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Mathieu Boogaerts 30 November 1970 in Fontenay sous Bois ist ein franzosischer Sanger und Komponist Boogaerts 2017 bei einem Konzert in ToulouseMathieu Boogaerts in La Datcha Lausanne 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Musikkarriere 2 Musikstil 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 EP 3 3 Singles 4 Videografie 5 Werke 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Mathieu Boogaerts wurde am 30 November 1970 in Fontenay sous Bois seine Mutter war Apothekerin und sein Vater Antiquar Seine Kindheit und Jugend in Nogent sur Marne einem Vorort von Paris Im Haus seiner Eltern war Musik bereits sehr prasent und er wuchs mit Reggae und Rockmusik auf aber auch beispielsweise Chansons von Dick Annegarn Mit zehn Jahren begann er auf der Orgel seiner Mutter zu spielen die sie nie benutzte Mit 12 nahm er Schlagzeugunterricht und mit 13 grundete er zusammen mit zwei Schulfreunden und weiteren Freunde von der Mittelschule mit Made in Cament seine erste Band Mit sechzehn Jahren traf er Matthieu Chedid und grundete mit ihm eine Tamtam Gruppe die wahrend zwei Jahren bestand Mit 18 brach er sein Studium ab und hielt sich mit kleinen Jobs uber Wasser bevor er auf Weltreise ging Er hielt sich dabei viel in Afrika und hatte auch einen langen Aufenthalt in Kenia 1 2 Musikkarriere Bearbeiten Als er 1995 von seiner Weltreise zuruckkehrt ist bei ihm der Entschluss gereift sich seiner Musikkarriere zu widmen Er veroffentlichte seine erste Single unter dem Titel Ondule und produziert dazu zusammen mit der Schwester von Matthieu Emilie Chedid sein erstes Musikvideo Daraufhin wird er von Remark Records unter Vertrag genommen die seine Single als Ondule special veroffentlichen und ein Jahr spater folgt unter dem gleichen Laben mit Super sein erstes Album Das Album hatte Songs mit Reggae Pop und Bossa Nova Einflussen und wurde noch im Keller seiner Eltern aufgenommen Danach grundete Boogaerts seine erste Gruppe zusammen mit dem nigerianischen Schlagzeuger Tony Oladipo Allen Die beiden tourten durch franzosischsprachige Lander und hatten auch Auftritte in Japan Ein Jahr spater war er mit Dick Annegarn auf Tournee und trat unter anderem bei Francofolies und Francofolies de Spa auf 1 2 1998 erschien mit J en Ai Marre d Etre Deux sein zweites Album das teilweise in Schweden aufgenommen wurde mit Tore Johansson als Koproduzent Da er jedoch mit dem Ergebnis unzufrieden war wurde das Album in Frankreich vollendet Nach Veroffentlichung des Albums absolvierte er weitere Auftritte namentlich am Musikfestival Rencontres trans musicales in Rennes und am Musikfestival Halou in Tokio Ende 1999 erschien mit Mathieu Boogaerts en Public sein erstes Livealbum dass am 11 und 12 September desselben Jahres aufgenommen wurde 1 2 Nach einer zweijahrigen Pause bei dem er sich auch wieder in Ghana aufhielt folgte 2002 sein drittes Album dass er 2000 nannte und bei Tot ou tard erschienen ist Der Name des Albums ruhrt vom Jahr in dem er diese Songs geschrieben hat Aus diesem Album erschien mit Las Vegas eine Singleauskopplung Mit diesem Album ging er auch alleine auf Tournee wobei die 2003 veroffentlichte DVD 2002 Mathieu Boogaerts en concert solo entstand die mit einem 16 mm Film gedreht wurde 1 2 Am 5 April 2005 erschien mit Michel sein viertes Studioalbum mit dem er zusammen mit einer Musikgruppe auf Tournee ging und dabei am 24 und 25 Mai auch in der La Cigale in Paris auftrat Der Titel seines Albums steht fur seinen Lieblingsvornamen Im Februar und Marz 2006 ging der dabei auch mit der franzosischen Chanteuse Francoiz Breut auf eine kleine Deutschlandtournee um danach auf eine weitere Welttournee zu gehen 1 2 2007 nahm er bei Duos ephemeres im Louvre teil Sein funftes Studium Album I love you schrieb und produzierte er in der belgischen Hauptstadt Brussel Er ging mit diesem auf Tournee und trat dabei unter anderem am Printemps de Bourges auf Vom Oktober 2009 bis Juni 2010 nahm er zusammen mit dem Bassisten Zaf Zapha an einer Konzertserie im Pariser Club La Java teil die jeden Mittwochabend stattfand und bei dem er auch neue Chansons testete und auch Titel fur die Chanteuse Mathieu Boogaerts Aus dieser Konzertserie entstand die DVD Mercredi A la Java Mathieu Boogaerts die im November 2010 erschien Im Marz gleichen Jahres erschien mit Je ne sais pas sein erstes Buch in dem er die Entstehung seiner Songs im Detail erklarte 3 Auch schrieb er in diesem Jahr Songs fur die Chanteuse Luce fur die er 2015 auf ihr zweites Album produzierte Am 1 Oktober 2012 erschien schliesslich sein sechstes Studioalbum dass nach ihm selbst benannt war und wieder von einer Tournee begleitet wurde Die Titel des Albums stammen aus der Konzertserie im La Java und wurden von einer Band begleitet Ende 2015 nahm er schliesslich sein letztes Studioalbum Promeneur dass aber erst ein Jahr spater am 4 November 2016 erschien Musikstil BearbeitenDie Musik von Boogaerts ist unter anderem vom Reggae gepragt insbesondere von Bob Marley und von afrikanischer Musik die er bei seinen Reisen in den sudlichen Kontinent mitbekommen hat Dick Annegarn mit dem er bereits fruh in seiner Karriere auf Tournee war bezeichnete er einmal als seinen spirituellen Vater Ebenfalls wurde er gemass eigenen Angaben von Alain Souchon inspiriert 4 Sein Musikstil wird viel auch als minimalistisch 5 6 beschrieben Anspielend auf diese Kritik sang Boogaerts im Dio Na na na mit Vincent Delerm J aime bien l idee de faire beaucoup avec peu dt Ich liebe die Idee aus wenig viel zu machen 7 Boogaerts selbst sieht nach seinem Album Michel eine Stilanderung schrieb er die Melodien dieses Albums noch mit der Gitarre wurden die Rhythmen des nachfolgenden Albums I love you mit dem Schlagzeug eingespielt 3 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1996 Super 1998 J en Ai Marre d Etre Deux 1999 Mathieu Boogaerts en Public Livealbum 2002 2000 2005 Michel 2008 I Love You 2010 Mercredi A la Java Mathieu Boogaerts Livealbum 2012 Mathieu Boogaerts 2016 Promeneur 2021 En Anglais Auf Englisch EP Bearbeiten 1995 Ondule special 1998 Version simple et version compliquee Singles Bearbeiten 1995 Ondule 1995 BienVideografie Bearbeiten2003 2002 en concert solo 2009 Aulawaneudou 2012 Mais comment t as fait Mathieu Boogaerts Werke BearbeitenJe ne sais pas In Carre La machine a cailloux 2010 ISBN 978 2 916734 05 7 franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mathieu Boogaerts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite Mathieu Boogaerts auf der Seite des Labels Tot ou tard Ein Forum uber Mathieu BoogaertsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Mathieu Boogaerts PDF 11 43 KB Hall de la chanson abgerufen am 21 Mai 2017 franzosisch a b c d e Biografie von Mathieu Boogaerts RFI Musique Januar 2017 abgerufen am 21 Mai 2017 franzosisch a b Rencontre avec Mathieu Boogaerts France 24 26 Januar 2010 abgerufen am 21 Mai 2017 franzosisch Les notes vagabondes de Boogaerts In L Express 18 April 2005 abgerufen am 21 Mai 2017 franzosisch Mathieu Boogaerts In szenik eu 16 Januar 2013 abgerufen am 21 Mai 2017 Mathieu Boogaerts Michel In Der Standard 12 Februar 2006 abgerufen am 21 Mai 2017 Frankie Clanche Entretien avec Mathieu Boogaerts Avoire Alire 5 Juni 2005 abgerufen am 21 Mai 2017 franzosisch Normdaten Person GND 135397928 lobid OGND AKS LCCN no2013083688 VIAF 56805507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boogaerts MathieuKURZBESCHREIBUNG franzosischer SangerGEBURTSDATUM 30 November 1970GEBURTSORT Fontenay sous Bois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathieu Boogaerts amp oldid 238560769