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Max Otto Luyken 16 Oktober 1885 in Wesel 30 April 1945 in Steinhagen 1 war ein deutscher Landwirt Politiker NSDAP und SA Fuhrer Max Otto Luyken Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Otto Luyken besuchte die Volksschule und spater die Gymnasien in Wesel und Moers Ab Februar 1906 war er aktiver Offizier im 1 Unter Elsassischen Feldartillerie Regiment Nr 31 Wahrend des Ersten Weltkrieges und nach Kriegsende gehorte er von 1916 bis 1920 dem Generalstab als Hauptmann an Nach der Entlassung aus der Armee schulte Luyken 1920 zum Kaufmann um Von 1920 bis 1921 war er bei der Organisation Escherich Landesgeschaftsfuhrer In der Folge verdiente er seinen Lebensunterhalt als Handler bevor er sich als Landwirt und Geflugelzuchter in der Gemeinde Weseler Wald niederliess wo er den Hof Vosshovel betrieb Im weiteren Verlauf der 1920er Jahre stiess Luyken zur NSDAP und schloss sich auch ihrer Kampfformation der Sturmabteilung SA an 1930 konnte er erstmals fur seine Partei als Abgeordneter in den Reichstag einziehen dem er fortan ohne Unterbrechungen bis 1945 angehorte Im Parlament vertrat Luyken zunachst von September 1930 bis November 1933 den Wahlkreis 23 Dusseldorf West dann bis Marz 1936 den Wahlkreis 6 Pommern danach bis April 1938 den Wahlkreis 27 Rheinpfalz Saar und zuletzt bis April 1945 den Wahlkreis 34 Hamburg Als SA Oberfuhrer leitete er von Anfang Januar 1931 bis Mitte April 1932 die SA Untergruppe Essen und danach bis Ende Juni 1933 die SA Gruppe Niederrhein in Dusseldorf Nachdem er zwischenzeitlich am 15 Oktober 1932 zum SA Gruppenfuhrer befordert worden war leite er von Anfang Juli 1933 bis Ende Januar 1934 die aus den SA Gruppen Hansa Pommern und Nordmark bestehende SA Obergruppe II von Stettin aus und war danach bis Ende Juni 1934 Inspekteur West der Obersten SA Fuhrung OSAF in Koblenz Von Juli 1934 bis Dezember 1936 leitete er die SA Gruppe Kurpfalz in Mannheim und war danach in Munchen Leiter der SA Reichsfuhrerschule Am 9 November 1937 wurde er zum SA Obergruppenfuhrer befordert Von Anfang November 1937 bis Ende Januar 1942 war Luyken Chef des Erziehungshauptamtes der Oberen SA Fuhrung Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er von Anfang September 1941 bis Ende April 1945 Verbindungsfuhrer der OSAF zum Reichsernahrungsminister und Reichsbauernfuhrer sowie von Anfang Februar 1942 bis Ende April 1945 Inspekteur der Erziehung und Fuhrerausbildung und Neubauerntum und Volkstumspflege in der SA und den SA Wehrmannschaften Luyken war des Weiteren ab 1933 im Reichsbauernrat und ab 1934 im Vorstand der Landwirtschaftskammer fur die Rheinprovinz Er war auch Mitglied im Freundeskreis Reichsfuhrer SS und im Preussischen Staatsrat Er starb bei einem Gefecht in den letzten Kriegstagen Schriften BearbeitenGeneralfeldmarschall von Mackensen Von Bukarest bis Saloniki Lehmann Munchen 1920 Totale Wehrerziehung 1942 Gedanken zur nationalsozialistischen Wehrerziehung Der Auftrag der SA Die Oberste SA Fuhrung Munchen 1942 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Luyken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Luyken in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Max Luyken in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Joachim Lilla Luyken Max in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 URL lt http verwaltungshandbuch bayerische landesbibliothek online de luyken max gt Einzelnachweise Bearbeiten in der Quelle Franz Maier Biographisches Organisationshandbuch der NSDAP und ihrer Gliederungen im Gebiet des heutigen Landes Rheinland Pfalz Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz Nr 28 2 Auflage v Hase amp Koehler Mainz Zarrentin 2009 ISBN 978 3 7758 1408 9 steht Steinhagen Pommern das passt auch vom Datum her das westfalische Steinhagen hingegen nichtNormdaten Person GND 10180427X lobid OGND AKS VIAF 44677893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luyken MaxALTERNATIVNAMEN Luyken Max Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 16 Oktober 1885GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 30 April 1945STERBEORT Steinhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Luyken amp oldid 236170958