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Matthias Merkle 24 Februar 1816 in Bedernau 10 November 1881 in Worishofen war ein katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr besuchte das Gymnasium in Dillingen studierte Philosophie und Theologie in Munchen und wurde dort am 30 August 1840 zum Priester geweiht Er hat als Kaplan in Gronenbach den mit ihm weitlaufig verwandten Sebastian Kneipp in Latein unterrichtet Nach seiner Priesterweihe war er insgesamt vier Jahre als Hilfsgeistlicher in der Seelsorge tatig ehe er 1844 zum Professor am Lyceum in Dillingen ernannt wurde wo er Moraltheologie und Padagogik auch Patrologie und Religionsphilosophie lehrte 1865 wurde er zum geistlichen Rat ernannt Von 1864 an redigierte er das Augsburger Pastoralblatt 1871 ernannte ihn Pius IX zum papstlichen Hauspralaten 1874 wurde er als Professor der Moraltheologie nach Passau versetzt Wegen eines Leberleidens bat er 1881 um den Ruhestand Von 1874 an war er einige Jahre Abgeordneter fur den Wahlkreis Dillingen im bayrischen Landtag und bis zu seinem Tode im deutschen Reichstag Dort vertrat er von 1874 bis 1881 den Wahlkreis Schwaben 5 Kaufbeuren Fussen fur das Zentrum 1 Seine letzten Monate verbrachte er bei seinem ehemaligen Lateinschuler Sebastian Kneipp in Worishofen Literatur BearbeitenFranz Heinrich Reusch Merkle Matthias In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 21 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 445 Wilhelm Kosch Das katholische Deutschland Band 2 Haas amp Grabherr Augsburg 1937 Wilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Band 1 Francke Bern u a 1963 Erika Bosl Merkle Matthias In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 522 Digitalisat Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 7 Saur Munchen u a 1998 Weblinks BearbeitenMatthias Merkle in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Matthias Merkle in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Matthias Merkle In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 217 Normdaten Person GND 120458799 lobid OGND AKS VIAF 35287546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merkle MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Geistlicher und Politiker Zentrum MdRGEBURTSDATUM 24 Februar 1816GEBURTSORT BedernauSTERBEDATUM 10 November 1881STERBEORT Worishofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Merkle Theologe amp oldid 215813675