www.wikidata.de-de.nina.az
Mathias Gruner 13 Dezember 1954 in Lobenstein ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der in den 1970er Jahren fur den FC Carl Zeiss Jena und die BSG Wismut Gera in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball aktiv war Sportliche Laufbahn BearbeitenBis 1971 spielte Mathias Gruner bei der Betriebssportgemeinschaft BSG Empor Lobenstein wo er zuletzt zur Junioren Mannschaft gehorte Von der BSG Empor wurde er zu Beginn der Saison 1971 72 zum regionalen Fussballschwerpunkt dem FC Carl Zeiss Jena delegiert Nachdem Gruner schon zum Ende der Spielzeit 1973 74 in der zweitklassigen DDR Liga Mannschaft FCC II zu einem Einsatz gekommen war wurde er fur die Saison 1974 75 offiziell in den Kader der 2 Mannschaft aufgenommen Hauptsachlich als Libero eingesetzt bestritt Gruner von insgesamt 22 DDR Liga Spielen 17 Begegnungen 1975 76 wurde er mit dem FCC II Staffelsieger in der DDR Liga und war daran mit 20 Einsatzen als linker Verteidiger beteiligt Da von der Saison 1976 77 die 2 Mannschaften aus der DDR Liga verbannt worden waren wurde Mathias Gruner in das Aufgebot der Oberligamannschaft aufgenommen In der Oberliga wurde er jedoch nur in zwei Spielen eingesetzt Zum ersten Mal kam er am 7 Spieltag in der Begegnung 1 FC Union Berlin FCC 2 1 fur 90 Minuten auf seiner bisherigen Stammposition als Rechtsverteidiger zum Einsatz Am 19 Spieltag wurde er im Auswartsspiel beim 1 FC Magdeburg zur 2 Halbzeit fur Dieter Noack eingewechselt an den er seinen Stammplatz verloren hatte In der Hauptsache spielte Gruner fur den FCC in der Nachwuchsoberliga wo er in 17 Punktspielen auf unterschiedlichen Abwehrpositionen aufgeboten wurde In der Saison 1977 78 spielte Gruner fur den Oberliga Aufsteiger BSG Wismut Gera Bis zum April 1978 kam er auf acht Einsatze in denen er wie gewohnt in der Abwehr spielte Im Mai 1978 wurde er fur 18 Monate zum Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee eingezogen Nach seiner Entlassung kehrte Gruner in seine Heimatstadt zuruck und spielte wieder fur die BSG Empor Lobenstein die zu diesem Zeitpunkt in der viertklassigen Bezirksklasse Gera vertreten war Unter Gruners Mitwirkung gelang den Lobensteinern der Aufstieg in die Bezirksliga wo die Mannschaft nun als BSG Elektronik antretend von Gruner bis auf Platz vier gefuhrt wurde 1988 musste Mathias Gruner bis dahin immer noch mit der BSG Elektronik in der Bezirksliga aktiv aus gesundheitlichen Grunden seine Laufbahn als aktiver Fussballspieler beenden Literatur BearbeitenDie neue Fussballwoche Jahrgange 1974 1980 ISSN 0323 8407 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 174 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 316 321 Weblinks BearbeitenMathias Gruner in der Datenbank von weltfussball de Mathias Gruner bei fcc supporters orgPersonendatenNAME Gruner MathiasKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1954GEBURTSORT Lobenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathias Gruner amp oldid 238593531