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Max Albrecht 24 Oktober 1851 in Liegnitz 12 Dezember 1925 in Hamburg war ein Hamburger Industrieller und Politiker Max Albrecht 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kissenstein rechts furMax Albrecht auf dem Friedhof OhlsdorfDer Sohn einer deutsch judischen Kaufmannsfamilie und Neffe des Gerichtsprasidenten Siegfried Albrecht studierte Chemie an der Universitat Halle und promovierte dort 1871 zum Dr phil Danach arbeitete er zunachst einige Jahre im Auftrag der sachsischen Braunkohleindustrie an der Erzeugung von Mineralolen aus Braunkohle und ubernahm 1874 die Leitung einer von ihm konzipierten Fabrik in Aussig 1877 wurde er Teilhaber einer Rigaer Firma fur die er Raffinerien in Riga Baku sowie 1884 in Hamburg errichtete Am Hamburger Standort setzte Albrecht erstmals Tankschiffe ein und revolutionierte mit dieser kostengunstigen Methode den Oltransport 1891 ubernahm er die Fabriken in Baku und Hamburg sowie einen Umschlagplatz in Batumi auf eigene Rechnung und formte daraus die Mineralolwerke Albrecht amp Co KG spater kamen weitere Umschlaganlagen in Stettin und Warschau hinzu Als nach dem Ersten Weltkrieg die Standorte Baku Batumi und Warschau verloren gingen verlegte sich Albrecht auf die Verarbeitung amerikanischen Rohols in Duisburg und Mannheim Ausserhalb des eigenen Unternehmens wirkte Albrecht als Verbandspolitiker unter anderem als Vorsitzender des von ihm gegrundeten Reichserdolverbandes sowie als Stifter des ersten Hamburger Sauglingsheims 1911 Von 1910 bis 1919 gehorte Albrecht der Hamburgischen Burgerschaft an Er war Mitglied der Fraktion der Rechten 1 Er ist auf dem Friedhof Ohlsdorf nahe dem Wasserturm begraben Eine Statue Arthur Bocks ziert sein Grab Sein Enkel Ernst Albrecht war von 1953 bis zum 1 November 1956 und von 1957 bis 1961 fur die CDU ebenfalls Abgeordneter der Hamburgischen Burgerschaft sowie Mitglied des Deutschen Bundestages Literatur BearbeitenReinhold Bauer Albrecht Max In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 1 Christians Hamburg 2001 ISBN 3 7672 1364 8 S 26 27 Maria Mohring Albrecht Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 184 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Albrecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familiengrab mit BildernEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliederverzeichnis der Hamburgischen Burgerschaft 1859 bis 1959 Kurzbiographien Zusammengestellt und bearbeitet von Franz Th Monckeberg Gebundenes Schreibmaschinenmanuskript Nr 24 Normdaten Person GND 138103305 lobid OGND AKS VIAF 88166702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albrecht MaxKURZBESCHREIBUNG Hamburger Industrieller und Politiker MdHBGEBURTSDATUM 24 Oktober 1851GEBURTSORT LiegnitzSTERBEDATUM 12 Dezember 1925STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Albrecht amp oldid 229423566