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Max Rieple 13 Februar 1902 in Donaueschingen 16 Januar 1981 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Lyriker und Ubersetzer aus dem Franzosischen ins Deutsche 1 Max Rieple 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl 3 Veroffentlichungen Auswahl 3 1 Literarisches 3 2 Reisebucher und Landeskunde 3 3 Weitere Buchveroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRieple besuchte das Furstenberg Gymnasium in Donaueschingen wo er 1920 sein Abitur machte 2 Im Anschluss studierte er Jura Kunstgeschichte und Musik 1 an den Universitaten in Heidelberg Freiburg und Munchen Zeitweise betrieb er ein Textilgeschaft 3 Spater wurde er freier Schriftsteller Im Zeitraum von 1947 bis 1960 war Rieple Prasident der Gesellschaft der Musikfreunde in Donaueschingen und gilt als Erneuerer der Donaueschinger Musiktage 1 1956 heiratete er Anna Kitzel die in Donaueschingen die Scheffel Apotheke leitete 2 Aus der Ehe gingen die beiden Kinder Angela und Thomas hervor 2 Besondere Bekanntheit erlangte Max Rieple vor allem durch seine zahlreichen Landschafts und Reisebucher 1 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl BearbeitenIm August 1953 wurde Rieple das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen 2 1960 wurde er mit dem Ordre des Palmes Academiques in der Stufe Officier ausgezeichnet 2 1976 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 2 In Donaueschingen wurde nach ihm der Max Rieple Platz benannt 2 4 In Freiburg im Breisgau wurde der Max Rieple Weg nach ihm benannt 5 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLiterarisches Bearbeiten Das franzosische Gedicht Eine zweisprachige Anthologie mit Nachdichtungen Sudverlag Konstanz o J Lilie und Lorbeer Franzosische Dichtung des 15 bis 18 Jahrhunderts Ubertragungen von Max Rieple Klemm Freiburg i Br o J Ausgewahlte Gedichte Braun Karlsruhe 1953 Bodensee Sonette Schauenburg Lahr 1955 Die Sonette und Elegien der Louize Labe Ubertragen und mit einer Einfuhrung versehen von Max Rieple Steinklopfer Furstenfeldbruck 1957 Das franzosische Gedicht vom 15 bis 18 Jahrhundert Eine zweisprachige Anthologie Goldmann Munchen 1963 Das franzosische Gedicht des 19 und 20 Jahrhunderts Eine zweisprachige Anthologie Goldmann Munchen 1963 Der Tag war viel zu kurz Stieglitz Verlag Handle Muhlacker 1976 ISBN 978 3 7987 0160 1 Purzelbaume Stieglitz Verlag Handle Muhlacker 1976 ISBN 978 3 7987 0172 4 Der Ton im Flotenrohr Gedichte Theiss Stuttgart 1977 ISBN 978 3 8062 0159 8 Liebe ist nicht nur ein Wort Gedichte Badenia Verlag Karlsruhe 1981 ISBN 978 3 7617 0186 7 Du aber bist der Atem religiose Gedichte Badenia Verlag Karlsruhe 1981 ISBN 978 3 7617 0190 4 Und es lohnt sich doch die kleine Welt der Kranken Schriftenreihe zur Meditation Band 49 Kaffke Munchen 1984 Reisebucher und Landeskunde Bearbeiten Land um die junge Donau Ein besinnlicher Heimatfuhrer Sudverlag Konstanz o J 1951 Reiches Land am Hochrhein Ein besinnlicher Heimatfuhrer vom Bodensee bis Basel Rosgarten Verlag Konstanz 1954 Damals als Kind Klemm Freiburg i Br 1955 Die vergessene Rose Die schonsten Sagen aus Baden und Wurttemberg Stahle amp Friedel Stuttgart 1957 Otto Siegl Komponist und Max Rieple Text Tanz auf der Wiese Sonnenrunder Lowenzahn leuchtet Chor Partitur Engels Mullheim Ruhr 1959 Goldenes Burgund Hallwag Bern 1961 Rund um Badenweiler Kunst und Historie im Dreilandereck Rosgarten Verlag Konstanz 1962 Kleine Krauter Apotheke Krauter nach alten Rezepten in Versen zusammengemengt Hyperion Verlag Freiburg i Br 1962 zusammen mit Albert Allgaier Erlebter Schwarzwald Ein Gesamtbild des Schwarzwaldes fur den Wanderer Autofahrer Natur Kunst und Heimatfreund Anhange mit uber 200 Tourenvorschlagen den Hohenwegen des Schwarzwaldes und Verzeichnis der Unterkunftshauser Jugendherbergen Campingplatze Aussichtsturme und Heimatstuben Stahle amp Friedel Stuttgart 1962 Malerisches Elsass Hallwag Bern 1964 Die Raderspur Dreilander Verlag Todtmoss 1964 zusammen mit Albert Allgaier Verliebt in den Bodensee Landschaft Geschichte Kunst und Brauchtum des Bodenseeraums Anhang mit 130 Wandervorschlagen Rundtouren fur Autofahrer Wissenswertes uber den Wassersport die Bodenseeschiffahrt Jugendherbergen Camping und Caravaningplatze Stahle amp Friedel Stuttgart 1965 Sagen und Schwanke vom Schwarzwald Rosgarten Verlag Konstanz 1965 Geheimnisvolle Bretagne Hallwag Bern 1965 zusammen mit Albert Allgaier Sonne uber dem Neckarland Landschaft Geschichte Kunst und Brauchtum des Neckarlandes Anhang mit rund 350 Wandervorschlagen Wissenswertes fur die Autofahrer uber die Neckarschiffahrt Jugendherbergen Campingplatze und Aussichtsturme Stahle amp Friedel Stuttgart 1966 Wiedersehen mit Sudtirol Hallwag Bern 1967 Schwarzwald Fiebel Nach eigenem Gutdunken sorglich zusammengestellt die wichtigsten Punkte alphabetisch geordnet das Ganze mit allerlei Zutaten gewurzt und appetitlich verpackt allen gereicht die den Schwarzwald unbeschwert geniessen wollen Rosgarten Verlag Konstanz 1967 Der Jura Entdeckungsfahrten zwischen Rhein und Rhone Hallwag Bern 1968 Zusammen mit Albert Allgaier Donaufahrt mit dir Landschaft Geschichte Kunst und Brauchtum des Donauraums vom Ursprung des Stroms bis Passau Anhang mit 230 Wandervorschlagen und mehrtagigen Wanderungen Wissenswertes fur die Autofahrer uber die Donauschiffahrt Jugendherbergen Campingplatze und Aussichtsturme sowie einer Dampferfahrt von Passau bis Wien Stahle amp Friedel Stuttgart 1969 zusammen mit Toni Schneiders Bodensee Herz Europas Stadler Konstanz 1969 Auf tausend Treppen durchs Tessin Hallwag Bern 1970 Graubunden Sonniges Land an Rhein und Inn Hallwag Bern 1971 Schwarzwaldstrassen Schwarzwaldtaler Badenia Verlag Karlsruhe 1972 ISBN 978 3 7617 0006 8 Die oberitalienischen Seen Spiegel sudlicher Landschaft Hallwag Bern 1972 ISBN 978 3 444 10096 3 Donau zwischen Wald Wein und Wien Hallwag Stuttgart 1973 ISBN 978 3 444 10131 1 Karnten Brucke zum Suden Hallwag Bern 1974 ISBN 978 3 444 10162 5 zusammen mit German Hasenfratz und Fred Hugel Schwarzwald Baar Mosaik eines Landkreises Theiss Stuttgart 1975 ISBN 978 3 8062 0130 7 Rosselsprunge am Hochrhein Stahle amp Friedel Stuttgart 1976 ISBN 978 3 8116 7033 4 Burgenland und Steiermark so schon ist Osterreichs Osten Hallwag Bern 1976 ISBN 978 3 444 10171 7 zusammen mit Lothar Rohrer Weshalb der Vogt Popolinus Mayer als Burggeist Poppele vom Hohenkrahen im Hegau umgehen muss und was fur Streiche er den Leuten dort spielt bis auf den heutigen Tag das erzahlt euch Max Rieple und Lothar Rohrer hat dazu die Bilder gemacht Brigg Augsburg 1978 ISBN 978 3 87101 110 8 zusammen mit Boleslav Kvapil Lockendes Land am Oberrhein Weidling Stockach 1978 ISBN 978 3 87101 137 5 zusammen mit Werner Stuhler Lindau Bodensee ein Bildbuch Stadler Konstanz 1978 ISBN 978 3 7977 0028 5 Weitere Buchveroffentlichungen Bearbeiten Christian Gotthard Hirsch Leben und Werk Kultur und Gemeindeverwaltung Hochenschwand Hochenschwand 1964 Freude mit Blumen Stieglitz Verlag Handle Muhlacker 1966 1 0 fur Baby Ein frohliches Buch fur alle werdenden Vater aus eigener Erfahrung geschrieben Stadler Konstanz 1966 Freude an Tieren Stieglitz Verlag Handle Muhlacker 1967 Literatur BearbeitenLorenz Honold Auf vergnugliche Art unterwegs zu sein Der Schriftsteller Max Rieple vollendet 1977 das 75 Lebensjahr In Almanach des Schwarzwald Baar Kreises Folge 1 1977 S 52 54 Weblinks BearbeitenMax Rieple in der Deutschen Biographie Rieple Max In LEO BW Max Rieple auf der Website des Furstenberg Gymnasiums Donaueschingen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Gundel Paulsen Max Rieple In dies Hrsg Weihnachtsgeschichten aus Baden Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 4 Auflage 1997 ISBN 3 88042 279 6 S 117 a b c d e f g Max Rieple auf der Website des Furstenberg Gymnasiums Donaueschingen Wilhelm Goldmann Hrsg Lexikon der Goldmann Taschenbucher Band 1000 Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 1963 S 261 Max Rieple Platz Memento des Originals vom 4 Januar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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