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Montdardier ist eine franzosische Gemeinde mit 191 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 die im Departement Gard und in der Region Okzitanien liegt Sie gehort zum Arrondissement Le Vigan und zum Kanton Le Vigan Der Ort ist Mitglied in der Communaute de communes du Pays Viganais Die Bewohner nennen sich Montdardierins oder auch Montdardierines MontdardierMontdardier Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Gard 30 Arrondissement Le ViganKanton Le ViganGemeindeverband Pays ViganaisKoordinaten 43 56 N 3 36 O 43 9275 3 5916666666667 Koordinaten 43 56 N 3 36 OHohe 259 889 mFlache 35 25 km Einwohner 191 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 5 Einw km Postleitzahl 30120INSEE Code 30176Blick auf MontdardierMontdardier liegt auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Trivia 6 WeblinksGeographie BearbeitenMontdardier liegt im Suden Frankreichs auf einer Hohe zwischen 259 und 889 m der Ort selbst liegt auf ca 615 m Das Gemeindegebiet umfasst insgesamt 3525 ha 35 25 km Der Ort liegt unmittelbar an der Departementsstrasse D48 die in Nord Sud Richtung von Le Vigan nach Lodeve fuhrt Die D48 verlauft auf dem Weg einer alten Romerstrasse welche die Cevennen mit Spanien verband Montdardier liegt im Parc National des Cevennes von hier aus fuhren kleine Nebenstrassen in den Park Der Ort liegt am Rande des Causse de Blandas das Dorf beherrscht das Tal und die alte Romerstrasse Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung erfolgte als Montis Disderii im Jahr 1077 Die Anhohe auf welcher der Ort liegt beherrscht die alte Romerstrasse von Le Vigan nach Lodeve Im 12 Jahrhundert wurde hier eine erste Festung angelegt dort befindet sich jetzt ein Schloss im neogotischen Stil Ein erstes Krankenhaus fur die Pilger auf dem Jakobsweg wurde von den Tempelrittern gegrundet 1469 wurde Montdardier in den Folgekampfen der Ligue du Bien public getroffen das Dorf und das Schloss wurden dabei beschadigt In den Religionskriegen wurde der Ort erneut schwer beschadigt Die Kirche und das Schloss wurden zerstort als Truppen des Herzogs von Rohan den Ort angriffen 1792 brannte das Schloss aus und wurde nach der Revolution saniert Das Dorf erstreckte sich danach auch ausserhalb der Festungsanlagen und wurde zu einem Bergdorf Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEin wichtiger Erwerbszweig zum Ende des 19 Jahrhunderts war der Bergbau in den Minen von Malines in denen Blei Zink und Baryt abgebaut wurde Inzwischen dominiert die Land und Forstwirtschaft In der Forstwirtschaft werden Schwarzkiefern Zedern Birken und Weiden geschlagen Neben der Schafszucht werden auch Lamas gezuchtet Bevolkerungsentwicklung BearbeitenDie Bevolkerungszahl von Montdardier entwickelte sich ab 1793 unauffallig bis nach 1886 In den nachsten 20 Jahren verdoppelte sich die Einwohnerzahl 1906 wurde mit 1 051 die hochste Einwohnerzahl erreicht Seitdem ging durch die Schliessung der Bergwerke und die allgemeine Landflucht im Laufe des 20 Jahrhunderts die Einwohnerzahl kontinuierlich zuruck 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2017273 215 197 178 157 187 193 201Trivia BearbeitenAuf den Nebenstrassen rund um Montdardier fanden 2006 Laufe der Rallye des Cevennes statt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montdardier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Le Vigan Aigremont Alzon Arphy Arre Arrigas Aulas Aumessas Aveze Bez et Esparon Blandas Bragassargues Breau Mars Brouzet les Quissac Campestre et Luc Canaules et Argentieres Cardet Carnas Cassagnoles Causse Begon Colognac Conqueyrac Corconne Cros Dourbies Durfort et Saint Martin de Sossenac Fressac Gailhan La Cadiere et Cambo Lanuejols Lasalle Ledignan Les Plantiers L Estrechure Le Vigan Liouc Logrian Florian Mandagout Maruejols les Gardon Molieres Cavaillac Monoblet Montdardier Orthoux Serignac Quilhan Peyrolles Pommiers Pompignan Puechredon Quissac Revens Rogues Roquedur Saint Andre de Majencoules Saint Andre de Valborgne Saint Benezet Saint Bresson Saint Felix de Pallieres Saint Hippolyte du Fort Saint Jean de Crieulon Saint Julien de la Nef Saint Laurent le Minier Saint Martial Saint Nazaire des Gardies Saint Roman de Codieres Saint Sauveur Camprieu Saint Theodorit Sardan Saumane Sauve Savignargues Soudorgues Sumene Treves Val d Aigoual Vic le Fesq Vissec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montdardier amp oldid 237794662