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Moriz Simonyi de Simony et Varsany 10 Dezember 1816 in Wien 30 September 1882 ebenda war ein k k Feldmarschallleutnant Moriz Simony de Simony et Varsany Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Wappen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten nbsp Wappen derer Simonyi von Simony und VarsanyMoriz Simonyi geboren und getauft als Maurentius Laurentius Ignatius entstammte einem alten ungarischen Adelsgeschlecht er wurde als Sohn des k k Hauptmanns und Instituts Offizier des Invalidenhauses in Wien Johann Janos Evangelist Simonyi de Simony et Varsany 1865 Wien und der Franziska Edle von Rathgeb geboren Seine beiden Schwestern darunter Maria Simonyi de Simony et Varsany verehelichte Joseph Edler von Eybler Sohn des osterreichischen Komponisten Joseph von Eybler wurden 1818 und 1821 ebenfalls in Wien geboren und getauft Simonyis Mutter Franziska von Simony geborene Edle von Rathgeb war die Tochter des k k Kreisforstbeamter k k Hofkammeroffiziant Anton Edler von Rathgeb 1752 Wien und der Theresia Baumgartner 1762 Wien Franziska ist die Schwagerin von Anna Edle von Rathgeb geborene Grafin von Tauffkirchen Tochter des k k Kammerers Maximilian Graf von Taufkirchen und der Maria Anna geb Freiin von Risenfels zu Seissenegg Simonyi de Simony et Varsany heiratete am 24 April 1861 zu Wien bei den Schotten Anna Tochter des Steueramtskontrolleurs Moritz Stieber und der Johanna Broudre Moritz Stieber ist ein Bruder von Karl Stieber von Sturzenfeld 1790 1873 Anna von Simony Varsany geborene Stieber war eine Cousine des Franz Max Broudre in Saaz sie verstarb 1904 in Salzburg Dem Ehepaar von Simonyi wurde eine Tochter namens Marianne geboren Werdegang Bearbeiten Seine militarische Ausbildung erhielt er in der Wiener Neustadter Militar Akademie aus welcher er am 2 Oktober 1836 zu Bakonyi Infanterie Nr 33 ausgemustert wurde Im Januar 1837 wurde er Leutnant bei der ungarischen Leibgarde ruckte am 1 Mai 1841 zum Oberleutnant bei Toscana Dragoner Nr 4 vor und stand vom 1 Mai 1844 bis Ende Dezember 1847 als Divisions Adjutant beim Regiment Regiment Furst von Auersperg Nr 24 1 in Verwendung Am 25 Mai 1848 zum zweiten Rittmeister befordert war Simonyi Adjutant des Feldmarschalleutnants Freiherr Sturmer 2 wahrend dieser mit der Aufstellung eines Reservecorps am Isonzo beschaftigt war wie auch spater als derselbe das 2 Armee Reservecorps zu Treviso kommandierte Er machte die Feldzuge 1848 und 1849 in Italien in dieser Eigenschaft und spater bei Toscana Dragoner Nr 4 mit wurde am 1 August 1849 erster Rittmeister kam den 16 April 1850 zu Kaiser Husaren Nr 1 und ruckte daselbst am 9 September 1853 zum Major vor Schon als Rittmeister war Simonyi dem Herzog von Parma zur Dienstleistung zugeteilt kam am 30 April 1856 in das Adjutantencorps in welchem er am 28 Februar 1857 zum Oberstleutnant am 31 August 1858 zum Obersten und Kommandanten des k u k Husarenregiment Graf Radetzky Nr 5 befordert wurde Auch 1861 wurde er als k k Oberst und Kommandant des k u k Husarenregiment Graf Radetzky Nr 5 genannt In dieser Eigenschaft machte er den Feldzug 1866 gegen Preussen in der leichten Kavallerie Division Edelsheim mit und wurde spater mit der Fuhrung eines Streifkommandos in Bohmen und Mahren betraut welche Aufgabe er glucklich loste und dafur am 3 Oktober 1866 mit dem eisernen Kronen Orden 3 Klasse ausgezeichnet wurde Am 4 Februar 1867 wurde er Generalmajor und Kommandant der 3 Brigade bei der 17 Truppen Division zu Temesvar und war schliesslich sei dem am 15 September 1869 und Hauskommandant der koniglich ungarischen Leibgarde in Wien Moriz Simonyi de Simony et Varsany wurde bereits 1864 zum Ehrenburger der Stadt Saaz ernannt Wappen BearbeitenIn Blau hinter einem Pflug aus grunem Boden sich erhebend ein beblatterter befruchteter gepflockter Weinrebenstock worauf zwei Staare gegeneinander gekehrt sitzend Auf dem Helm mit rechts blau goldenen links rot silbernen Helmdecken die Staare je auf einer aus und abwarts geneigten Rebe An Stelle der Vogel kommen im Schild wie bei der Helmzier auch silberne Lilien vor Das eigentliche ursprungliche Stammwappen der Simonyi de Varsany soll anders ausgesehen haben Sie gehoren zum Uradel des Komitat Bars als dessen erster Ahnherr Comes Simon de Wossian 1260 urkundlich genannt erscheint Dessen Nachfahre Felician erhielt im Jahr 1441 das jus gladii Sein Sohn Benedict schrieb sich Simonyi Aliter de Vassany Johann Simonyi war 1560 Vizegespan des Komitats Bars 3 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Simonyi de Simony et Varsany Moriz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 34 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 343 f Digitalisat Matt Kessler Ahnen Familienforschung Broudre Bruder Broudre Broudre Edle von Goruszow In Sudetendeutsche Familienforschung ISSN 0943 8807 Bd 14 2018 S 255 261 Weblinks BearbeitenKleine Chronik In Wiener Zeitung 2 Oktober 1882 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrzEinzelnachweise Bearbeiten Furst Karl Joseph Franz von Auersperg Carl von Duncker Sturmer Karl Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 37 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 49 51 J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch in einer neuen vollstandig geordneten und reich vermehrten Auflage mit heraldischen und historisch genealogischen Erlauterungen Vierten Bandes funfzehnte Abtheilung Der Adel von Ungarn sammt den Nebenlandern der St Stephans Krone Bearbeitet von Geza von Csergheo Major a D Heft 1 7 unter Mit Redaction des Ivan von Nagy Verlag von Bauer und Raspe E Kuster Nurnberg 1893 PersonendatenNAME Simonyi de Simony et Varsany MorizKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FeldmarschalleutnantGEBURTSDATUM 10 Dezember 1816GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 30 September 1882STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moriz Simonyi de Simony et Varsany amp oldid 223550495