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Michael Schurmann 1955 in Dinslaken ist ein deutscher Mathematiker dessen Hauptinteresse der Quantenstochastik gilt Er war von 1995 bis 1998 als Universitatsprofessor fur Mathematik an der Universite Louis Pasteur Strassburg I Frankreich tatig 1998 nahm er einen Ruf der Universitat Greifswald an wo er bis zu seiner Pensionierung 2021 den Lehrstuhl fur Algebra und funktionalanalytische Anwendungen innehatte Michael Schurmann im Februar 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBis zum Vordiplom 1975 studierte Michael Schurmann Mathematik an der Ruhr Universitat Bochum Er wechselte danach an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg wo er 1980 sein Diplom ablegte und 1986 bei Wilhelm von Waldenfels promoviert wurde Dissertation Uber Bialgebren und quantenstochastische Zuwachsprozesse 1 1993 wurde Schurmann ebenfalls in Heidelberg habilitiert Seine Habilitationsschrift White Noise On Bialgebras erschien unter dem gleichen Titel in der Springer Reihe Lecture Notes in Mathematics Schurmann beschaftigt sich mit nichtkommutativer Wahrscheinlichkeitstheorie auch Quantenstochastik und leistete entscheidende Beitrage zum Verstandnis von Quanten Levy Prozessen und nichtkommutativen Verallgemeinerungen stochastischer Unabhangigkeit Der Begriff des Schurmann Tripels ist grundlegend fur die Theorie stochastischer Prozesse auf kompakten Quantengruppen 2 Von 2002 bis 2006 war Schurmann Koordinator des EU Netzwerks Quantum Probability with Applications to Physics Information Theory and Biology 3 Schurmann war Mitherausgeber fur beide Bande der Springer Lecture Notes in Mathematics Reihe Quantum Independent Increment Processes 4 und ist Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift Infinite Dimensional Analysis Quantum Probability and Related Topics 5 Michael Schurmann ist verheiratet und hat eine Tochter 1984 und einen Sohn 1988 6 Schriften BearbeitenWhite noise on bialgebras Lecture Notes in Mathematics 1544 Springer Verlag Berlin 1993 vi 146 pp doi 10 1007 BFb0089237 Mit Anis Ben Ghorbal Non commutative notions of stochastic independence Math Proc Cambridge Philos Soc 133 2002 no 3 531 561 doi 10 1017 S0305004102006072 Mit Uwe Franz Herausgeber von Quantum Independent Increment Processes I II Lecture Notes in Mathematics 1865 1866 Springer Berlag Berlin 2005 2006 doi 10 1007 b105131 doi 10 1007 11376637Weblinks BearbeitenWebsite der Universitat GreifswaldEinzelnachweise Bearbeiten Michael Schurmann In Mathematics Genealogy Project Abgerufen am 29 April 2021 Franz Uwe Kula Anna Skalski Adam Levy processes on quantum permutation groups Noncommutative analysis operator theory and applications 193 259 Oper Theory Adv Appl 252 Linear Oper Linear Syst Birkhauser Springer 2016 doi 10 1007 978 3 319 29116 1 11 Quantum probability with applications to physics information theory and biology In Cordis EU Research Results European Commission 12 April 2005 abgerufen am 29 April 2021 englisch Quantum Independent Increment Processes springer com abgerufen am 29 April 2021 IDAQP Editorial Board Abgerufen am 29 April 2021 Michael Schurmann CV In Universitat Greifswald 2006 abgerufen am 29 April 2021 englisch Normdaten Person GND 130828173 lobid OGND AKS LCCN n85085101 VIAF 3900678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schurmann MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 1955GEBURTSORT Dinslaken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Schurmann amp oldid 223451031