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Max Link 5 Juli 1928 23 Mai 2018 war ein deutscher Fussballspieler der von 1948 bis 1956 als Aktiver vom TSV 1860 Munchen in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud 112 Ligaspiele absolviert und dabei 32 Tore erzielt hat Der im damals uberwiegend praktizierten WM System abwechselnd im Mittelfeld oder im Angriff eingesetzte Spieler wurde im Jahr 1955 vom DFB zu einem Einsatz in der B Nationalmannschaft berufen In der Saison 1954 55 gewann er mit den Lowen die Meisterschaft in der 2 Liga Sud und kehrte mit den Blauen in die Oberliga Sud zuruck Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Anfange und Munchen 1860 bis 1957 1 2 Auswahlberufungen 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenAnfange und Munchen 1860 bis 1957 Bearbeiten Uber die Stationen FC Bajuwaren Perlach und Bamberg kam der 20 jahrige Max Link zur Saison 1948 49 zum TSV Munchen 1860 Der DFB hatte jetzt das sogenannte Vertragsspielerstatut eingefuhrt Mit dem war es erstmals legal moglich den Spielern monatlich bis zur Hochstgrenze von 320 DM eine Entlohnung zukommen zu lassen wenn der Spieler weiterhin einen zivilen Beruf ausubte Neben Link kamen noch die zwei Torhuter Werner Kisker FC Schalke 04 und Josef Strauss aus dem eigenen Lowen Nachwuchs in den Oberligakader der Blauen Zwar konnte 1860 die Vizemeisterschaft des Vorjahres nicht wiederholen aber beim Erreichen des vierten Ranges einen Punkt hinter dem Lokalrivalen FC Bayern war die Angriffsreihe mit Helmut Fottner Engelbert Schmidhuber Otto Thanner Ludwig Janda Alois Hornauer und Hans Bruck so stark besetzt dass Link lediglich in drei Oberligaspielen unter Trainer Max Schafer zum Einsatz kam Ab seinem zweiten Lowen Jahr 1949 50 gehorte Link aber der Stammformation an und absolvierte 25 Oberligaspiele in denen er neun Tore erzielte Durch die Abgange von Georg Bayerer und Ludwig Janda geschwacht konnte lediglich der neunte Rang belegt werden Als Link 1950 51 in der Oberligarunde 13 Treffer gluckten und 1860 insgesamt mit 97 Toren den treffsichersten Angriff in der Sudliga stellte erreichte das Schafer Team mit 42 26 Punkten den sechsten Rang Mit den sechs Angreifern Ludwig Zausinger Kurt Mondschein Thanner Link Kurt Lauxmann und Fottner besiegten die Munchner auch in den Heimspielen Meister 1 FC Nurnberg 2 1 und Vizemeister SpVgg Furth 4 2 Mit 6 0 wurde gar das Auswartsspiel am 9 Dezember 1950 beim 1 FC Nurnberg gewonnen Als in der Saison 1952 53 Link verletzungsbedingt nur zu elf Einsatzen ohne Torerfolg kommen konnte stiegen die Lowen unter Trainer Fred Harthaus mit 24 36 Punkten als Vorletzter aus der Oberliga ab Trainer Schafer kehrte wieder zuruck und in der zweiten Runde in der 2 Liga Sud 1954 55 gelang die Meisterschaft und damit die Ruckkehr in die Oberliga Sud Link hatte an diesem Erfolg neben dem 25 fachen Torschutzen Kurt Mondschein wesentlichen Anteil und wurde durch den DFB als Zweitligaspieler in den Kader der B Nationalmannschaft berufen Der Ruckkehrer in die Oberliga konnte 1955 56 aber nicht den Klassenerhalt bewerkstelligen Mit 19 41 Punkten stieg 1860 als Tabellenletzter wieder in die 2 Liga Sud ab Link hatte nochmals in 22 Ligaspielen mitgewirkt und dabei sechs Tore erzielt die Karrieren von Johann Auernhammer und Alfons Stemmer begannen Sein letztes Oberligaspiel absolvierte Link am 8 April 1956 bei einer 1 2 Heimniederlage gegen Kickers Offenbach Wegen eines Bandscheibenschadens musste er 1957 seine aktive Spielerlaufbahn beenden Sein Grab befindet sich im Friedhof Perlach an der Putzbrunner Strasse in Munchen Auswahlberufungen Bearbeiten Als am 23 Marz 1955 die deutsche B Nationalmannschaft in Sheffield ein 1 1 gegen die englischen Profis erreichte bildete der Zweitligaspieler Link von 1860 Munchen als rechter Aussenlaufer mit Rudolf Hoffmann und Richard Gottinger die Lauferreihe der DFB Elf Am Rundenende gehorte Link dem Aufgebot fur das A Landerspiel am 28 Mai 1955 in Hamburg gegen Irland 2 1 an Zum Einsatz wurde er aber nicht gebracht Letztmals mit dem DFB Kader kam Link als Teilnehmer an einem Sichtungslehrgang ab dem 11 Juli 1955 in der Sportschule Grunberg in Kontakt Danach endeten seine Auswahlberufungen Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Hardy Grune Claus Melchior Legenden in Weiss und Blau 100 Jahre Fussballgeschichte eines Munchner Traditionsvereins Verlag Die Werkstatt Gottingen 1999 ISBN 3 89533 256 9 PersonendatenNAME Link MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 5 Juli 1928STERBEDATUM 23 Mai 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Link amp oldid 239694000