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Max Eduard Martin 19 November 1939 in Fullinsdorf 30 Dezember 2016 in Basel war ein Schweizer Provinzialromischer Archaologe und Fruhmittelalterarchaologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach der Matura begann er 1959 an der Universitat Basel das Studium der Ur und Fruhgeschichte zeitweise studierte er auch in Freiburg im Breisgau und Munchen 1967 wurde er in Basel bei Rudolf Laur Belart promoviert Von 1968 bis 1970 war er Assistent von Joachim Werner am Institut fur Vor und Fruhgeschichte der Universitat Munchen 1970 1971 bearbeitete er das frankische Graberfeld von Basel Bernerring Von 1972 bis 1983 war er Leiter des Romermuseum Augst Im Wintersemester 1981 1982 wurde er an der Universitat Basel habilitiert 1983 wurde er C 3 Professor fur fruhgeschichtliche Archaologie an der Universitat Munchen lehrte jedoch daneben an der Universitat Basel weiter 2003 trat er in den Ruhestand Max Martin galt als Spezialist fur Romerzeit Spatantike und Fruhmittelalter der ausgehend von genauen formenkundlichen Analysen und unter Beizug von Nachbarwissenschaften Numismatik Onomastik u a kulturgeschichtliche Fragestellungen entwickelte Von ihm stammen wesentliche Forschungsbeitrage zur Chronologie Typologie und Beigabensitte der Merowingerzeit Er ist einer der Initiatoren der Association francaise d archeologie merovingienne AFAM Mitte Dezember 2004 erschien eine Festschrift zu seinem 65 Geburtstag mit 17 Beitragen von Schulerinnen und Schulern die Beitrage behandeln unter dem Titel Huben und Druben Raume und Grenzen in der Archaologie des Fruhmittelalters verschiedene Themen vor allem anhand von schweizerischen deutschen und franzosischen Funden und Befunden 2016 sind seine gesammelten Aufsatze als Kleine Schriften in funf Banden in einer Kleinauflage von 28 Exemplaren erschienen Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Verheiratet war er mit der Archaologin Stefanie Martin Kilcher Schriften Auswahl BearbeitenDas frankische Graberfeld von Basel Bernerring Basler Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Bd 1 Basel 1976 Das spatromisch fruhmittelalterliche Graberfeld von Kaiseraugst Kt Aargau Teil B Kataloge und Tafeln Derendingen 1976 Basler Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Bd 5 B Teil A Text Derendingen Solothurn 1991 Basler Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Bd 5 A Kleine Schriften zusammengestellt von Reto Marti und Thomas Meier Heidelberg 2016 mit Annemarie Kaufmann Heinimann Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 Trierer Silberschatze des 5 Jahrhunderts Rheinisches Landesmuseum Trier Trier 2017 ISBN 978 3 944371 06 1 Literatur BearbeitenGabriele Graenert Reto Marti Andreas Motschi Renata Windler Hrsg Huben und Druben Raume und Grenzen in der Archaologie des Fruhmittelalters Festschrift fur Prof Max Martin zu seinem funfundsechzigsten Geburtstag Archaologie und Museum Bd 48 Liestal 2004 ISBN 3 905069 49 0 Digitalisat mit Schriftenverzeichnis Reto Marti Renate Windler Max Martin 19 November 1939 30 Dezember 2016 In Jahrbuch Archaologie Schweiz 100 2017 S 316 317 mit Erganzung des Schriftenverzeichnis Digitalisat Arno Rettner Erinnerungen an Max Martin 19 November 1939 30 Dezember 2016 In Bayerische Vorgeschichtsblatter 82 2017 S 219 224 Debora Schmid Max Martin 19 November 1939 30 Dezember 2016 In Jahresberichte aus Augst und Kaiseraugst 38 2017 S 335 f Digitalisat Thomas Meier Erinnerungen an Max Martin 19 November 1939 30 Dezember 2016 In Bericht der Romisch Germanischen Kommission 96 2015 2019 S 5 8 Digitalisat Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Martin Archaologe im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Max Martin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schriften von Max Martin bei Propylaeum DOKNormdaten Person GND 129943088 lobid OGND AKS LCCN n82092144 VIAF 306330307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin MaxALTERNATIVNAMEN Martin Max EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchaologeGEBURTSDATUM 19 November 1939GEBURTSORT FullinsdorfSTERBEDATUM 30 Dezember 2016STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Martin Archaologe amp oldid 237447502