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Die Base aerienne de Florennes ICAO Code EBFS ist ein Militarflugplatz der belgischen Luftkomponente Die Basis liegt in der Region Wallonien in der Provinz Namur bei Florennes Sie ist neben Kleine Brogel einer von zwei Kampfflugzeugstutzpunkten Belgiens Base aerienne de FlorennesFlorennes Belgien FlorennesKenndatenICAO Code EBFSKoordinaten 50 14 37 N 4 38 48 O 50 243611111111 4 6466666666667 285 Koordinaten 50 14 37 N 4 38 48 OHohe uber MSL 285 m 935 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km sudostlich von FlorennesStrasse N97BasisdatenEroffnung 1942Betreiber Belg LuftstreitkrafteStart und Landebahnen08L 26R 3388 m 45 m Asphalt08R 26L 2250 m 45 m Asphalti8 i11 i13 BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenWahrend des Zweiten Weltkrieges gab es zwischen St Trond und Laon keinen Flugplatz den die deutsche Luftwaffe hatte nutzen konnen Daher errichtete die Organisation Todt bei Florennes einen neuen Fliegerhorst der 1942 in Betrieb genommen wurde Der neue Fliegerhorst erhielt bis Mitte des Jahres 1943 insgesamt drei Start und Landebahnen Zwischen September 1942 und August 1944 lag hier zur Abwehr von Angriffen des RAF Bomber Command die I Gruppe des Nachtjagdgeschwader 4 I NJG 4 Hier lagen bis zu drei Staffeln die mit Bf 110 der Do 217 und der Ju 88 ausgerustet waren Hinzu kam zwischen November 1943 und April 1944 eine Staffel Tagjager FW 190 zur Abwehr von Bombenangriffen der 8 US Luftflotte Im April 1944 kam es zu ersten Bombardierung durch die USAAF und nach Einnahme der Gegend durch die US Armee Anfang September 1944 wurde Airfield A 78 so der alliierte Codename des Flugplatzes wurde er durch die USAAF zwischen Oktober 1944 und September 1945 als Basis von Jagd und leichten Bombergruppen weitergenutzt nbsp 2 WingNach dem Krieg wurde Beauvechain im Herbst 1947 Heimatstutzpunkt der beiden Spitfire XIV Staffeln des 161 Geschwaders 161 Wing der 1 und der 2 Staffel das Geschwader wurde im Februar 1948 in 2 Wing umbenannt Zwischen 1950 und 1960 gehorte auch noch die 3 Staffel zum Geschwader nbsp F 84F Thunderjet Florennes 2006Der Beginn des Betriebs von Dusenjagern in Form der F 84E G begann im Juni 1951 und 1955 trafen die ersten F 84F ein Im Jahre 1971 kam die mit Mirage 5 BR Aufklarern ausgerustete 42 Staffel anstelle der 1 Staffel zum Geschwader sie bestand bis 1993 Die 2 Staffel flog ebenfalls die Mirage 5 nbsp Die GLCM Alert and Maintenance Area GAMA mit den drei Ready Storage Shelter RSS fur 48 BGM 109G Gryphon Block I MarschflugkorperKurz vor Ende des Kalten Krieges kam es zwischen 1984 und 1985 zur Stationierung von Marschflugkorpern wozu das 485th Tactical Missile Wing 485th TMW durch die United States Air Force aufgestellt worden war Die 2 Staffel des 1 Geschwaders rustete ab Ende 1988 als erstes auf die F 16A B um und im folgenden Jahr kam die 1 Staffel aus Bierset zuruck Im gleichen Jahr kam es zur Einrichtung des Tactical Leadership Programmes TLP der NATO Die 350 Staffel stiess 1996 neu zum 1 Geschwader und die 2 Staffel wurde im Jahr 2001 aufgelost Anfang des 21 Jahrhunderts startete der Betrieb unbemannter Drohnen und nach 20 Jahren in Florennes verlegte das TLP im Jahr 2009 nach Albacete Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp F 16AM Fighting Falcon Florennes 2009Die Basis beherbergt zurzeit 2012 folgende Verbande 2 Taktisches Geschwader 2 Wing Tactique ausgerustet mit zwei Staffeln 1 und 350 F 16A B MLU seit 1989 80 Unbemannte Luftfahrzeug Staffel 80 UAV Squadron ausgerustet mit RQ 5B Hunter ab 2002 2003 F 16 Solo Display TeamLiteratur BearbeitenJ P Challe Florennes Air Base G Everling s p r l Arlon 1975 Andre Dambly Michel Colles Naissance et developpement de la base aerienne de Florennes 1943 1955 Studio Real print 2012 ISBN 978 2 930 63403 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Florennes Air Base Sammlung von Bildern Homepage des 2 Taktischen Geschwaders in franzosischer Sprache Homepage der 80 UAV Staffel in franzosischer Sprache Seite uber 485th TMW in englischer Sprache Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarflugplatz Florennes amp oldid 238212029