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Max Robert Sofus Friese 15 April 1883 in Dresden 1 1958 in Schwabach Mittelfranken war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriese lebte und wirkte bis zur Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg in Breslau Er studierte an der Koniglichen Kunst und Kunstgewerbeschule ab 1911 Kunstakademie bei Max Wislicenus und Eduard Kaempffer Anschliessend studierte er bei Johann Caspar Herterich d A und bei Carl von Marr an der Akademie der bildenden Kunste in Munchen Er war Mitglied des Kunstlerbundes Schlesien Im Jahr 1939 erhielt Friese den Kunstpreis der Stadt Breslau Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Friese in Schwabach Die Stadt beauftragte ihn und den ebenfalls am Ort lebenden Kurt Severin 1896 1970 mit der Gestaltung des grossen Sitzungssaales des Rathauses Unter Verwendung von 14 000 Blatt Schwabacher Blattgold gestalteten sie einen Fries aus ornamentierten Inschriften mit Namen wichtiger Schwabacher Firmen Seither wurde der Saal Goldener Saal genannt der am 15 Januar 1974 durch Brandstiftung zerstort und 2000 2002 restauriert wurde 2 Werke Bearbeiten1916 1917 schuf Friese einen 14 grossformatige Olgemalde umfassenden Zyklus mit Szenen aus der Nibelungensage Sie sollten ursprunglich in einem Saal des deutschen Offizierskasinos auf dem Truppenubungsplatz Beverloo aufgehangt werden Da dies nach dem Ende des Ersten Weltkriegs politisch unmoglich war verkaufte Friese sie an den damaligen Eigentumer der Rudelsburg Oberst a D Kurt von Schonberg wo sie 1922 aufgehangt wurden Literatur BearbeitenKlaus Pokrant Hrg Bilder im Rittersaal Rudelsburg o O Kreipitzsch o J um 2005 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Dresden II Nr 1138 1883 Goldener Saal von SchwabachNormdaten Person GND 1024756025 lobid OGND AKS VIAF 251929306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friese MaxALTERNATIVNAMEN Friese Max Robert Sofus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 15 April 1883GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 1958STERBEORT Schwabach Mittelfranken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Friese amp oldid 235654613