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52 36479 4 88132 Koordinaten 52 21 53 2 N 4 52 52 8 O MelkwegDer Melkweg in Amsterdam Niederlande ist ein Multimedia Zentrum fur Rock Jazz Blues Musik sowie fur Theater Film Galerie und Tanz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Archive 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm 18 Jahrhundert war in dem Gebaude des heutigen Melkwegs Milchstrasse eine Zuckerraffinerie 1 untergebracht die am 16 September 1920 geschlossen wurde Danach ubernahm eine Einvernehmliche Vereinigung von Viehhaltern zum Verkauf von reiner Kuhmilch Onderlinge Vereniging van Veehouders tot verkoop van zuivere Koemelk OVvV die Fabrik Im April 1969 wurde die Milchfabrik ebenfalls geschlossen 1970 suchte eine niederlandische Theatergruppe fur Vorstellungen im Sommer ein geeignetes Gebaude Mit 25 000 Gulden Startkapital renovierte sie die alte Milchfabrik und nannte sie Melkweg 2 Es wurde ein Jugendzentrum eingerichtet mit unter anderem einem Restaurant einer Teestube und einem Saal fur Musik und Theater Die Gemeinde Amsterdam subventionierte das Jugendzentrum mit 10 000 Gulden und das niederlandische Kulturministerium investierte 15 000 Gulden Das Amsterdamer Jugendamt uberwachte den Aufbau des Zentrums Da der Umbau und die Renovierungsarbeiten viel Geld kosteten und nur eine notdurftige Beleuchtung vorhanden war und keine Heizungen wurde das Projekt im gleichen Jahr wieder gestoppt 3 1971 wurde der Melkweg mit Erfolg wieder geoffnet mit Film und Videovorstellungen sowie Lichtshows und wie anfangs geplant einem Theater Der anfangliche Erfolg hatte seine Schattenseiten Es gab wiederum Probleme mit der Feuerwehr wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen und Drogendealern Ein erneuter Start kam 1972 zustande Nach langen Verhandlungen mit der Gemeinde Amsterdam Abteilung Kunst wurde den Organisatoren ein Betrag von 50 000 Gulden zur Verfugung gestellt Ein privater Spender uberwies dem Melkweg 30 000 Gulden 4 nbsp Melkweg in der LijnbaansgrachtDie Entwicklung des Melkweges war ein permanenter Prozess vom Jugendzentrum zum Multimedia Zentrum Das Zentrum war nun aus der finanziellen Krise und laufend geoffnet In den 1970er Jahren waren es jahrlich rund 175 000 und in den 1980er Jahren auf dem vorlaufigen Hohepunkt circa 275 000 Besucher aus dem In und Ausland Seit 1977 organisiert der Melkweg auch Festivals so das Internationale Frauenfestival das One World Poetry Festival sowie Festival of Fools 1984 wurde eine Galerie eroffnet In den 1990er Jahren belief sich die jahrliche Besucheranzahl auf etwa 160 000 2009 waren es bereits 450 000 Besucher Der Musiksaal wurde 1995 fur 1 500 Besucher erweitert und erhielt den Namen The Max 2009 wurde die angrenzende Stadsschouwburg durch den Rabozaal mit dem Melkweg verbunden Da die Rabobank sich daran beteiligte wurde der Saal nach der Bank benannt Der Rabozaal ein multifunktioneller Theatersaal wird in Zusammenarbeit mit der Toneelgroep Amsterdam Theatergruppe Amsterdam der Stadsschouwburg und dem Melkweg betrieben Es befindet sich ein Restaurant im Gebaude Die Organisation des heutigen Melkweg besteht aus einem allgemeinen Direktor einem finanziellen Direktor neun Programmgestaltern und zehn Abteilungen Die Einnahmen kommen aus dem Eintrittsgeld und weniger als 10 Prozent sind Zuschuss von der Gemeinde 5 Der Haupteingang vom Melkweg liegt an der Lijnbaansgracht Die Eingange fur das Cafe Restaurant und die Galerie in der Marnixstraat Etwa ein bis zwei Minuten Laufabstand vom Leidseplein Im Melkweg traten und treten internationale Bands Kunstler und Musiker auf wie beispielsweise Arctic Monkeys Bad Religion Beastie Boys Black Rebel Motorcycle Club Brett Anderson Bring Me the Horizon Christian Steiffen Coldplay Dir en grey Foo Fighters Fun Lovin Criminals Hiro Yamamoto Jakob Dylan Jango Edwards Jeff Mills Lady Gaga Lostprophets N E R D NOFX Prince Queens of the Stone Age Robbie Williams The Darkness The Rasmus U2 Willie Nelson Querbeat Yonderboi Zorch und viele andere Archive BearbeitenJan van der Hoef Archiv Melkweg 1970 bis 1993 1997 Im IISG Amsterdam Jahresberichte Protokolle interne Organisation Presseberichte Literatur BearbeitenG Kaubisch Melkweg Multi Media Centrum in Amsterdam In J Gehret Hrsg Gegenkultur Heute Die Alternativ Bewegung von Woodstock bis Tunix Verlag Azid Presse Amsterdam 1979 ISBN 90 70215 03 9 Seite 144 149 Catharina Th Bakker Suiker melk en popmusiek Stichting Melkweg Amsterdam 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Melkweg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website vom Melkweg Amsterdam Roots FestivalEinzelnachweise Bearbeiten Autor Johanneke Helmers 1 2 Vorlage Toter Link www amsterdam nl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Vom 16 Juli 2003 Typisch Amsterdams De Melkweg Niederlandisch abgerufen am 28 September 2012 Geschichte vom Melkweg Unter Geschiedenis Geschichte Niederlandisch abgerufen am 17 Juni 2010 G Kaubisch Melkweg Multi Media Centrum in Amsterdam Seite 144 bis 149 G Kaubisch Melkweg Multi Media Centrum in Amsterdam Seite 147 Geschichte vom Melkweg Unter Algemeen Allgemeines Niederlandisch abgerufen am 17 Juni 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Melkweg amp oldid 226703023