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Pierre Alexandre Monsigny 17 Oktober 1729 in Fauquembergues in der Nahe von Saint Omer 14 Januar 1817 in Paris war ein franzosischer Komponist dessen Hauptbedeutung auf dem Gebiet der Opera comique liegt Pierre Alexandre Monsigny Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMonsigny war adeliger 1 Abstammung und erhielt seine Ausbildung am Jesuitenkolleg von Saint Omer zusatzlichen Musikunterricht hatte er beim Carilloneur der Benediktinerabtei Saint Bertin 1749 erhielt er auf Empfehlung eine Anstellung in der Verwaltung des Generaleinnehmers des franzosischen Klerus in Paris Da sein Vater fruh gestorben war musste er zum Lebensunterhalt seiner Familie beitragen Monsigny nahm ab 1752 Kompositionsunterricht bei Pietro Gianotti und einem Kontrabassisten der Oper danach schrieb mehrere erfolgreiche Operas comiques So konnte er 1768 die Stelle des Haushofmeisters 1 beim Herzog von Orleans 1 erwerben und komponierte weitere Opern Er gilt neben Gretry und Francois Andre Danican Philidor als einer der Wegbereiter dieses damals neuen Genres Nach 1777 hat Monsigny keine Opern mehr komponiert 1 Er heiratete 1784 Amelie de Villemagne und erhielt den eintraglichen Posten des Generalinspektors des Kanalwesens Die franzosische Revolution brachte ihn 1794 um Amt und Vermogen Erst ab 1798 zahlte ihm die Opera Comique eine jahrliche Pension von 2400 Livres Am 21 Mai 1800 folgte er Niccolo Piccini als Unterrichtsinspektor am Pariser Konservatorium neben Francois Joseph Gossec Etienne Nicolas Mehul Jean Francois Lesueur Luigi Cherubini und Jean Paul Egide Martini Bei der Umstrukturierung des Konservatoriums wurde er 1802 wieder entlassen 1804 wurde er Ritter der Ehrenlegion und folgte 1813 Gretry in die Academie des beaux arts 1816 erhielt wurde er in den Michaelsorden aufgenommen Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehend die beiden letzten Lebensjahre war Monsigny erblindet Werke BearbeitenLes Aveux indiscrets 1759 Le Maitre en droit 1760 On ne s avise jamais de tout 1761 Le Cadi dupe 1761 Le Roi et le fermier 1762 Le Nouveau monde 1763 Rose et Colas 1764 Aline reine de Golconde 1766 Philemon et Baucis 1767 L Ile sonnante 1768 Le Deserteur 1769 Le Faucon 1772 La Belle Arsene 1773 Felix ou l Enfant trouve 1777 Literatur BearbeitenAlfred Baumgartner Propylaen Welt der Musik Die Komponisten Ein Lexikon in funf Banden Propylaen Verlag Berlin 1989 ISBN 3 549 07830 7 S 69 70 Band 4 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Pierre Alexandre Monsigny in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Pierre Alexandre Monsigny im International Music Score Library Project Lebenslauf auf der Website Musica et Memoria Liste der Buhnenwerke von Pierre Alexandre Monsigny auf Basis der MGG bei Operone Opernwerke mit Auffuhrungsdaten von Pierre Alexandre Monsigny im DFG OpernprojektEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Clive Unger Hamilton Neil Fairbairn Derek Walters deutsche Bearbeitung Christian Barth Holger Fliessbach Horst Leuchtmann et al Die Musik 1000 Jahre illustrierte Musikgeschichte Unipart Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 8122 0132 1 S 89 Normdaten Person GND 100552641 lobid OGND AKS LCCN n83206613 VIAF 76459455 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monsigny Pierre AlexandreKURZBESCHREIBUNG franzosischer Opern KomponistGEBURTSDATUM 17 Oktober 1729GEBURTSORT Fauquembergues bei Saint OmerSTERBEDATUM 14 Januar 1817STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Alexandre Monsigny amp oldid 235693174