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Millicent Sigler Ficken 27 Juli 1933 in Washington D C als Millicent Beth Sigler 7 Juli 2020 1 haufig auch Millicent Penny Ficken oder Millicent S Ficken war eine US amerikanische Hochschullehrerin und Ethologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMillicent Ficken war die Tochter von Phares Oscar und Helen Elizabeth Sigler geborene Richards Nach dem Abschluss der Leesville High School in Leesville Louisiana im Juni 1951 schrieb sie sich im September 1951 an der Cornell University in Ithaca New York ein wo sie im Juni 1955 den Bachelor of Science erlangte Im selben Monat heiratete sie den Ethologen Robert William Ficken von dem sie sich 1989 scheiden liess Aus dieser Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor Von September 1955 bis Januar 1956 arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin im Labor fur Bakteriologie der University of Oklahoma Von Februar 1956 bis September 1957 war sie Labortechnikerin in Insekten Biochemie an der Cornell University 1960 wurde sie mit der Dissertation Behavior of the American Redstart Setophaga ruticilla Linnaeus zum Ph D an der Cornell University promoviert Von 1960 bis 1962 forschte sie als Postdoc an der Cornell University 1962 veroffentlichte sie mit Robert William Ficken das Buch The Comparative Ethology of the Wood Warblers Von 1963 bis 1967 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung fur Zoologie der University of Maryland College Park Von 1967 bis 1975 war sie zunachst Assistenzprofessorin und schliesslich ausserordentliche Professorin an der Abteilung fur Zoologie der University of Wisconsin Milwaukee UWM 1975 wurde sie ordentliche Professorin und 2003 Professor emerita an der Abteilung fur Biowissenschaften der University of Wisconsin Milwaukee Von 1967 bis 1997 war sie Leiterin der biologischen Feldstation der University of Wisconsin Milwaukee Von 1967 bis 1980 sowie 1987 und 1988 war sie Stipendiatin der National Science Foundation Fickens Forschungsinteressen umfassten die Tierkommunikation mit Schwerpunkt auf Vogelstimmen sowie das Sozialverhalten von Vogeln insbesondere von Pinguinen Kolibris und nordamerikanischen Singvogeln uber deren Lautausserungen sie Langzeitstudien betrieb 1996 schrieb sie den Beitrag zur Hudsonmeise Poecile hudsonicus und 1998 zur Brillenmeise Baeolophus wollweberi im Standardwerk Birds of North America des Cornell Laboratory of Ornithology Ficken war Mitglied der American Ornithologists Union der American Association for the Advancement of Science AAAS der Society for the Study of Evolution und der Animal Behavior Society Literatur BearbeitenMary K Ash Who s Who of American Women 1999 2000 21 Auflage Marquis Who s Who New Providence NJ 1998 ISBN 0 8379 0424 2 S 315 Linda A Whittingham Peter O Dunn Millicent Sigler Ficken 1933 2020 In Ornithology Band 138 6 April 2021 ISSN 0004 8038 S 1 2 doi 10 1093 ornithology ukab008 Millicent Sigler Ficken In American Men amp Women of Science A Biographical Directory of Today s Leaders in Physical Biological and Related Sciences Gale 2008 Gale In Context Biography abgerufen am 13 Oktober 2019Weblinks BearbeitenBibliographie von Millicent S Ficken bei ResearchgateEinzelnachweise Bearbeiten Sad News Millicent Penny Ficken University of Wisconsin Milwaukee 14 Juli 2020 abgerufen am 16 Juli 2020 englisch Normdaten Person LCCN no97032566 VIAF 46365891 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Oktober 2019 PersonendatenNAME Ficken Millicent S ALTERNATIVNAMEN Sigler Ficken Millicent Ficken Millicent Sigler Millicent Beth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Ethologin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 27 Juli 1933GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 7 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Millicent S Ficken amp oldid 232768554