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Das Franz Eduard Matras Haus meist kurz Matrashaus ist eine Schutzhutte des Osterreichischen Touristenklubs auf dem Gipfel des 2941 m u A hohen Hochkonigs im osterreichischen Teil der Berchtesgadener Alpen Somit zahlt das Schutzhaus zu den hochstgelegenen Hutten in den Ostalpen mit einem uberwaltigenden Panorama bei schonem Wetter Es ist nicht nur Ziel sondern auch wichtiger Stutzpunkt vieler Bergsteiger denn auf den Hochkonig fuhren von allen Seiten sehr lange und anstrengende Wege die alle gute Kondition und alpine Erfahrung erfordern Franz Eduard Matras HausOTK HutteMatrashausMatrashausLage Gipfel Hochkonig OsterreichGebirgsgruppe Berchtesgadener AlpenGeographische Lage 47 25 14 N 13 3 44 O 47 420556 13 062222 2941 Koordinaten 47 25 14 N 13 3 44 OHohenlage 2941 m u A Franz Eduard Matras Haus Land Salzburg Besitzer OTK Hauptverein Bautyp HutteUbliche Offnungszeiten Juni bis OktoberBeherbergung 16 Betten 94 LagerWinterraum 8 LagerWeblink Franz Eduard Matras HausHuttenverzeichnis OTK OAV DAVDas alte Matrashaus am Gipfel des Hochkonigs 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zugange 3 Ubergange 4 Gipfelbesteigungen 5 Literatur und Karte 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste Hutte auf dem Hochkonig errichteten 1865 Mitterberger Knappen Treibende Kraft war der damalige Verwalter der Gewerkschaft Johann Pirchl 1 Im Marz 1894 wurde dem Osterreichischen Touristenklub die Genehmigung zum Bau eines Schutzhauses erteilt Es musste allerdings den Namen Kaiser Jubilaums Schutzhaus tragen Am 15 August 1898 wurde das Schutzhaus eroffnet Der Bau kostete 17 900 Gulden und bot bis zu 25 Personen eine Unterkunft Franz Eduard Matras rettete das Haus das auf Geheiss des Thronfolgers Franz Ferdinand von Osterreich Este abgetragen werden sollte nachdem der Beamte Joseph Szombathy zurucktrat Matras sprach beim Kaiser vor und fand Gehor Aus diesem Grund wurde die Hochkonig Schutzhutte 1932 auf seinen Namen Franz Eduard Matras benannt Am 4 Mai 1982 brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder Das Feuer wurde zwar entdeckt und auch bekampft letztendlich war der Kampf aber aussichtslos und wurde eingestellt Vorubergehend stellte man eine provisorische Baracke auf und begann anschliessend zugig mit der Errichtung eines Neubaus der bereits am 1 September 1985 eroffnet werden konnte Technische Transportmittel bestehen nicht etwa 10 Tonnen im Jahr mussen per Hubschrauber geliefert werden etwa alle vier Wochen eine Teilmenge Brauchwasser wird vor Ort erzeugt genauso Strom Zugange BearbeitenVom Arthurhaus 1500 m Parkplatz bei Muhlbach am Hochkonig uber Mitterfeldalm Ochsenkar Schweizertafel und Ubergossene Alm Normalweg markiert und teilweise gesichert Gehzeit 5 6 Stunden Vom Birgkarhaus am Dientner Sattel 1380 m Parkplatz bei Dienten durch das Birgkar markiert und teilweise gesichert Kletterein im Schwierigkeit I II nach UIAA Gehzeit 4 5 Stunden Von Hinterthal 1030 m Parkplatz bei Maria Alm uber Bertgenhutte Teufelslocher und Ubergossene Alm markiert und teilweise gesichert Klettereien im Schwierigkeit I II nach UIAA Gehzeit 6 7 Stunden Von der Dielalm 1020 m Parkplatz bei Werfen uber Ostpreussenhutte Steingrube und Ubergossene Alm markiert leichtester und langster Weg Gehzeit 7 8 Stunden Ubergange BearbeitenSamtliche Ubergange sind vom Matrashaus aus im Abstieg zu bewaltigen Mitterfeldalm und Arthurhaus uber Ochsenkar mittel Gehzeit 4 Stunden Ostpreussenhutte uber Ubergossene Alm leicht Gehzeit 4 Stunden Bertgenhutte uber Ubergossene Alm und Teufelslocher schwierig Gehzeit 3 Stunden Eckberthutte uber Herzogsteig Torscharte und Bohlensteig schwierig Gehzeit 5 Stunden Riemannhaus entlang des Nordalpenwegs uber Herzogsteig Torscharte Brandhorn Wildalmkirchl Biwak und Steinernes Meer Gehzeit 8 Stunden Gipfelbesteigungen BearbeitenHochseiler 2795 m uber Teufelslocher schwierig teilweise gesichert Gehzeit 2 Stunden Lammkopf 2845 m uber Ubergossene Alm mittel nicht markiert oder gesichert Gehzeit 1 Stunde Bratschenkopfe Kematstein Flosskogel Torsaule usw sind weitgehend weglos erreichbar Literatur und Karte BearbeitenBernhard Kuhnhauser Alpenvereinsfuhrer Berchtesgadener Alpen mit Hochkonig 20 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2011 ISBN 978 3 7633 1127 9 S 76 77 alpenverein de PDF 212 3 MB Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 10 2 Hochkonig HagengebirgeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Matrashaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Feuerwehr Muhlbach Bericht und Bilder vom Huttenbrand 1982 Foto des alten Matrashauses Memento vom 3 September 2014 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Josef Khuen Johann Pirchl Der Hochkonig und die Erbauung einer Steinhutte auf demselben im Herbst 1865 In Jahrbuch des Oesterreichischen Alpen Vereines 2 Band 1866 S 114 ff Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Eduard Matras Haus amp oldid 236988522