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Michael Strauch 27 August 1635 in Wittenberg 6 Januar 1709 ebenda war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werkauswahl 4 Literatur 5 Weblink 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMichael Strauch wurde als Sohn des Juristen Johann Strauch und dessen Frau Katharina Blume geboren Seine erste Ausbildung erhielt er durch Privatlehrer Nach Studien an der Universitat Leipzig und an der Universitat Wittenberg erwarb er in seiner Heimatstadt am 29 April 1658 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie 1 Strauch absolvierte bald eine Bildungsreise die ihn unter anderem an die Universitat Oxford zu dem Mathematiker John Wallis und nach Danzig zu dem Astronomen Johannes Hevelius fuhrte Mit einer Vielzahl von Eindrucken kehrte er nach Wittenberg zuruck und wurde hier am 24 Marz 1664 Adjunkt der philosophischen Fakultat Er ubernahm von seinem Bruder Aegidius Strauch II am 10 Marz 1665 die Professur der niederen Mathematik und wurde 1689 Professor fur hohere Mathematik Zudem beteiligte sich Strauch auch an den organisatorischen Aufgaben der Wittenberger Hochschule Er war mehrfach Dekan der philosophischen Fakultat und verwaltete in den Sommersemestern 1674 sowie 1694 das Rektorat der Alma Mater Am 13 Januar 1709 wurde er in der Wittenberger Schlosskirche beigesetzt Hier errichtete man ihm auch ein Epitaph welches jedoch 1760 ein Opfer des Siebenjahrigen Krieges wurde Familie BearbeitenStrauch hatte sich im November 1669 in Dobeln mit Anna Magaretha Dobeln 26 April 1695 in Wittenberg der Tochter des Juristen und Syndikus in Dobeln Johann Zimmermann verheiratet Aus der Ehe kennt man die Kinder T Anna Magaretha Strauch 20 Januar 1671 in Wittenberg begr 23 Januar 1672 ebenda T Barbara Catharina Strauch 24 September 1672 in Wittenberg 23 Juni 1716 ebenda T Johanna Maria 26 November 1673 in Wittenberg 17 Oktober 1695 in Kemberg verh 25 September 1694 in Wittenberg mit Dr theol und den Superintendenten von Kemberg und spater Annaberg Hieronymus Dathe 4 Februar 1667 Hamburg 14 Juni 1707 in Annaberg S Johann Michael Strauch 24 Januar 1675 Wittenberg 26 August 1675 ebenda T Magaretha Elisabeth Strauch 29 April 1676 in Wittenberg T Johanna Sophia Strauch 6 September 1677 in Wittenberg 13 September 1677 ebenda T Martha Margaretha 22 Juli 1679 in Wittenberg 16 Dezember 1733 ebenda verh in Wittenberg am 22 November 1696 mit Dr jur und Protonotar der Universitat Wittenberg Georg Gottfried Heber 2 September 1667 Wittenberg 1695 Sohn des Burgermeisters Georg Heber S Totgeburt u 7 November 1680 in Wittenberg S Kasper Michael Strauch 19 April 1684 in Wittenberg S Johann Conrad Strauch 4 Marz 1687 in Wittenberg 4 September 1687 ebenda S Totgeburt u 21 Juni 1691 in Wittenberg 2 Werkauswahl BearbeitenDissertationem Historico Chronologicam De Epocha Mundi Conditi Wittenberg 1658 De Cometis qui 1664 et 1665 visi sunt declamtio Wittenberg 1665Literatur BearbeitenWalter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Max Niemeyer Halle Saale 1917 Heinz Kathe Die Wittenberger Philosophische Fakultat 1502 1817 Mitteldeutsche Forschungen Band 117 Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 04402 4 Christian Siegmund Georgi Annales Academiae Vitebergensis Wittenberg 1775Weblink BearbeitenDruckschriften von und uber Michael Strauch im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Weissenborn Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 1 1602 1660 Magdeburg 1934 Kirchenbucher WittenbergNormdaten Person GND 129257591 lobid OGND AKS VIAF 25677872 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strauch MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 27 August 1635GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 6 Januar 1709STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Strauch amp oldid 214794528