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Max Schede 7 Januar 1844 in Arnsberg 31 Dezember 1902 in Bonn war ein deutscher Professor fur Chirurgie in Hamburg und Bonn Max Schede Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schuler 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchede wurde als Sohn des Oberlandesgerichtsassessors Otto Ludwig Schede spater Rechtsanwalt in Halle a S geboren Er studierte ab 1862 Medizin an der Friedrichs Universitat Halle der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und der Universitat Zurich Er war Mitglied des Corps Borussia Halle 1863 und des Corps Tigurinia Zurich 1864 1 Nach der Promotion zum Dr med et chir 1866 nahm er als Unterarzt am Deutschen Krieg teil Er kehrte nach Halle zuruck und wurde Assistent von Richard von Volkmann 2 Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 leitete Schede ein Feldlazarett 1872 habilitierte er sich 3 1875 wurde er Dirigierender Arzt der Chirurgie im Berliner Klinikum im Friedrichshain 1880 wechselte er an das AAK Hamburg Von dort pragte er den Aufbau des Allgemeinen Krankenhauses Eppendorf an dem er 1888 die Leitung der Chirurgischen Klinik ubernahm Er baute 1882 die Gefassnahttechnik aus 4 1895 folgte er dem Ruf der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat auf den Lehrstuhl fur Chirurgie Wie sein Lehrer Volkmann propagierte Max Schede die Antisepsis Er grundete 1874 das Zentralblatt fur Chirurgie und wurde 1881 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt nbsp Grab der Familie Schede auf dem Kessenicher Bergfriedhof in BonnBeim Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf tragt seit 1903 eine Wohnstrasse mit Stiften und Altenheimen seinen Namen Im Universitatsklinikum Bonn wurde eine Station nach ihm benannt Schuler BearbeitenUnter Schedes sechs chefarztlichen Schulern waren Victor Schmieden und Hermann Kummell Kummell brachte Franz Oehlecker und Paul Sudeck hervor Bei Sudecks Schuler Wilhelm Rieder lernte Helmut Reme 1909 1980 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUber den Gebrauch des steifen Loffels bei der Behandlung von Geschwuren 1872 Ueber Hand und Fingerverletzungen 1874 Uber Enterorrhaphie 1878 Die antiseptische Wundbehandlung mit Sublimat 1885 Die angeborene Luxation des Huftgelenkes 1900 Literatur Bearbeiten nbsp Commons Max Schede Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hamburgische Biographie Personenlexikon Band 3 2006 S 330 f Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 8 2 Aufl Munchen 2007 S 781 f H Graft Max Schede Ein Nekrolog Langenbeck s Archiv fur Chirurgie 68 1903 Springer Link Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 96 263 211 93 Dissertation De resectione articulationis coxae Habilitationsschrift Uber den Gebrauch des scharfen Loffels bei der Behandlung von Geschwuren Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 51 Chirurgie Ordinarien der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Philipp Franz von Walther 1819 1830 Carl Wilhelm Wutzer 1830 1855 Wilhelm Busch 1855 1881 Friedrich Trendelenburg 1882 1895 Max Schede 1895 1902 August Bier 1903 1907 Carl Garre 1907 1926 Eduard Rehn 1927 1928 Erich von Redwitz 1928 1953 Alfred Gutgemann 1954 1977 Friedrich Stelzner 1977 1989 Andreas Hirner 1990 2010 Jorg Kalff seit 2010 Normdaten Person GND 117113360 lobid OGND AKS VIAF 5700463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schede MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher ChirurgGEBURTSDATUM 7 Januar 1844GEBURTSORT ArnsbergSTERBEDATUM 31 Dezember 1902STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Schede amp oldid 237765166