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Max Eduard Liehburg 18 Januar 1899 in Zurich 11 Juni 1962 in Korfu war ein Schweizer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Stil des Dramas Das neue Weltbild 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMax Eduard Liehburg studierte in Wien Genf und Basel erreichte aber keinen Universitatsabschluss Er trat jung als Verfasser von Dramen und dramatischen Dichtungen in Erscheinung die im Orell Fussli Verlag herausgegeben wurden In den 1930er Jahren stand er dem frontistischen Gedankengut nahe und schlug dem Bundesrat Philipp Etter vor in Luzern ein Schauspielhaus zu bauen als Buhne fur von Liehburg verfasste mythische und Sakralspiele Zu diesem Zweck grundete Liehburg die Stiftung Luzerner Festspiele die bald auch auf die Unterstutzung von prominenten Gonnern wie Alt Bundesrat Edmund Schulthess zahlen konnte Der Bundesrat liess sich jedoch mehrere Monate Zeit mit der Antwort Liehburg rechnete inzwischen bereits mit der Gutheissung seiner Vorhaben Schliesslich wurden seine Plane jedoch abgelehnt Liehburgs Werke befinden sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Werke BearbeitenDas Neue Weltbild 1932 Orell Fussli Verlag Zurich Schach um Europa Christus Prometheus Bachs Passionen Huter der MitteStil des Dramas Das neue Weltbild BearbeitenMax Liehburg schreibt in einem eigenartigen verschwurbelten Stil der fur heutige Leser kaum noch geniessbar ist In seiner dramatischen Dichtung Das neue Weltbild lasst er einen Fuhrer der Schweizer auftreten der Rolf heisst Dieser Rolf versucht den Schweizern zu helfen auf der Suche nach einem neuen Weltbild das fur die neue Zeit geeignet sei Ausser einem kurzen Prolog und einem Epilog ist das Drama in die drei grossen Reden Rolfs die Mondrede Rede vom Heiligen Pass die Erdrede Rede von den beiden Geschwistern und die Sonnenrede Rede vom Grossen Jager unterteilt Im Schlusswort der Sonnenrede legt der Fuhrer Rolf den Schweizern nahe umzuziehen in das neue Weltbild das der heutigen Zeit gemasse Grundgedanke der Dichtung ist die heilige historische Aufgabe der Schweizer die ihnen ein namentlich nicht genannter Kaiser gegeben habe die Mitte des Reiches den Heiligen Pass St Gotthard in allen Zeiten zu bewachen Literatur BearbeitenReto Caluori Max Eduard Liehburg In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1109 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Eduard Liehburg im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Nachlass Max Eduard Liehburg in der Datenbank Helveticarchives des Schweizerischen Literaturarchivs http www linsmayer ch autoren L LiehburgMaxEduard htmlNormdaten Person GND 116997990 lobid OGND AKS VIAF 59850304 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liehburg Max EduardKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Januar 1899GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 11 Juni 1962STERBEORT Korfu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Eduard Liehburg amp oldid 233745862