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Heinrich Buess 17 Mai 1911 in St Chrischona 31 Dezember 1984 in Basel war ein Schweizer Gynakologe Betriebsarzt und Medizinhistoriker Er war Vorsteher des Medizinhistorischen Instituts der Universitat Basel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Matura am Humanistischen Gymnasium Basel studierte Buess Medizin an den Universitaten Basel und Tubingen 1937 wurde er in Basel promoviert Es folgte die Facharztausbildung zum Gynakologen bis 1942 Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete er 600 Tage Aktivdienst Er absolvierte ein medizinhistorisches Zweitstudium bei welchem er einer der ersten Stipendiaten des Nationalfonds war 1946 wurde er an der Universitat Basel habilitiert Buess war von 1946 bis 1971 zuerst Fabrikarzt dann leitender Werkarzt bei der Ciba Bei Chemiearbeitern entdeckte er 1950 die Chrom Enteropathie und 1964 die Pyrazol Anamie 1949 nahm er eine Gastprofessur an der Freien Universitat Berlin wahr 1951 1952 machte er einen Studienaufenthalt in den Vereinigten Staaten Ab 1956 war er ausserordentlicher Professor fur Geschichte der Medizin an der Universitat Basel Anfang September 1964 1 war Buess Prasident des in Basel abgehaltenen XIX Internationalen Kongresses fur Geschichte der Medizin In seinen Schriften behandelt er unter anderem die Geschichte des schweizerischen Gesundheitswesens der Pathologie der Frauenheilkunde und der Medizin des 16 bis 17 Jahrhunderts Heinrich Buess war ab 1942 mit Margaretha Kuny von Muttenz verheiratet Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMedicochirurgisches in Ilias und Odyssee In Deutsche Medizinische Wochenschrift Band 81 Heft 45 1956 S 1818 1822 Das Vermachtnis der Antike Galenos von Pergamon In Schweizer medizinische Wochenschrift Band 87 1957 S 173 ff mit Huldrych M Koelbing Kurze Geschichte der ankylosierenden Spondylitis und Spondylose J R Geigy Basel 1964 Acta rheumatologica Nr 22 Historisch systematische Tabellen zur Lehre von den chronischen nicht spezifischen Leiden der Wirbelsaule insbesondere der Spondylitis ankylopoetica In Zeitschrift fur Rheumaforschung Band 23 1964 S 122 ff Literatur BearbeitenFriedrich Rintelen et al Festschrift zum 70 Geburtstag des Basler Medizinhistorikers Prof Dr med Heinrich Buess In Gesnerus Bd 38 1981 S 1 280 mit einem Werkverzeichnis Digitalisat bei e periodica Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Heinrich Buess im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Heinrich Buess im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Heinrich Buess im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Heinrich Buess im Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft Huldrych M F Koelbing Buess Heinrich In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Buess Vorwort In Heinrich Buess Huldrych M Koelbing Kurze Geschichte der ankylosierenden Spondylitis und Spondylose J R Geigy Basel 1964 Acta rheumatologica Nr 22 S 7 Normdaten Person GND 117758175 lobid OGND AKS LCCN n85800505 VIAF 375392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buess HeinrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer MedizinhistorikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1911GEBURTSORT St ChrischonaSTERBEDATUM 31 Dezember 1984STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Buess amp oldid 232792358