Kinenkan ein Veranstaltungszentrum das vor allem fur Hochzeitsfeiern am Meiji Schrein genutzt wird Begrenzt wird Moto Akasaka im Suden durch den Aoyama dōri sudlich davon liegt Akasaka im Westen liegt Kita Aoyama und im Norden grenzt es an die Stadtteile Minami Motomachi Yotsuya und Wakaba im Bezirk Shinjuku An der Sudwestecke des Stadtteils liegt der Bahnhof Aoyama 1 chōme am ostlichen Ende die Bahnhofe Nagatachō und Akasaka Mitsuke an denen jeweils mehrere U Bahn Linien verkehren Der Akasaka Tunnel fuhrt die Tokioter Stadtautobahn Nr 4 Shinjuku Linie unter dem Park des Geihinkan im Norden an Moto Akasaka vorbei Dort verlaufen auch mehrere Tunnel die die Marunouchi Linie und die Chuō Hauptlinie von der Sudausfahrt des Bahnhofs Yotsuya wegfuhren In der Edo Zeit entstanden im vorher dorflichen Akasaka Residenzen von Adelsfamilien und ihres Gefolges fur ihre Aufenthalte in Edo dem heutigen Tokio Darunter war insbesondere die Residenz der Lehnsherren von Kishu einem Zweig der Tokugawa Familie Als nach der Meiji Restauration die die Tokugawa entmachtete der Tennō nach Edo Tōkyō umzog entstanden auf diesem Gelande die Kaiserlichen Residenzen die das heutige Moto Akasaka pragen Weblinks BearbeitenKabinettsburo Geihinkan japanisch englisch Kaiserliches Hofamt Tōgu gosho Akasaka goyōchi japanisch englisch Meiji Kinenkan japanisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bezirk Minato 国勢調査による総合支所別 町丁目別面積 昼夜間人口等 Memento vom 9 Dezember 2010 im Internet Archive Japanisch Tages und Nachtbevolkerung nach Stadtteil gemass Volkszahlung 35 678 139 731 Koordinaten 35 41 N 139 44 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moto Akasaka amp oldid 230523326