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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Schweizer Schriftsteller siehe Peter Montalin Der Montalin ist ein Berggipfel am Bundner Rheintal im nordlichen Teil des Kantons Graubunden nordostlich uber der Stadt Chur Zur im Nordwesten durch das Churer Rheintal im Suden durch das Schanfigg begrenzten Bergkette gehoren der Vorgipfel Furhornli 1888 m der Ful Berg 2391 m und der Hochwang 2533 m Der Gipfel gehort zum Gemeindegebiet von Trimmis und Arosa fruher Calfreisen ein Punkt etwa 45 Hohenmeter darunter erreichte auch die ehemalige Gemeinde Maladers heute Chur MontalinDie Felsturme zum Montalin uber der Stadt Chur der weisse Gipfel ist der MontalinHohe 2266 m u M Lage Kanton Graubunden SchweizGebirge Bundner AlpenDominanz 1 26 km Ful BergSchartenhohe 100 m Scharte zum Gromser ChopfKoordinaten 764056 192536 46 863712 9 590464 2266 Koordinaten 46 51 49 N 9 35 26 O CH1903 764056 192536Montalin Kanton Graubunden Typ GebirgeKarte Chur mit Montalin ENEWeg sudlich vom Gipfel mit Aussicht auf Chur mit dem Calanda rechts Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1Vorlage Infobox Berg Wartung BILD2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie 3 Zustieg 4 Panoramen 5 Bilder 6 Quelle 7 WeblinksGeographie BearbeitenDer Bergkamm des Montalin ist gegen Suden meist grasbewachsen das Wort Wang bezeichnet einen solchen steilen Grashang wahrend sich der Nordwest Abhang aus unzahligen Felsspitzen zusammensetzt Der Aufschwung von Chur 650 m aus erreicht auf 1101 m den Mittenberg ein selbsterklarender Name Das Furhornli im weiteren Verlauf auf 1888 m folgend gilt als der hochste Punkt der Stadt Chur Diese Region ist als Naturschutzgebiet ausgeschildert Im ungestorten Nordhang des Montalin sind Steinbocke heimisch Das Gestein ist bruchig sodass die Vegetation auf der steilen Nordseite sparlich bleibt was sich in zahlreichen kahlen Tobeln und Rufen zeigt welche bis auf die Talsohle des Rheintals reichen die Trimmiser Rufe uberschwemmte auch in neuerer Zeit die Autobahn im Talgrund Der Montalin gehort nach auslandischer Zweier Einteilung zu den westlichen Ostalpen Eine international anerkannte Einteilung der Alpen in Untergruppen ist nach wie vor nicht vorhanden und in absehbarer Zeit auch nicht zu erwarten so ist zum Beispiel eine Untereinteilung Plessur Alpen nicht vollstandig akzeptiert Nahezu jedes Alpenland teilt die Alpen unterschiedlich ein Die Grenzlinie des Rheintals und in der Fortsetzung zum Splugenpass und Comersee als Beginn der Ostalpen ist verbreitet Bei der dreiteiligen Einteilung West Zentral und Ostalpen lagen die Gebiete bis zum Brenner also auch Ostbunden in den Zentralalpen Achtung in Osterreich gelten die Osterreichischen Alpen als Zentralalpen geografischer Begriff Geologie BearbeitenGeologisch gehort der Montalin zu den Penninischen Decken Mesozoische und Alttertiare Sedimente welche in diesem Gebiet hauptsachlich aus mesozoischen Sedimenten Jura Periode mithin aus Bundnerschiefer bestehen Dies also als eine klare Abgrenzung zum Calanda welcher bei Chur auf der gegenuberliegenden Talseite liegt und zum Parautochton gehort Zustieg BearbeitenDer Montalin musste eigentlich von Chur 660 m aus via Mittenberg in Angriff genommen werden damit man die ganzen 1600 Hohenmeter spurt Eine Erleichterung bringt das Postauto nach Maladers wo der Weg auf gut 1000 Metern startet und sich auf 1615 m mit dem Churer Zustieg vereint Wer von dieser Seite zusteigt gelangt nach dem Furhornli auf einen Blau Weiss markierten Weg was Bergerfahrung voraussetzt Wahlt man von Maladers den Schanfigger Hohenweg kann man sich auf dem Maiensass uber Calfreisen nach Norden wenden und erreicht den Gipfel auf einem Rot Weiss markierten Bergwanderweg Von Norden erreicht man den Montalin von Trimmis aus uber die Furstenalp Panoramen Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp 360 Panorama vom Montalin nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp 135 Panorama uber das Churer Rheintal vom MontalinBilder Bearbeiten nbsp Der Montalin vom Furhornli Punkt 1888 m aus gesehen nbsp Montalin Sicht nach Norden ins Rheintal markant im Hintergrund links der Mitte der Falknis hochster Punkt am Horizont Schesaplana nbsp Der Montalin uber Calfreisen im Schanfigg nbsp Steinbocke am Wanderweg zum MontalinQuelle BearbeitenManfred Hunziker Ringelspitz Arosa Ratikon Alpine Touren Bundner Alpen Verlag des SAC 2010 ISBN 978 3 85902 313 0 S 446 Weblinks Bearbeiten 1 Tourenberichte und Fotos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montalin amp oldid 235202637