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Max Baubock 9 April 1897 in Ried im Innkreis 22 Februar 1971 ebenda war ein osterreichischer Gymnasialdirektor und Historiker Archivar und Heimatforscher in Ried im Innkreis Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach Ablegung der Matura und Kriegsdienst studierte er an der Universitat Wien und legte 1923 die Lehrbefahigungsprufung fur Mittelschulen fur Deutsch Geschichte und Geographie ab Weitere Vorlesungen besuchte er in Kunstgeschichte und Musik wo er die Grundlagen fur seine spatere Mitwirkung als Geiger Chormitglied und Musikkritiker erlernte Seine berufliche Tatigkeit begann als Angestellter der Bundeskrankenkasse in Wien bis er 1929 an das Gymnasium in seiner Heimatstadt Ried berufen wurde Dort wurde er 1952 zunachst provisorischer und ab 1961 definitiver Direktor und leitete zusatzlich von 1954 bis 1960 auch die Expositur vom neugegrundeten Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Braunau am Inn und trat 1963 als Hofrat in den Ruhestand Seine ausserschulischen Aktivitaten begannen 1930 als Kustos des Musealvereins Ried und wurde spater Obmann des Vereins Von 1938 bis 1942 leitete er die Rieder Stadtbucherei und 1942 wurde ihm die Leitung des Innviertler Volkskundehauses ubertragen von 1946 an war er zunachst Sekretar spater Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Innviertler Kunstlergilde und redigierte nach dem Tod von Karl Hosaeus auch die Jahrbucher der Kunstlervereinigung Als Lokalpolitiker war er Kulturreferent der Stadt Ried und er erwarb sich Verdienste in der Stelzhamer Forschung nachdem er sich bereits 1930 in seiner Dissertation mit der Innviertler Mundart in Stelzhamers Schriften beschaftigt hatte Schriften Auswahl BearbeitenDie Bibliographie Max Baubocks enthalt zahlreiche heimatkundliche Schriften die in verschiedenen Publikationen abgedruckt wurden 1 Jahrbucher der Innviertler Kunstlergilde Die Bildhauer der Innviertler Kunstlergilde 1964 S 12 31 mit Werkabbildungen Thomas Schwanthaler als Zeichner 1964 S 33 35 Rieder Maler von einst und jetzt 1968 S 5 32 50 Jahre Innviertler Kunstlergilde fur 1971 und 1972 erganzt von Franz Engl Jubilaumsjahrbuch 1973 S 7 11 Jahresbericht des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Ried im Innkreis Zwei Kapitel aus der Geschichte der Leinenweberei in Ried 1959 S 3 17 Eine Braunauer Mautordnung aus dem 16 Jahrhundert 1960 S 3 20 Richard Billinger zum 70 Geburtstag 1960 S 52 53 Die Anfange der Kranzl Druckerei in Ried 1961 S 2 36 Ferdinand Georg Waldmullers Mutter eine Riederin 1962 S 3 8 Der Musikalienverlag Josef Kranzl in Ried 1963 S 3 14 Stammbaum der Schwanthaler 1964 S 3 18 Rieder Bildhauer Vertrage vor 300 Jahren 1965 S 3 17 Neue Warte am Inn Braunauer Episoden aus dem Leben Franz Stelzhamers 1949 Nr 28 Bairische Mundart diesseits und jenseits des Inn 1960 Nr 30 Die Wiedergewinnung des Innviertels 1816 1966 Nr 17 und 18 Die Heimat Ein Bronzezeit Fund in Mehrnbach Lappenaxt der Hallstattstufe A 1960 Heft 8 Stille Nacht und Ried 1968 Heft 108 Pfarrer Johann Veichtlbauer Grunder des Rieder Volkskundehauses 1969 Heft 118 Die Rieder Kartenmaler 1969 Heft 112 Alte Rieder Faschingszeitungen 1971 Heft 134 Familienchronik und Zeitgeschichte Aus den Aufzeichnungen der alten Handwerkerfamilie Seidenbusch 1971 Hefte 137 138 und 139 Franz Stelzhamer in Ried 1974 Hefte 175 und 176Festschrift des 18 Sangerbundfestes 1970 Linz 1970Das VI Oberosterreichisch Salzburgische Sangerbundfest 1886 in Ried S 11 14 Eduard Zohrer der erste Stelzhamer Vertoner S 55 64 Stelzhamer in Ried S 65 73 Anton Bruckner und der Rieder Musikverleger Josef Kranzl S 74 78SonstigeHugo von Preen und die Anfange der Innviertler Heimatbewegung In Oberosterreich Landschaft Kultur Jg 16 1966 Heft 1 2 S 6 12 Ried im Innkreis Fuhrer durch Stadt und Umgebung Fremdenverkehrsverband Ried Hrsg Ried 1969 47 Seiten 2 Karten Briefe des Malers Anton Colestin Giobbe In Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1971 S 46 49 Mit Albrecht Etz Ein Lebensbild Franz Stelzhamers In Oberosterreichische Heimatblatter Jahrgang 28 Linz 1974 Heft 1 2 S 3 35 ooegeschichte at PDF Auszeichnungen BearbeitenStelzhamer Plakette des Landes Oberosterreich 1952 Ehrenring der Stadt Ried 1968 Literatur BearbeitenHofrat Max Baubock feierte seinen 70 Geburtstag in Neue Warte am Inn Jg 87 1967 Nr 15 und Rieder Volkszeitung Jg 77 1967 Nr 14 Josef Mader Alfred Kubin Max Baubock ein Briefwechsel in Innviertler Kunstlergilde Ried 1998 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Baubock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Liselotte Schlager Schlederer Nachrufe Max Baubock 9 4 1897 22 2 1971 In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Jahrgang 117 Linz 1972 S 12 14 zobodat at PDF 686 kB ausfuhrlicher Nachruf Einzelnachweise Bearbeiten Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Baubock Max In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Normdaten Person GND 12073981X lobid OGND AKS LCCN n00003216 VIAF 37755301 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baubock MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Gymnasialdirektor Historiker Archivar und HeimatforscherGEBURTSDATUM 9 April 1897GEBURTSORT Ried im InnkreisSTERBEDATUM 22 Februar 1971STERBEORT Ried im Innkreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Baubock amp oldid 230516429