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Matthew Stanley Quay 30 September 1833 in Dillsburg York County Pennsylvania 28 Mai 1904 in Beaver Pennsylvania war ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1887 und 1899 sowie nochmals von 1901 bis 1904 vertrat er den Bundesstaat Pennsylvania im US Senat Matthew QuayWerdegang BearbeitenMatthew Quay besuchte die offentlichen Schulen seiner Heimat Im Jahr 1850 absolvierte er das Jefferson College in Washington Pennsylvania Danach war er fur einige Zeit als Lehrer tatig Nach einem anschliessenden Jurastudium und seiner 1854 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Beaver in diesem Beruf zu arbeiten Zwischen 1856 und 1860 bekleidete er das juristische Amt des Prothonotars im Beaver County Wahrend des Burgerkrieges war er in verschiedenen Funktionen als Offizier fur die Union eingesetzt Dabei war er Oberst der Freiwilligentruppen aus Pennsylvania Fur seine militarischen Leistungen erhielt er 1888 die Congressional Medal of Honor Politisch schloss er sich der Republikanischen Partei an Zwischen 1865 und 1867 sass er im Reprasentantenhaus von Pennsylvania Von 1867 bis 1872 gab er die Zeitung Beaver Radical heraus Danach war er zweimal als Secretary of Commonwealth geschaftsfuhrender Beamter der Staatsregierung von Pennsylvania von 1872 bis 1878 sowie zwischen 1879 und 1882 Dazwischen war er in den Jahren 1878 und 1879 fur die Stadt Philadelphia als Registrator Recorder tatig 1886 und 1887 war er als Nachfolger von William Livsey Treasurer seines Staates In den Jahren nach dem Burgerkrieg gewann Quay in Pennsylvania immer mehr Einfluss auf die dortige Republikanische Partei Bald stieg er in der Hierarchie ganz nach oben und wurde nach Simon Cameron und dessen Sohn James der dritte republikanische Parteifuhrer in Pennsylvania Er wurde allgemein als der Boss bezeichnet der die Parteimaschinerie zeitweise uneingeschrankt dirigierte 1888 leitete er den Prasidentschaftswahlkampf von Benjamin Harrison Im selben Jahr wurde er auch Vorsitzender des Republican National Committee der republikanischen Parteiorganisation was er bis 1891 blieb 1887 wurde Quay in den US Senat gewahlt wo er am 4 Marz die Nachfolge von John I Mitchell antrat Nach einer Wiederwahl konnte er dort bis zum 3 Marz 1899 zwei volle sechsjahrige Amtszeiten absolvieren Im Jahr 1896 strebte er erfolglos die Nominierung seiner Partei fur die Prasidentschaftswahlen an Diese ging an William McKinley Um diese Zeit begann sein Einfluss etwas zu sinken Er musste sich in Pennsylvania mit Vorwurfen der Veruntreuung von Geldern auseinandersetzen Zwar wurde er freigesprochen der dadurch entstandene politische Schaden fuhrte aber dazu dass er in der Staatslegislative die damals die US Senatoren aus Pennsylvania wahlte keine Mehrheit fur eine Wiederwahl mehr fand Allerdings konnte man sich dort auch auf keinen anderen Kandidaten verstandigen Daraufhin griff Gouverneur William A Stone ein und ernannte Quay wiederum zum US Senator um das Mandat besetzt zu halten Das hatte einen etwas bitteren Nachgeschmack weil Quay den Wahlkampf des Gouverneurs massiv unterstutzt hatte und die Ernennung nun als Gegenleistung angesehen wurde Der Senat lehnte die Ernennung Quays allerdings ab und verweigerte ihm seinen Sitz der daraufhin zwischen 1897 und 1901 vakant blieb 1901 fand sich bei der Nachwahl dann doch eine Mehrheit fur Quay der dann am 15 Januar jenes Jahres erneut in den Senat einzog und das Mandat bis zu seinem Tod am 28 Mai 1904 bekleiden konnte Wahrend seiner Zeit im Kongress fuhrte Quay den Vorsitz in mehreren Ausschussen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthew Quay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Matthew Quay im Biographical Directory of the United States Congress englisch Matthew Quay in der Datenbank Find a Grave englisch Matthew Quay in der Notable Names Database englisch Vorsitzende des Republican National Committee Morgan Raymond Ward Claflin Morgan Chandler Cameron Jewell Sabin Jones Quay Clarkson Carter Hanna Payne Cortelyou New Hitchcock Hill Rosewater Hilles Willcox Hays Adams Butler Work Huston Fess Sanders Fletcher Hamilton Martin Spangler Brownell Reece Scott Gabrielson Summerfield Roberts Hall Alcorn T Morton Miller Burch Bliss R Morton Dole Bush Smith Brock Richards Fahrenkopf Atwater Yeutter Bond Barbour Nicholson Gilmore Racicot Gillespie Mehlman Duncan Martinez Duncan Steele Priebus McDanielSenatoren der Vereinigten Staaten aus Pennsylvania Klasse 1 W Maclay Gallatin Ross S Maclay Leib Roberts Findlay Barnard Dallas McKean Sturgeon Brodhead S Cameron Wilmot Buckalew J Scott Wallace Mitchell Quay Knox Oliver Knox Crow Reed Guffey Martin H Scott Heinz Wofford Santorum CaseyKlasse 3 Morris Bingham Muhlenberg Logan Gregg Lacock Lowrie Marks Wilkins Buchanan S Cameron Cooper Bigler Cowan S Cameron J Cameron Penrose Pepper Vare Grundy Davis Myers Duff Clark Schweiker Specter Toomey FettermanSecretaries of the Commonwealth von Pennsylvania Matlack Armstrong Biddle Dallas Thompson Boileau Sergeant Ingham Gregg Rogers 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