www.wikidata.de-de.nina.az
Max Georg Scheler 28 Dezember 1928 in Koln 7 Februar 2003 in Hamburg war ein deutscher Fotograf und Bildjournalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMax Scheler war der Sohn des gleichnamigen Philosophen 1941 lernte er den Fotografen Herbert List in Munchen kennen als er im Krieg auf der Flucht war Nach dem Abitur 1948 studierte er Kunstgeschichte und Germanistik in Munchen Nebenbei war er tatig als Fotograf 1951 assistierte Scheler Herbert List auf gemeinsamen Reisen durch Italien Spanien und Griechenland Wahrend seiner kurzen Zeit in Paris im Jahr 1951 1952 lernte Scheler den Fotografen Robert Capa kennen Dieser gewann ihn dafur seine Bilder durch die neugegrundete Fotografenagentur Magnum Photos anbieten zu lassen Die Zusammenarbeit hielt bis 1956 an Von 1953 bis 1959 lebte er in Rom und arbeitete als freier Bildjournalist in Europa Nordafrika dem Nahen Osten und Asien fur Magazine wie Picture Post Look Life Paris Match Epoca und die Munchner Illustrierte 1957 fotografierte er in Venedig Romy Schneider bei den Dreharbeiten zu Sissi Schicksalsjahre einer Kaiserin und wahrend ihres Aufenthalts bei den Filmfestspielen 1959 zog er nach Hamburg und begann dort seine langjahrige Tatigkeit fur den Stern dessen Erscheinungsbild er mit Thomas Hopker Robert Lebeck und Stefan Moses pragte Schelers Hauptthema waren die Menschen unterschiedlicher Kulturkreise Er lichtete sie im Alltag ab bei Festlichkeiten in Krisen und Kriegszeiten Unter anderem portratierte er Politiker wie Konrad Adenauer Willy Brandt Heinrich Lubke und Unternehmer wie Giovanni Agnelli nbsp Max Scheler Familiengrab auf dem Kolner Sudfriedhof1964 dokumentierte er die Beatlemania mit Astrid Kirchherr zusammen und begleitete fotografisch die Dreharbeiten zu A Hard Day s Night Ab 1975 arbeitete er mit Rolf Gillhausen und Rolf Winter am Entstehen der Zeitschrift Geo Er war deren stellvertretender Chefredakteur bis 1980 Anschliessend arbeitete er bis 1992 in gleicher Funktion fur Merian In seinen letzten funfzehn Lebensjahren organisierte Scheler internationale Ausstellungen und veroffentlichte Bucher aus dem Nachlass seines Freundes Herbert List Max Scheler ist beerdigt im Familiengrab auf dem Kolner Sudfriedhof Flur 18 Veroffentlichungen Bearbeitenmit Astrid Kirchherr Liverpool Days Genesis Publications 1994 ISBN 0904351440 Neuausgabe Yesterday The Beatles Once Upon A Time Vendome Press 2007 ISBN 0865651892 The Beatles Wie alles begann Collection Rolf Heyne Munchen 2008 ISBN 978 3 89910 378 6Literatur BearbeitenThomas Hopker amp Robert Lebeck Hrsg Stern Bilder 1948 1988 40 Jahre Zeitgeschehen 40 Jahre Fotojournalismus Gruner und Jahr Hamburg 1988 ISBN 3 570 03716 9 Michael Koetzle Hrsg Twen Revision einer Legende Klinkhardt und Biermann Munchen 1995 ISBN 3 7814 0392 0 Peer Olaf Richter mit Christiane Gehner amp Matthias Harder Hrsg Max Scheler Fotografien Von Konrad A bis Jackie O Bilder aus Deutschland China und den USA Schirmer Mosel Munchen 2009 ISBN 978 3 8296 0435 2 Encyclopedie internationale des photographes de 1839 a nos jours Hermance 1985 Weblinks BearbeitenMax Scheler bei Artfacts Bilder von Max Scheler in der Deutschen Fotothek Literatur von und uber Max Scheler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www multiple box de main php gnr 125 amp sid 48d25cb4a5826 Fotos von Max SchelerNormdaten Person GND 133999661 lobid OGND AKS LCCN n87893244 VIAF 44374046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheler MaxALTERNATIVNAMEN Scheler Max Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher FotografGEBURTSDATUM 28 Dezember 1928GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 7 Februar 2003STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Scheler Fotograf amp oldid 236657575