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Die Militarakademie MILAK an der ETH Zurich ist die Ausbildungsstatte fur die Aus und Weiterbildung der Berufsoffiziere der Schweizer Armee Sie ist ein national und international anerkanntes Kompetenzzentrum fur Militarwissenschaften sowie ein Kompetenzzentrum fur Assessment Center der Armee Als international anerkanntes Hochschulinstitut ist sie die fuhrende Institution fur militarwissenschaftliche Forschung in der Schweiz Das Kompetenzzentrum fur Assessment Center der Armee tragt zu einer professionellen Auswahl und Entwicklung wichtiger Kaderfunktionen bei Die MILAK leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Auftragserfullung der Armee und zur Sicherheit und Freiheit der Schweiz Militarakademie MILAK an der ETH ZurichGrundung 1911Ort BirmensdorfKanton ZurichStaat SchweizKoordinaten 674895 245835 47 3591073 8 4300158 Koordinaten 47 21 33 N 8 25 48 O CH1903 674895 245835Trager Hohere Kaderausbildung der ArmeeLeitung Brigadier Hugo RouxWebsite www armee ch milakOrganisatorisch ist sie der Hoheren Kaderausbildung der Armee HKA unterstellt ist aber wissenschaftlich ein Teil der Eidgenossischen Technischen Hochschule ETH Zurich Seit Juli 2021 fuhrt Brigadier Hugo Roux die Militarakademie an der ETH Zurich als Kommandant Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kernaufgaben 3 Ausbildung 4 Lehrgange 5 Lehre und Forschung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Militarakademie MILAK an der ETH Zurich hat eine 125 jahrige Entwicklungsgeschichte Seit 1877 ist die militarwissenschaftliche Ausbildung der Berufsoffiziere ein Bildungsangebot der Eidgenossischen Technischen Hochschule in Zurich Die erste Militarschule startete im Herbstsemester 1911 Diese traditionelle Verbindung Militarakademie Hochschule nutzt die Chance die Ausbildung zum militarischen Spezialisten in engem Kontakt mit der ubrigen Hochschulbildung durchzufuhren Nach zum Teil heftigen Auseinandersetzungen beschloss der Bundesrat am 26 Oktober 1877 am Eidgenossischen Polytechnikum in Zurich eine Militarabteilung einzurichten Es sollten Vorlesungen in folgenden Gebieten gehalten werden Kriegsgeschichte Strategie Taktik Heeresorganisation Heeresverwaltung Ingenieurwissenschaften Waffenlehre Ballistik Schiesstheorie sowie Fortifikationslehre Der Bundesrat beabsichtigte mit diesem zusatzlichen Freifachangebot Milizoffizieren der eidgenossischen Armee auf freiwilliger Basis eine militarwissenschaftliche Ausbildung anzubieten Im Mai 1878 wurde der Aargauer Emil Rothpletz zum ersten Professor fur Militarwissenschaften und Leiter der Militarabteilung gewahlt 1898 erhielt die Militarabteilung den Status einer selbstandigen ETH Abteilung In der Sektion A wurden Studierende und Gasthorer in Abendkursen und in der Sektion B Offiziere in Tageskursen wahrend je dreier Semester unterrichtet Der Besuch der Kurse war selbst fur Berufsoffiziere Instruktoren freiwillig Um die Jahrhundertwende setzte sich die Einsicht durch eine eigentliche Fachausbildung fur Instruktionsoffiziere anzubieten Einer der einflussreichsten Befurworter dieser neuen Ausbildungskonzeption war der spatere General Ulrich Wille 1848 1925 Seit 1903 war er Dozent von 1909 bis 1913 Vorsteher der Militarabteilung Er formulierte eines seiner Ausbildungsziele so Den Instruktor muss man gleich ansehen und ganz nach den Grundsatzen heranbilden wie jeden anderen Lehrer Niemand fallt es ein jemanden als Lehrer anzustellen der die Sache nicht weiter und nicht hoher erlernt hat als jene deren Lehrer er sein soll Gestutzt auf einen Grundsatzentscheid in der Militarorganisation MO von 1907 beschloss der Bundesrat am 27 Marz 1911 Militarschulen fur die Instruktionsoffiziere der fechtenden Truppengattungen durchzufuhren In der dreijahrigen Probezeit hatten die Aspiranten ihre theoretischen und praktischen Befahigungen fur den militarischen Lehrberuf unter Beweis zu stellen Das Facherangebot wurde erweitert Allgemeine Kriegsgeschichte Geschichte des schweizerischen Wehrwesens und der Schweizerkriege Operationslehre Taktik Befestigungslehre Heeresorganisation Militarverwaltung Militarpadagogik Volkerrecht Kriegsrecht Militarstrafrecht Ballistik Waffenlehre Schiesslehre Treib und Sprengmittel Militargeographie Militartopographie Militartelegraphie und telefonie Signaldienst Militarische Luftschifffahrt Militarphotographie Territorialdienst Eisenbahn und Etappenwesen Militarverpflegungswesen Militarsanitatswesen Pferdekenntnis und Pferdepflege Der militarwissenschaftliche und praktische Unterricht wurde auf drei Militarschulen von unterschiedlicher Dauer aufgeteilt Die Militarschule I bereitete den jungen Instruktionsoffizier auf seine Tatigkeit als Klassenlehrer in Unteroffiziersschulen und als Einheitsinstruktor in Rekrutenschulen vor Sie war somit eine eigentliche Grundausbildung Die Militarschule II nahm erste Erfahrungen aus der Praxis auf und fuhrte zusatzlich ein in die Anforderungen in Offiziers und Zentralschulen oder anderen hoheren Offizierskursen Die Militarschule III war fur erfahrene Instruktionsoffiziere vorgesehen welche im Rahmen ihrer Weiterbildung besonders fur die Ubernahme eines Schulkommandos oder fur Dienste in der Verwaltung vorbereitet werden sollten Bei allen Militarschulen wurde Wert darauf gelegt das kulturelle Interesse der Teilnehmer und ihr Verstandnis fur die Belange des offentlichen Lebens zu fordern Wahrend Jahrzehnten blieben die Militarschulen an der ETH weitgehend gleich strukturiert und organisiert Der Direktor der Militarschulen war zugleich Vorsteher der Abteilung fur Militarwissenschaften Er war in dieser Doppelfunktion sowohl der Armeeleitung als auch der Schulleitung verantwortlich Der Katalog der Facher bewegte sich zunehmend fort von den Ingenieurwissenschaften hin zu den Geistes und Sozialwissenschaften Dieser Prozess spiegelt die Neubewertung der Personalkompetenz als Erganzung zur Fachkompetenz Eine erste einschneidende strukturelle Anderung trat Mitte der achtziger Jahre ein Mit der Einfuhrung einer ordentlichen Professur fur Sicherheitspolitik und Konfliktforschung wurde die fruhere Personalunion beendet Der Direktor der Militarschulen ubernahm nur noch das militarische Kommando der Schule und das Vorsteheramt der Abteilung XI A Militarwissenschaften ging an einen ETH Professor uber Damit ergaben sich Schnittstellenprobleme die in gesetzlichen Grundlagen geregelt werden mussten Die offentlichen Lehrveranstaltungen fur Instruktionsoffiziere umfassten nun vor allem die Bereiche Militargeschichte Sicherheitspolitik Friedens und Konfliktforschung Recht Gesellschaft und Armee Technik und Streitkrafte Okonomie und Streitkrafte angrenzende Fachgebiete Ein zweiter Entwicklungsschritt anfangs der neunziger Jahre loste die Umwandlung der ehemaligen Militarschulen in eine den modernen Anforderungen angepasste Militarische Fuhrungsschule MFS aus Gestutzt auf eine bundesratliche Verordnung wurde ab Wintersemester 1993 94 ein neuer Ausbildungsgang an der ETH Zurich und an der MFS in Au ZH verwirklicht Der traditionelle Begriff Instruktor wurde durch den internationalen Terminus Berufsoffizier ersetzt Die jungen Berufsoffiziere sollten moglichst schon im Leutnantsalter erfasst werden Die mangelnde Lebens und Berufserfahrung suchte man durch hohere Eintrittsbedingungen Matura Lehrerseminar oder Hohere Technische Lehranstalt und durch ein langeres Studium zu kompensieren Seit 1 Juni 2002 fuhrt die MFS die neue Bezeichnung Militarakademie an der ETH Zurich MILAK um formell im internationalen Rahmen den ihrer Aktivitat entsprechenden Namen zu tragen und um inhaltlich mit neuen Studiengangen den Anspruchen der Armee XXI sowie der Forschung und der Lehre optimal zu genugen Auch nach Integration in das Departement fur Geistes Sozial und Staatswissenschaften D GESS der ETH Zurich ist das Studium an der ETH Zurich darauf ausgelegt die Berufsoffiziere zu kompetenten militarischen Lehr und Fuhrungspersonlichkeiten auszubilden Sie sollen im Rahmen einer modernen Sicherheits und Gesellschaftspolitik wirken konnen Damit ist der stetige Wandel bereits vorgezeichnet Ab Studienbeginn im Herbst 2002 fuhrt der dreijahrige Bachelor Studiengang BSG zu einem international anerkannten Bachelor Abschluss auf dem geeignete Berufsoffiziere akademisch weiter aufbauen konnen Fur angehende Berufsoffiziere mit einem akademischen Abschluss besteht weiterhin der einjahrige Diplomlehrgang DLG Mit Blick auf die Armee XXI ist die Ausbildung der Berufsoffiziere neu konzipiert worden Seit Herbst 2001 werden einsatzbezogene Weiterausbildungskurse WAK und seit 2002 der dreimonatige Zusatzausbildungslehrgang 1 ZAL 1 und der zweimonatige Zusatzausbildungslehrgang 2 ZAL 2 angeboten Mit diesen Lehrgangen soll der Berufsoffizier fur die Funktionsstufen E3 Oberstleutnant bzw E4 Oberst vorbereitet werden Mit der Integration in die Hohere Kaderausbildung der Armee HKA werden die Zusatzausbildungslehrgange ab 2005 jeweils in zwei Halften durchgefuhrt 2 6 bzw 2 4 Wochen vor allem aus Grunden der beruflichen Belastung der Absolventen Ab Herbst 2006 wird der Bachelor Studiengang BSG um funf Wochen verlangert Erstmals ab Januar 2007 werden in der Militarschule 1 kunftige Berufsoffiziere ausgebildet die keine Matur mitbringen Damit soll kurzfristig der erhohte Nachwuchsbedarf aufgefangen werden Ab Herbst 2008 wird der Diplomlehrgang DLG um acht Wochen verlangert Im Laufe des Jahres 2010 wurde eine ordentliche Studienrevision erarbeitet welche den BSG auf dreieinhalb Jahre verlangert den DLG auf drei Semester Die neuen Studienreglemente sind seit September 2011 in Kraft Zum 1 Januar 2016 wird das neue Berufsbild eingefuhrt Damit verbunden sind auch Anpassungen bei den Lehrgangen der MILAK So wird die bisher je einjahrige Militarschule 1 und 2 zur 20 monatigen Militarschule zusammengefuhrt Die Zusatzausbildungslehrgange 1 3 werden neu zu Weiterausbildungslehrgangen 1 3 und verkurzt durchgefuhrt Kernaufgaben BearbeitenDie Ausbildungsstatte fur Berufsoffiziere der Schweizer Armee bietet folgende Ausbildungen an den 7 semestrigen Bachelorlehrgang BLG 45 Monate mit integriertem Bachelor of Arts ETH in Staatswissenschaften in Zusammenarbeit mit der ETH Zurich den 3 semestrigen Diplomlehrgang DLG 20 Monate mit integriertem Diploma of Advanced Studies ETH in Militarwissenschaften in Zusammenarbeit mit der ETH Zurich die 20 monatige Militarschule MS den 10 wochigen Weiterausbildungslehrgang 1 WAL 1 den 6 wochigen Weiterausbildungslehrgang 2 WAL 2 das 8 wochige Grundmodul des Weiterausbildungslehrgangs 3 WAL 3 GM verschiedene ein oder mehrtagige Weiterausbildungskurse WAK der 11 monatige CAS Strategy with Impact in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule GraubundenDas national und international anerkannte Kompetenzzentrum fur Militarwissenschaften betreibt Forschung und Lehre in den Dozenturen Fuhrung und Kommunikation Militargeschichte Militarokonomie Militarpsychologie und Militarpadagogik Militarsoziologie Strategische StudienDas Kompetenzzentrum fur Assessment Center der Armee stellt folgende Assessments sicher Assessment Center fur angehende Berufsoffiziere ACABO Assessment Center fur angehende Berufsunteroffiziere ACABU Assessment Center fur angehende Generalstabsoffiziere AC Gst Of Assessment Center fur angehende Verteidigungsattaches ACAVA Ausbildung BearbeitenIm Fokus der Hochschulausbildung steht die Vermittlung von Fachwissen und Kompetenzen in den militarischen Kernfachern Weitere Schwerpunkte werden auf relevante staatswissenschaftliche Bereiche des gesellschaftlichen Arbeits und Einsatzumfeldes gelegt Die wissenschaftsbasierte und praxisbezogene Ausbildung soll die Berufsoffiziere stufenbezogen dazu befahigen Fuhrungsfunktionen im In und Ausland professionell wahrzunehmen als kompetente Ausbildende und Erziehende zu unterrichten als militarwissenschaftlich geschulte Fachleute zu wirken als allgemeingebildete Kader auch zu nicht militarischen Problemen Stellung zu nehmenLehrgange BearbeitenBerufsoffiziere der Schweizer Armee werden in drei verschiedenen Lehrgangen ausgebildet Der 20 monatige Diplomlehrgang DLG bildet Teilnehmer mit einem Hochschul oder Fachhochschulabschluss zu eidgenossisch diplomierten Berufsoffizieren aus Der 45 monatige Bachelorlehrgang BLG richtet sich an Teilnehmer ohne Hochschulabschluss aber mit einer eidgenossischen oder kantonalen Maturitat und wird mit einem Bachelor of Arts ETH in Staatswissenschaften abgeschlossen Seit 2007 werden auch Teilnehmer ohne Maturitat in der Militarschule ausgebildet Diese dauert 20 Monate Neben diesen drei Grundausbildungslehrgangen fuhrt die MILAK Weiterausbildungslehrgange WAL durch in denen bereits ausgebildete Berufsoffiziere ihre Fachkompetenz erweitern beziehungsweise auf neue Funktionen vorbereitet werden Der Weiterausbildungslehrgang 1 WAL 1 bereitet Berufsoffiziere wahrend zwei Mal sechs Wochen fur den Einsatz in mittleren Kaderfunktionen vor Der Weiterausbildungslehrgang 2 WAL 2 vermittelt wahrend sechs Wochen die Grundlagen fur den Einsatz in hoheren Kaderfunktionen Das Grundmodul des Weiterausbildungslehrgangs 3 WAL 3 GM bereitet angehende Topkader der Armee auf ihre kunftige Funktion vor Der Lehrgang verfolgt einen nationalen Fokus und vermittelt sicherheitspolitische und militarische Themen Lehre und Forschung BearbeitenForschung bildet die Grundlage der Lehre An der MILAK wird in sechs Gebieten anwendungsorientiert geforscht Die Forschungsergebnisse fliessen nahtlos in den Unterricht und die Arbeit der Berufsoffiziere ein Forschungsschwerpunkte Dozentur Fuhrung und Kommunikation Leadership Theorie und Praxis Grundlagen und Anwendungsbereiche Fuhrungsethik Fuhrungsverantwortung Militarethik Konflikt und Krisenmanagement Interkulturelle Fuhrung Kommunikations und Fuhrungsprozesse in Gesellschaft Wirtschaft und Militar Fuhrung und Kommunikation in Krisen und ExtremsituationenForschungsschwerpunkte Dozentur Militargeschichte Vergleichende Geschichte der Kriegfuhrung und der Streitkrafte in der westlichen Welt des 19 und 20 Jahrhunderts Transnationale Wissensgeschichte des Militars im 19 und 20 Jahrhundert Geschichte der Schweizer Armee im 19 und 20 Jahrhundert Militarisches Denken in der Schweiz im 19 und 20 Jahrhundert Deutsche Kriegfuhrung im Zeitalter der WeltkriegeForschungsschwerpunkte Dozentur Militarokonomie Strategisches Technologie und Innovationsmanagement Institutionenokonomik Okonomische Analyse von Rechts und Reglementsvorschriften Schutz kritischer Infrastrukturen Okonomie der modernen Wirtschaftskriege Economics of CybersecurityForschungsschwerpunkte Dozentur Militarpsychologie und padagogik Qualitatsmerkmale von Selektions und Beurteilungsprozessen Wesentliche Motivationsfaktoren und Moglichkeiten zu deren Beeinflussung Einfluss von Personlichkeitsfaktoren auf Arbeitszufriedenheit und erfolg Stress und Stressbewaltigung im militarischen Kontext Werte und Tugenden in der ArmeeForschungsschwerpunkte Dozentur Militarsoziologie Aussen sicherheits und verteidigungspolitisches Meinungsbild der Schweizer Bevolkerung Schweizerischer Streitkraftewandel im Milizsystem Zivil militarische Beziehungen Rekrutierung und Personalerhaltung Kulturelle Vielfalt Diversitat in Streitkraften Social Media und MilitarForschungsschwerpunkte Dozentur Strategische Studien Strategiegeschichte und Kriegstheorie strategic theory Streitkrafteentwicklung Transformation in Europa Analysen geostrategischer Entwicklungen und aktueller Krisenherde Islamistischer Terrorismus und seine BekampfungSiehe auch BearbeitenBerufsunteroffiziersschule der Armee BUSA Militarakademie Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw Theresianische Militarakademie TherMilAk Literatur BearbeitenRudolf Jaun Titus Meier Hrsg 100 Jahre Militarakademie an der ETH Zurich von der Militarschule zur Militarakademie 1911 2011 MILAK Schrift Nr 13 MILAK Birmendorf 2011 ISBN 978 3 9523186 6 9 Weblinks BearbeitenWebsite der Militarakademie an der ETH Zurich Website des Studiengangs Staatswissenschaften Berufsoffizier an der ETH ZurichHohere Kaderausbildung der Armee HKA Berufsunteroffiziersschule der Armee BUSA Generalstabsschule GST S Militarakademie MILAK Zentralschule ZS Normdaten Korperschaft GND 1250706 4 lobid OGND AKS LCCN no2002111758 VIAF 167788962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarakademie an der ETH Zurich amp oldid 239252684