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Mohamed Salman al Khuwalidi arabisch محمد سلمان الخويلدي DMG Muḥammad Salman al Ḫuwailidi 18 Juni 1981 in Dhahran ist ein ehemaliger saudi arabischer Leichtathlet der sich auf den Weitsprung spezialisiert hat Er ist seit 2006 Inhaber des Asienrekords in dieser Disziplin und wurde 2007 Asienmeister Mohamed al KhuwalidiVoller Name Mohamed Salman al KhuwalidiNation Saudi Arabien Saudi ArabienGeburtstag 18 Juni 1981 42 Jahre Geburtsort Dhahran Saudi ArabienGrosse 188 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin WeitsprungBestleistung 8 48 mTrainer Messaoud BouhoucheStatus zuruckgetretenKarriereende 2016MedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 0 0 1 Asienmeisterschaften 1 0 0 Hallenasienmeisterschaften 2 0 0 HallenweltmeisterschaftenBronze Valencia 2008 8 01 mAsienmeisterschaftenGold Amman 2007 8 16 mHallenasienmeisterschaftenGold Teheran 2004 7 94 mGold Doha 2008 8 24 mletzte Anderung 21 November 2021Sportliche Laufbahn BearbeitenMit 14 Jahren begann er mit der Leichtathletik und konzentrierte sich auf den Weitsprung und steigerte sich in drei Jahren auf 7 11 m Bis 1999 verbesserte er sich auf 7 55 m legte dann aber eine zweijahrige Pause ein weil er eine Stelle bei Saudi Aramco erhalten hatte und das Ausbildungsprogramm ihm keine Zeit liess 2002 ubersprang er erstmals mit Windunterstutzung die acht Meter 8 18 m und belegte bei den Westasienspielen in Kuwait mit 7 55 m den vierten Platz und gelangte dann im Oktober bei den Asienspielen in Busan mit 7 32 m auf Rang neun 2003 ubertraf er erstmals ohne Windunterstutzung 8 02 m die 8 Meter Marke und wurde bei den Arabischen Meisterschaften in Amman mit 7 89 m Vierter ehe er bei den Asienmeisterschaften in Manila mit 7 63 m den neunten Platz belegte 2004 siegte er bei den erstmals ausgetragenen Hallenasienmeisterschaften in Teheran mit einem Sprung auf 7 94 m und schied anschliessend bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit 7 80 m in der Qualifikationsrunde aus Im Oktober gewann er dann bei den Panarabischen Spielen in Algier mit 7 79 m die Silbermedaille hinter dem Algerier Issam Nima Im Jahr darauf siegte er bei den Islamic Solidarity Games in Mekka mit 8 44 m und stellte damit einen neuen Asienrekord auf und verbesserte die Bestmarke des Chinesen Lao Jianfeng aus dem Jahr 1997 um vier Zentimeter Anschliessend musste er dann jedoch den Rest der Saison verletzt aussetzen 2006 stellte er mit 8 48 m den aktuellen Asienrekord auf und wurde mit 8 34 m Zweiter beim Leichtathletik Weltfinale in Stuttgart hinter dem Panamaer Irving Saladino und anschliessend wurde er mit 8 11 m Dritter beim Leichtathletik Weltcup in Athen hinter Saladino und dem Italiener Andrew Howe Die darauffolgende Saison brachte einen Ruckschlag weil sein Arbeitgeber ihn nicht mehr freistellte Dennoch siegte er mit 7 95 m bei den Arabischen Meisterschaften in Amman sowie anschliessend mit 8 16 m bei den Asienmeisterschaften ebendort und verpasste dann bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 7 85 m den Finaleinzug Im November siegte er dann mit 8 19 m bei den Panarabischen Spielen in Kairo Im Jahr darauf siegte er mit 8 24 m erneut bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha und stellte damit einen neuen asiatischen Hallenrekord auf und loste damit den Chinesen Huang Geng als Rekordhalter ab Anschliessend gewann er bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia mit 8 01 m die Bronzemedaille hinter dem Sudafrikaner Godfrey Khotso Mokoena und Christopher Tomlinson aus dem Vereinigten Konigreich Im August nahm er an den Olympischen Spielen in Peking teil verpasste dort aber mit 7 93 m den Finaleinzug wurde dann anschliessend aber mit 8 04 m Dritter beim World Athletics Final in Stuttgart hinter dem Australier Fabrice Lapierre und seinem Landsmann Hussein al Sabee 2009 kam er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 7 66 m nicht uber die Qualifikation hinaus und im Jahr darauf erreichte er bei den Asienspielen in Guangzhou mit 6 78 m Rang elf 2012 bestritt er in Riad seinen letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin seine aktive sportliche Karriere im Alter von 30 Jahren 2016 versuchte er ein Comeback und klassierte sich bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha mit 7 52 m den achten Platz und startete er auch ein paar mal im Freien setzte dann aber im Juli endgultig einen Schlussstrich 2012 wurde al Khuwalidi saudi arabischer Meister im Weitsprung Personliche Bestleistungen BearbeitenWeitsprung 8 48 m 2 Juli 2006 in Sotteville les Rouen Asienrekord Weitsprung Halle 8 24 m 16 Februar 2008 in Doha saudi arabischer Rekord Weblinks BearbeitenMohamed Salman al Khuwalidi in der Datenbank von World Athletics englisch Mohamed Salman al Khuwalidi in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat bei IAAF Focus on Athletes Memento vom 3 Marz 2008 im Internet Archive Asienmeister im Weitsprung 1973 Chen Chin long 1975 T C Yohannan 1979 Jun ichi Usui 1981 Liu Yuhuang 1983 Liu Yuhuang 1985 Liu Yuhuang 1987 Kim Won jin 1989 Nai Hui fang 1991 Chen Zunrong 1993 Nobuharu Asahara 1995 Huang Geng 1998 Masaki Morinaga 2000 Hussein al Sabee 2002 Hussein al Sabee 2003 Hussein al Sabee 2005 Ahmed Fayez Marzouk 2007 Mohamed Salman al Khuwalidi 2009 Li Jinzhe 2011 Su Xiongfeng 2013 Wang Jianan 2015 Gao Xinglong 2017 Huang Changzhou 2019 Yuki Hashioka 2023 Lin Yu tangHallenasienmeister im Weitsprung 2004 Mohamed Salman al Khuwalidi 2006 Zhang Xin 2008 Mohamed Salman al Khuwalidi 2010 Rikiya Saruyama 2012 Li Jinzhe 2014 Saleh al Haddad 2016 Zhang Yaoguang 2018 Shi Yuhao 2023 Lin Yu tang PersonendatenNAME Khuwalidi Mohamed Salman alKURZBESCHREIBUNG saudi arabischer LeichtathletGEBURTSDATUM 18 Juni 1981GEBURTSORT Dhahran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mohamed Salman al Khuwalidi amp oldid 228561788