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Minna Hocker Behrens auch Hocker Berens geschrieben 29 Marz 1868 in Koln Deutschland 2 Mai 1938 in Berlin war eine deutsche Schauspielerin bei Buhne und Film Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenMinna Berens begann ihre Karriere 20 jahrig im Rollenfach der Naiven am Theater von Stettin Bald wechselte sie in das Fach der Liebhaberinnen und Heldinnen und feierte Erfolge vor allem mit Shakespeare Rollen als Viola in Was ihr wollt Portia in Der Kaufmann von Venedig und Hermione in Das Wintermarchen Ein weiterer Glanzpart war der der Magda in Hermann Sudermanns Heimat Die Kritik bescheinigte ihr fruhzeitig viel Temperament und gesunden Humor 1 Nach Stettin folgten zahlreiche Verpflichtungen die sie nach Freiburg im Breisgau Karlsruhe hier wo sie seit 1891 dem Ensemble des Hoftheaters angehorte brachte sie im Jahr darauf ihren als Erwachsener gleichfalls zum Theater strebenden Sohn Oskar Hocker aus der Ehe mit dem badischen Hofschauspieler Hugo Hocker zur Welt Leipzig Munchen und Berlin fuhrten Gastspielreisen brachten die Kunstlerin schon vor dem Ersten Weltkrieg bis in die Vereinigten Staaten so 1907 1908 nach Milwaukee Im Ersten Weltkrieg folgte sie einem Ruf an das Hoftheater von Meiningen In der kleinen Residenzstadt blieb sie bis 1925 In Munchen liess sich Minna Hocker Behrens fur langere Zeit nieder und war ab der zweiten Halfte der 1920er bis weit in die 1930er Jahre hinein als Ensemblemitglied von Otto Falckenbergs Kammerspielen im Schauspielhaus zu sehen In Berlin ihrer letzten Buhnenstation reussierte Minna Hocker Behrens vor allem in komischen Rollen Im hohen Alter kehrte die betagte Kunstlerin die schon im fruhen Stummfilm erstmals vor die Kamera Titelrolle als Medea getreten war auch zum mittlerweile vertonten Film zuruck blieb aber auch weiterhin dem Theater verbunden Ihre letzte Buhnenrolle war die der Frau Juhl in dem Lustspiel Das Wespennest das seine Auffuhrung an Berlins Theater am Kurfurstendamm fand 2 Filmografie Bearbeiten1911 Medea 1932 Wenn dem Esel zu wohl ist 1932 Eine Frau wie du 1934 Peer Gynt 1934 Um das Menschenrecht 1937 Die Bombenidee Kurzfilm Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg s Grosses Biographisches Lexikon der Buhne Leipzig 1903 S 438 Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch erster Band Klagenfurt und Wien 1953 S 809Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig Eisenberg s Grosses Biographisches Lexikon der Buhne S 438 Kurzer Nachruf in Deutsches Buhnen Jahrbuch Jahrgang 1939 S 115Weblinks BearbeitenKurzportrat in Meininger Schauspieler und der Film Minna Hocker Behrens bei IMDb Minna Hocker Behrens bei filmportal deNormdaten Person GND 116923954 lobid OGND AKS VIAF 27835166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hocker Behrens MinnaALTERNATIVNAMEN Hocker Berens MinnaKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin bei Buhne und FilmGEBURTSDATUM 29 Marz 1868GEBURTSORT Koln Deutsches ReichSTERBEDATUM 2 Mai 1938STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minna Hocker Behrens amp oldid 216456379