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Max Cloetta geschrieben auch Max Cloetta 21 Juli 1868 in Zurich 23 Juni 1940 ebenda war ein Schweizer Pharmakologe Max Cloetta 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr war der Sohn des Schweizer Pharmakologen Arnold Leonhard Cloetta und der Maria Locher Tochter des Zurcher Chirurgen Heinrich Locher 1800 1865 Max Cloetta studierte Medizin in Genf und in Zurich Nachdem er 1892 in Zurich das medizinische Staatsexamen abgelegt hatte arbeitete er als Assistent bei Oswald Schmiedeberg in Strassburg In Zurich habilitierte er sich 1897 im Fach Pharmakologie und wurde 1901 a o Professor mit dem Lehrauftrag fur Pharmakologie und gerichtliche Toxikologie und schliesslich 1907 Ordinarius mit Lehrverpflichtung fur experimentelle Pathologie und Therapie Als er 1910 Dekan der Medizinischen Fakultat wurde setzte er sich u a fur die Berufung von Ferdinand Sauerbruch als Nachfolger fur den erkrankten Rudolf Ulrich Kronlein ein Ferdinand Sauerbruch und seine Frau Ada gehorten in Zurich zum Freundeskreis der Familie Cloetta 1 Berufungen nach Gottingen 1908 Prag 1911 und Munchen 1917 lehnte er ab und wurde 1914 zum Rektor der Universitat Zurich gewahlt Seine Studien uber die Wirkstoffe der Digitalis fuhrten zum ersten Digitalis Reinpraparat mit gleichbleibender chemisch kontrollierbarer Zusammensetzung das ab 1904 vom Unternehmen Roche unter dem Namen Digalen sehr erfolgreich vermarktet wurde Nach ihm ist der Cloetta Preis benannt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenIn Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 45 1901 Zur Kenntnis der Darstellung und Zusammensetzung der Digitalisglykoside 50 1903 Uber das Verhalten des Morphins im Organismus und die Ursachen der Angewohnung an dasselbe 59 1908 Uber den Einfluss der chronischen Digitalisbehandlung auf das normale und pathologische Herz Supplementband 1908 Festschrift Oswald Schmiedeberg S 119 125 Uber das Verhalten des Atropins bei verschieden empfindlichen Tieren Digitalisat 63 1910 Eine neue Methodik zur Untersuchung der Lungenzirkulation 103 1924 Chemisch physikalische Untersuchungen zur Theorie der Narkose zusammen mit H Thomann Uber Angewohnung an Gifte u Medikamente Festgabe Universitat Zurich 1914 mit Ferdinand Flury Erich Hubener Heinrich Zangger Lehrbuch der Toxikologie fur Studium und Praxis Springer 1928Literatur BearbeitenMarcel H Bickel Cloetta Max In Historisches Lexikon der Schweiz Heinrich Buess Cloetta Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 293 f Digitalisat Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Cloetta im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Max Cloetta StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Ferdinand Sauerbruch Hans Rudolf Berndorff Das war mein Leben Kindler amp Schiermeyer Bad Worishofen 1951 zitiert Lizenzausgabe fur Bertelsmann Lesering Gutersloh 1956 S 124 f und 157 Normdaten Person GND 128085088 lobid OGND AKS LCCN n2015184654 VIAF 3514812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cloetta MaxKURZBESCHREIBUNG PharmakologeGEBURTSDATUM 21 Juli 1868GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 23 Juni 1940STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Cloetta amp oldid 219894358