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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Monika Fioreschy 4 April 1947 in Auer in Sudtirol ist eine osterreichische Kunstlerin die von der klassischen Webkunst ausgehend eine neue Technik entwickelt hat die sie Transfusionsbild und Sil Ikone nennt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkeinteilung 3 Bibliografie 4 Einzelausstellungen 5 Ausstellungsbeteiligungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMonika Fioreschy ist die Tochter des Sudtiroler Politikers Robert von Fioreschy Monika Fioreschy begann nach dem Schulabschluss an der Universitat fur Angewandte Kunst damals noch Hochschule in Wien Malerei und Webtechnik in der Meisterklasse von Grete Rader Soulek und bei Emilio Vedova in Salzburg zu studieren Schon wahrend des Studiums schuf sie Gobelins mit abstrakten Bildwelten gab sich aber mit einem Verharren in der traditionellen Webkunst nicht zufrieden Nach dem Diplom 1971 experimentierte sie mit ungewohnlichen Materialien um neue Ausdrucksmoglichkeiten fur die uralte Webtechnik zu finden Als Beobachterin wahrend einer Herzoperation stiess sie schliesslich auf die Bluttransfusionsschlauche aus Silikon die ihr Werk nachhaltig pragen sollten Seit 1993 ersetzt sie den Wollfaden durch Silikonschlauche transformiert so radikal die herkommliche Bildweberei Darauf aufbauend entwickelte sie die neue Kunstform des Transfusionsbildes indem sie das Silikonschlauchgewebe mittels einer Einwegspritze anfangs mit Blut spater dann mit Chlorophyll ebenfalls bei ihr ein Lebenssaft und Farbe fullte 1 In Anlehnung an medizinische Bluttransfusionen greift sie bewusst die Bilder der christlichen Opfermythologie auf allerdings stehen bei ihr die positiven Aspekte der Lebenserhaltung und Lebensstiftung im Vordergrund Damit ist es ihr gelungen aus der traditionellen Textilkunst herauszufinden und das entstehende Web Bild unabhangig von seiner Formensprache mit zusatzlichen Inhalten aufzuladen Das Gewebe hat nicht mehr nur eine passive rein bildtragende Funktion sondern diktiert nun Form und Struktur des Bildes mit und nimmt selbst an der Bildgestaltung teil Mit dieser neuartigen Technik erreicht die Kunstlerin Raum Struktur und Farbeffekte Einige Autoren darunter Wieland Schmied Friedhelm Mennekes Bazon Brock Otto Breicha Hilmar Hoffmann Dieter Ronte Peter Weiermeier Ludwig Tavernier und andere beschaftigten sich bereits mit ihrem Werk In Einzelausstellungen und Beteiligungen sind Fioreschys Werke unter anderem im Guggenheim Museum in New York im Lentos Kunstmuseum Linz im Museion Bozen im Ludwig Museum Koblenz in der Sammlung des Europaischen Patentamtes Munchen und der Osterreichischen Botschaft Berlin vertreten Fioreschy ist mit dem Herzchirurgen Felix Unger verheiratet und die Mutter des Architekten Stephan Unger und des Designers Matthaus Unger Sie lebt und arbeitet seit 1985 in Salzburg und ist Grundungsmitglied der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste 2011 bekam sie das Goldene Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Werkeinteilung BearbeitenFruhe Malerei Bildteppiche Farbtransfusionsbilder Bluttransfusionsbilder Chlorophylltransfusionsbilder Sil Ikonen Strip Cut Collage Oil CutsBibliografie Bearbeiten2017 Boesner Kunst Welten 4 2016 Bazon Brock Herausgeber Strip Cut Collage Gedankenfelder Bazon Brock Farbenwetter und Psychoklima Das Bild als Beet im Garten der Kunst Bilder sind begleitet mit Lyrismen von Bazon Brock Ora et Labora Befreiung vom Gotzendienst 2014 Friedhelm Mennekes Herausgeber Interwoven Energy Edition Jurgen B Tesch Hirmer Verlag ISBN 978 3 7774 2243 5 2012 3 MediationsBiennale NIEPOJMOWALNE the unknown International Art Biennale Posen Polen 2012 20 Jahre Ludwig Museum Koblenz Ludwig Museum Revue 1992 2012 Artikel Transformation Beate Reifenscheid Leiterin Seite 104 2011 Ludwig Tavernier Beate Reifenscheid Hrsg Arbeiten Works Transformation 1969 2011 Ausstellungskatalog Ludwig Museum Koblenz Weimar 2011 Gudrun Weinzierl Monika Fioreschy vom Gobelin zur Silikone in Parnass Kunst und Kulturzeitschrift Heft 4 2011 2007 Wieland Schmied Silicon and Cristal Tissue Ausstellungskatalog Cultural Palace Sharjah VAE 2005 Wieland Schmied Ein Bundel von Energien Uber die Arbeiten von Monika Fioreschy Open Heart Silicon Tissue Ausstellungskatalog Maribor und Ljubljana 2003 Anne Marie Koppenwallner Licht Dynamik Parnass Kunst und Kulturzeitschrift Heft 3 2003 S 168 2002 Ludwig Tavernier Hrsg Studies in european culture Vera Hubl Monika von Fioreschy Bildwebereien Weimar ISBN 3 89739 345 X 2001 Peter Weiermair Rehau Art Ausstellungskatalog Weltgewebe 1999 Doris Esser Salzburger Nachrichten Zum Wochenende Leben und Sein Abschied und Aufbruch bildende Kunst 6 Februar 1998 Eugen Biser Sprechende Bilder Zu den Transfusionsbildern von Monika Fioreschy in Mode Erwin Hg An Denken Festgabe fur Eugen Biser Graz Wien Koln 1998 S 483 487 1997 Wolfgang Becker Ludwig Forum fur Internationale Kunst Aachen Bluttransfusionsbilder 1996 Bazon Brock Stunde der Kunst Ora et Labora Befreiung vom Gotzendienst Ausstellung St Bonifaz Munchen 1996 Doris Esser Salzburger Nachrichten Zum Wochenende Leben Heute Unter der Haut 8 Juni 1996 Eugen Biser Sprechende Bilder in Luxemburger Wort die Warte Perspectives 2 Mai 46 annee nummero 15 1769 1995 Fibertals Vol 22 Nr 2 Publication 1995 Dieter Ronte Transfusionsbilder Spontan und reflektiert Europaische Akademie der Wissenschaften und Kunste 1994 Otto Breicha Neuartig ja geradezu innovativ Parnass Kunst und Kulturzeitschrift Heft 2 94 S 24 1991 Wieland Schmied Otto Breicha Matthias Boeckl Prestl Verlag Munchen Bildteppiche Ausstellungskatalog Stadtkino SalzburgEinzelausstellungen Bearbeiten2020 Bremen St Stephani Himmelsrichtungen mit Friedhelm Mennekes 2017 Salzburg Stadtgalerie Lehen Strip Cut Collage 2017 Salzburg Galerie Ropac Buchprasentation Strip Cut Collage mit Bazon Brock 2014 Salzburg Galerie Ropac Buchprasentation Interwoven Energy mit Friedhelm Mennekes 2011 Koblenz Ludwig Museum 2009 Munchen Galerie Heufelder 2007 Sharjah VAE Cultural Palace Sharjah 2006 Linz Leonding Galerie Zauner 2005 Ljubljana Mestna Galerija Maribor Razstavni Salon Rotovi 2003 Salzburg Galerie der Stadt Miralbellgarten Linz Leonding Galerie Zauner Koblenz KIK Kunst im Klinikum 2002 Passau Museum Moderner Kunst Stiftung Worlen Berlin Kunstforum der Osterreichischen Botschaft Salzburg Deutsche Bank Bonn Remagen Rolandseck Europaisches Kulturzentrum 2001 Rehau Rehau Art Eroffnungsausstellung 2000 Munchen Kunstbuncker Tumulka 1999 Jerusalem The Jerusalem Center for the Performing Arts Sherover Foyer Theater Teddy Kollek eroffnet Europa Transfusion 1997 Aachen Ludwig Forum fur Internationale Kunst 1996 Munchen St Bonifaz Stunde der Kunst mit Bazok Brock Bozen Galerie Prisma Innsbruck Tiroler 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Mennekes Vom Gobelin zum Silikonschlauch In fresko magazin de Fresko Magazin 2014 abgerufen am 7 Oktober 2021 Normdaten Person GND 118980998 lobid OGND AKS LCCN n94008971 VIAF 32796660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fioreschy MonikaALTERNATIVNAMEN Fioreschy Weinfeld Monika von Fioreschy Monika vonKURZBESCHREIBUNG osterreichische KunstlerinGEBURTSDATUM 4 April 1947GEBURTSORT Auer Sudtirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monika Fioreschy amp oldid 216221485