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Ernst Friedrich Max Schammler 11 Januar 1868 in Sachsendorf Lindendorf 1 im 20 Jahrhundert war ein deutscher 2 Maler Plakatkunstler Unternehmer und Mitbegrunder der Graphischen Kunstanstalt Innsbruck 3 Leben und Werk Bearbeiten nbsp Flugmotoren System Hiero Werbegrafik von Max Schammler fur die Loeb Werke mit Fabriken in Berlin Charlottenburg und Schonhausen in der Zeitschrift Motor Jahrgang 1918 Ausgabe Juli August Max Schammler wurde beruflich zunachst bei Carl Lampe in Innsbruck tatig 2 1904 kam ein von ihm illustriertes Buch uber das Otztal heraus aus der gleichen Zeit durfte die Plastische Karte von Landeck Tirol stammen 4 1904 grundete Schammler gemeinsam mit Valentin Fuchs 5 die Firma Fuchs amp Schammler Graphische Kunstanstalt Innsbruck 5 Zu den fruhen Publikationen aus diesem Unternehmen gehort Alpen Vereins Fest der Sektion Innsbruck am 4 Febr 1905 in den Stadtsaal Raumen Den Text schrieb Anton Renk die Illustrationen stammen von Max Schammler 6 1909 wurde dort z B Johann Wunibald Deiningers Werk Tiroler Volkskunst verlegt das 60 chromolithographierte Tafeln enthalt Aus der Werkstatt der beiden Deutschen gingen Anfang des 20 Jahrhunderts beispielhafte Plakate hervor beispielsweise die vom Jugendstil beeinflusste Grossgrafik fur die Hungerburgbahn aus dem Jahr 1906 Ein Exemplar befindet sich in der Sammlung des Stadtarchivs Innsbruck 7 Schammler und Fuchs bemuhten sich daruber hinaus darum dass auch andere namhafte Kunstler in Tirol mit dem Medium Gebrauchs und Werbegrafik beschaftigten 2 Ab 1910 fuhrte Schammler die Innsbrucker Kunstanstalt alleine weiter 2 1911 meldete er offenbar Konkurs an 8 bevor er 1915 das Unternehmen aufgab 5 In jenen Jahren produzierte Schammler beispielsweise um 1913 eine Farblithographie mit dem Titel Gruss aus der Unterwelt mit der Kunstlersignatur von Franz John fur die Innsbrucker Liedertafel 9 Schammler hatte schon 1910 ein Plakat gedruckt das zur Faschingsunterhaltung der Innsbrucker Liedertafel einlud damals nach einer Vorlage von Paul E Tautenhahn Es zeigte ein Paar das Sang und Klang zum Nordpol trug 10 Im November 1915 brachte die Daimler Motoren Gesellschaft anlasslich ihres 25 jahrigen Bestehens eine Festschrift heraus die von Hans Rudolf Schulze Schammler und dem Kunstmaler Richter illustriert worden war Eine Werbegrafik Schammlers fur die Mannesmannrohren Lager GmbH in Frankfurt am Main wurde 1916 in der Zeitschrift Motor veroffentlicht 11 in der im Januar Februar 1918 auch eine Werbeanzeige von Lanz erschien die Schammler illustriert hatte 12 Fur Hugo Heines Propellerfabrik schuf er 1916 ein Werbeplakat 13 Ein Werbebild fur die Mauretania nach einer Vorlage von E Rossner wurde im fruhen 20 Jahrhundert bei Schammler gedruckt 14 Die Sophienruhe eine Aussichtsstatte in Innsbruck die 1913 nach Planen Schammlers gestaltet wurde wurde im Jahr 2008 nach Neugestaltung wieder eroffnet 15 Nach dem Ersten Weltkrieg in den fruhen 1920er Jahren verlieren sich die Spuren von Max Schammler in Tirol 2 Von 1915 bis 1931 sind Eintrage im Berliner Telefonbuch nachweisbar Er grundete die Kunst Werkstatten fur moderne Propaganda Max Schammler Berlin Friedenau 1918 1925 16 mit der Adresse Rheinstrasse 60 17 1927 veroffentlichte er in der Berliner Illustrirten Zeitung einen Entwurf zu einem Hochhaus das am Askanischen Platz gebaut werden und als Zentralbahnhof dienen sollte Das Bauwerk sollte den Anhalter Bahnhof ersetzen ein neues Wahrzeichen Berlins werden und nicht nur Laden Cafes in 160 Metern Hohe und Ausstellungsraume sondern auch Konsulate fast aller Lander enthalten 18 In der Ernst Thalmann Strasse 85 in Kleinmachnow steht noch ein Wohnhaus das fur Max Schammler gebaut wurde 19 und auch ein Entwurf eines Werbeplakats fur Kleinmachnow aus der Zeit um 1931 stammt von Max Schammler 20 Max Schammler war Mitglied in der Reichskulturkammer 21 Aus der Ehe mit Marie Emilie Ernestine Bach 1870 1928 hatte er drei Tochter Alice Ella Wally geb 1893 22 Lucie Elise Ella geb 1896 23 und Irma Alice geb 1899 24 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Schammler Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Standesamt Friedrichsfelde Heiratsregister Nr 50 1892 a b c d e Roland Kubanda Hrsg Stadtflucht 10 m sec Innsbruck und die Nordkettenbahn Beitrage zum 75 Jahr Jubilaum Stadtarchiv Stadtmuseum Innsbruck Veroffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs Neue Folge Band 29 Studien Verlag Innsbruck Wien Munchen Bozen 2001 ISBN 3 7065 1890 2 S 190 192 203 u o eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nicola Brocker Celina Kress Sudwestlich siedeln Kleinmachnow bei Berlin von der Villenkolonie zur Burgerhaussiedlung Erstausgabe 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2004 Umschlag Titelbild und S 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bibliotheca geographica XIII Jahrgang 1904 Berlin 1908 S 209 und 217 Textarchiv Internet Archive a b c Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anton Renk auf archive li Abbildung des 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Geburtsregister Standesamt Berlin Lichtenberg I Nr 174 1896 Landesarchiv Berlin Geburtsregister Standesamt Berlin VIIa Nr 1969 1899Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Dezember 2017 PersonendatenNAME Schammler MaxALTERNATIVNAMEN Schammler Ernst Friedrich MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Plakatkunstler sowie osterreichischer UnternehmerGEBURTSDATUM 11 Januar 1868GEBURTSORT Sachsendorf Lindendorf STERBEDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Schammler amp oldid 236960017