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47 866666666667 17 266666666667 Koordinaten 47 52 0 N 17 16 0 O Das damalige Ungarisch Wieselburg rechts oben um 1873 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme Moson ˈmoʃon deutsch Wieselburg ist eine Teilstadt von Mosonmagyarovar im nordwestungarischen Komitat Gyor Moson Sopron Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sohne und Tochter der Stadt 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wurde 1046 als Musun erstmals erwahnt Seinerzeit befand sich dort eine Grenzfestung an der westlichen Grenze des ungarischen Konigreiches die jedoch vom bohmischen Konig Ottokar II Premysl vollstandig geschleift wurde Zur Arpadenzeit war Moson ein bedeutender Handelsplatz Das ehemalige Komitat Moson ist nach dem Ort benannt Im Jahr 1060 nach seiner Niederlage bei der Schlacht an der Theiss gegen seinen Bruder Bela floh Konig Andreas I und sturzte bei Moson von seinem Pferd und verstarb 1 Am 18 Dezember 1848 besiegte Artur Gorgey wahrend des ungarischen Freiheitskampfs den habsburgtreuen kroatischen Ban Josip Jelacic Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Wien und Budapest am Anfang des 20 Jahrhunderts verlor der Ort nach und nach an Bedeutung 1939 wurde Moson mit dem damaligen Komitatssitz Magyarovar Ungarisch Altenburg zur neuen Stadt Mosonmagyarovar vereinigt Im Jahr 1914 wurde in Wien Favoriten 10 Bezirk die Wieselburger Gasse nach dem deutschsprachigen Namen der Stadt benannt Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenCarl Flesch Violinkunstler Musiklehrer Carolus Antonius Franciscus Winter HandelsherrWeblinks BearbeitenMoson in A Pallas Nagy Lexikona ungarisch Einzelnachweise Bearbeiten Janos M Bak Wieselburg In Lexikon des Mittelalters Band 9 Munchen 2003 ISBN 3 423 59057 2 S Sp 92 93 Normdaten Geografikum GND 4304284 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moson amp oldid 204170086