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Mary Elizabeth Cover Jones 1 September 1896 in Johnstown Pennsylvania 22 Juli 1987 in Santa Barbara Kalifornien war eine US amerikanische Entwicklungspsychologin Aufgrund ihrer Forschungen war sie eine Wegbereiterin im Bereich der Verhaltenstherapie 1 Ihre Studie uber den Fall Peter A laboratory study of fear The case of Peter ein Kind das Angst vor pelzigen Objekten wie beispielsweise Kaninchen hatte ist ihre bekannteste und in der Fachwelt am haufigsten zitierte Arbeit 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1896 1915 Kindheit und Jugend 1 2 1915 1919 Vassar College 1 3 1919 1926 Columbia University 1 4 1927 1960 Berkeley 1 5 1960 1987 Professorin im Ruhestand 2 Bedeutende Arbeiten 2 1 Der Fall Peter 1924 2 2 Doktorarbeit 1926 2 3 Langzeitstudien ab 1928 3 Anerkennung 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1896 1915 Kindheit und Jugend Bearbeiten Mary Cover Jones wurde als zweites von drei Kindern geboren Ihr Vater Charles Blair Cover ermutigte sie und ihre Geschwister zu weiterfuhrender Bildung da er es selbst bedauerte keine Universitat besucht zu haben Auch die mit der Familie verbrachten Sommerferien am Chautauqua Institut in Ohio boten aufgrund der dortigen Bildungsangebote fur Jones den Anreiz aufs College zu gehen 3 Wahrend ihrer Highschool Zeit wollte sie allerdings noch Krankenschwester werden Sie war Herausgeberin der Schulerzeitung besuchte einen College Vorbereitungskurs und machte 1915 ihren Abschluss mit Auszeichnung Sie entschied sich fur das Vassar College in Poughkeepsie New York 4 1915 1919 Vassar College Bearbeiten Mit dem College hatte Mary Cover Jones Schwierigkeiten In ihrem ersten Jahr musste sie einen Lateinkurs wiederholen den sie zuvor nicht bestanden hatte Sie besuchte alle angebotenen Psychologiekurse doch aufgrund nicht genugender Leistungen in einem vorhergehenden Laborkurs verweigerte ihr die zustandige Professorin Margaret Floy Washburn die Erlaubnis Psychologie als Hauptfach zu belegen Daraufhin entschied sich Jones fur Wirtschaftswissenschaft ein Fach das sie ebenfalls interessierte und zu ihren ausserschulischen Aktivitaten passte Sie war Prasidentin des Socialist Club und verantwortlich fur die Vorbereitung und Leitung einer jahrlichen Konferenz auf der beruflich erfolgreiche Frauen mit den Studentinnen uber ihre Moglichkeiten nach dem Collegeabschluss sprachen Des Weiteren gehorte sie einer Gruppe von Unterstutzerinnen des Frauenwahlrechts an und sprach sich als Erste entgegen der Mehrheit am College gegen den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg aus 5 Im Sommer nach ihrem zweiten Jahr in Vassar arbeitete sie als Beraterin in einem Camp fur unterprivilegierte Kinder und organisiert vom College im darauffolgenden Sommer in einer Wohlfahrtseinrichtung in Boston mit Kindern aus der dortigen Unterschicht 6 Zu diesem Zeitpunkt wollte sie Arztin werden 7 Im Jahr 1919 machte sie ihren Abschluss und nahm an einer Vorlesung von John B Watson in New York teil der uber sein Little Albert Experiment dozierte 8 Daraufhin entschied sie dass ihre berufliche Zukunft in der Psychologie liegen sollte and decided I would rather be a child psychologist than a pediatrician deutsch und entschied dass ich eher Kinderpsychologin als Kinderarztin werden wollte 9 Jones war begeistert von Watsons Theorien seine Meinung uber Kindererziehung teilte sie allerdings nicht 10 1919 1926 Columbia University Bearbeiten Ihre Wahl fur ein weiterfuhrendes Studium der Psychologie fiel auf die Columbia University in New York City nach einem Gesprach mit dem dort unterrichtenden Professor Robert S Woodworth Hier fiel ihr das Studieren wesentlich leichter als am Vassar College 11 Gleich im ersten Jahr lernte Mary Cover Jones ihren spateren Mann Harold Ellis Jones kennen der wie sie dort Psychologie studierte Beide besuchten dieselben Kurse lernten zusammen und machten ein Jahr spater ihren Master Im Sommer arbeitete sie unter Harold Jones Leitung mit Menschen mit geistiger Behinderung was den Beginn einer jahrelangen partnerschaftlichen Zusammenarbeit begrundete Im selben Jahr an Mary Cover Jones Geburtstag heirateten sie getraut von dem US amerikanischen Sozialisten Norman Thomas und setzten danach ihr Promotionsstudium fort 12 In dieser Zeit wurde sie schwanger studierte und arbeitete aber weiterhin zuerst an einer offentlichen Schule in Manhattan mit lernbehinderten Kindern dann als Dozentin zum Thema Jugendpsychologie sowie als beratende Psychologin 1922 kam ihre Tochter Barbara zur Welt Kurz darauf Anfang des folgenden Jahres war Jones wieder berufstatig da sie ihre Tochter mit zur Arbeit nehmen durfte 13 Im Sommer nahm sie dann auch ihr Studium wieder auf Sie wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute of Educational Research am Teachers College der Universitat und konnte ihre Tochter im dazugehorigen Child Study Center unterbringen Weitere Unterstutzung bekam sie durch eine Haushaltshilfe Inzwischen hatte Harold Jones sein Studium abgeschlossen und seinen Doktorgrad erhalten 14 Sein Interesse hatte bisher der Experimentalpsychologie gegolten jedoch liess er sich durch seine Frau fur die Entwicklungspsychologie begeistern 15 Wahrend der Zeit am Forschungsinstitut lebten sie im Haus der Heckscher Foundation in einem Heim fur Kinder die zeitweise von ihren Eltern getrennt lebten Wahrend Harold Jones an der Columbia lehrte arbeitete Mary Cover Jones dort mit den Kindern indem sie ihr Verhalten untersuchte Einige dieser Beobachtungen die ihren Forschungen zu ihrer Doktorarbeit vorangingen und die sie selbst nicht veroffentlichte wurden von John B Watson in seinem gleichnamigen Buch uber Behaviorismus erwahnt 16 Jones hatte Watson durch ihre Freundin und fruhere Kommilitonin am Vassar College Rosalie Rayner kennengelernt die Watsons Assistentin und Ehefrau war und mit ihm beim Little Albert Experiment zusammengearbeitet hatte 8 Jones Zusammenarbeit mit Watson begann im Rahmen einer Forderung des Laura Spelman Rockefeller Memorial Fund zur Erforschung der Kindesentwicklung eines neuen Bereiches der Psychologie Unter Watsons Aufsicht fuhrte Jones ihre inzwischen beruhmte Studie des kleinen Peter durch 17 siehe Abschnitt 2 1 Der Fall Peter in der sie ihn mittels Gegenkonditionierung von seiner Angst vor Pelztieren befreite 18 1924 veroffentlichte sie diese Studie die allerdings aufgrund zu weniger Fallbeispiele namlich nur einem nicht fur ihre Dissertation zugelassen wurde 19 Sie schrieb ihre Doktorarbeit schliesslich uber die Entwicklung fruher Verhaltensmuster bei Kindern The development of early behavior patterns in young children fur die sie mehr als 300 Kleinkinder untersuchte unterstutzt durch ein Stipendium des Laura Spelman Rockefeller Memorial Fund Im Jahr 1925 inmitten ihrer Dissertationsarbeit wurde ihre zweite Tochter Lesley geboren und im darauffolgenden Jahr schloss sie ihr Studium mit Erhalt des Doktorgrades ab 20 1927 1960 Berkeley Bearbeiten nbsp Institute of Child Welfare BerkeleyAls ihrem Mann Harold Jones die Position des Forschungsdirektors am gerade neu gegrundeten Institute of Child Welfare das heutige Institute of Human Development an der University of California Berkeley UCB angeboten wurde zog die Familie 1927 an die Westkuste der USA Mary Cover Jones sollte dort ebenfalls eine Stelle bekommen doch es dauerte ein Jahr bis sie unter Herbert R Stolz als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt wurde Ihre Aufgabe war es an der ebenfalls neu gegrundeten nursery school siehe Kindergarten dem heutigen nach ihrem Mann benannten Harold E Jones Child Study Center die dort untergebrachten Kinder zu untersuchen Die Zwischenzeit uberbruckte sie indem sie Eltern unterrichtete die wiederum Elterngruppen leiten sollten und indem sie die Arbeit der nursery school der Offentlichkeit vorstellte 21 Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie bald darauf an drei Langzeitstudien beteiligt hauptsachlich an der Oakland Growth Study OGS Wahrend in den anderen beiden Studien der Guidance Study und der Berkeley Growth Study Babys beobachtet wurden waren es bei der OGS mehr als 200 Funft und Sechstklassler wahrend der Pubertat Letztendlich wurden die Teilnehmer in mehreren daran anknupfenden Studien zusammengefasst zu den Intergenerational Studies of Development and Aging bis ins mittlere und hohere Erwachsenenalter begleitet Dafur und fur die geringe Fluktuationsrate war zum grossen Teil Mary Cover Jones verantwortlich Sie hatte vor Beginn der Studien die Kinder an ihren Schulen besucht und ihnen die Studien erklart Die Begeisterung der Teilnehmer hielt an nicht nur aufgrund Jones Gewissenhaftigkeit sondern auch weil sie im Laufe der Studien eine personliche Beziehung zu ihnen aufbaute Auch nach ihrer Pensionierung blieb sie mit ihnen in Kontakt rief sie an ihren Geburtstagen an und machte sogar vereinzelt Krankenbesuche 22 23 Die Arbeit an dieser Studie beeinflusste ihre weitere Karriere Sie veroffentlichte mehr als 100 Studien unter Benutzung der Daten aus der OGS auch noch nach ihrer Pensionierung unter anderem zu Langzeiteffekten auf Psyche und Verhalten von fruher und spater physischer Reife wahrend der Jugend Des Weiteren untersuchte sie die Entwicklungsursachen des Problemtrinkens bei Erwachsenen Ihre Forschungen die mit der Entwicklung bei Kindern begannen beinhalteten nun alle Stadien der Lebensdauer des Menschen Bei all ihren Studien war es ihr wichtig die untersuchten Personen als Individuum und als Ganzes zu betrachten im Zusammenhang mit ihren unterschiedlichen Lebensumstanden 24 Jones war nicht nur an der University of California tatig sondern auch Mitglied zahlreicher Komitees wahrend der Zeit des Zweiten Weltkriegs im Committee on Children in War Time des Berkeley Civilian Defense Program danach unter anderem im Citizens Advisory Committee on Youth Activities im Zusammenhang mit einer Befragung von Jugendlichen die sie 1952 getatigt hatte Sie hielt Vortrage und gab Seminare in weiten Teilen der USA und war ab 1946 bis zu ihrer Pensionierung Dozentin im Fachbereich Psychologie in Berkeley 25 26 1952 produzierten sie und ihr Mann den ersten und sehr erfolgreichen TV Lehrkurs fur Kinderpsychologie der neben Gesprachen mit Fachspezialisten auch Interviews mit Eltern und Kindern beinhaltete Im gleichen Jahr wurde sie Juniorprofessorin Assistant Professor fur Erziehung in Berkeley drei Jahre spater dann ausserordentliche Professorin Associate Professor Das Verbot der Vetternwirtschaft an der Universitat verhinderte aufgrund der dortigen Position ihres Mannes dass sie eine ordentliche Professorenstelle Full Professor bekam 1959 ein Jahr vor ihrer Pensionierung wurde sie schliesslich doch noch zur Professorin ernannt Bis 1952 solange ihre Kinder bei ihr wohnten hatte sie jedoch nie Vollzeit gearbeitet Ihre Prioritat war die Familie nicht ihre Karriere 27 28 1960 1987 Professorin im Ruhestand Bearbeiten Nach ihrer beider Pensionierung besuchten Mary Cover Jones und ihr Mann das erste Mal in ihrem Leben Europa Sie flogen nach Paris wo Harold Jones nur wenige Tage nach ihrer Ankunft einen todlichen Herzinfarkt erlitt 29 In dieser schwierigen Zeit hatte sie die Moglichkeit weiter zu arbeiten unterstutzt von Nevitt Sanford der ihr eine Stelle an seinem neuen Institute for the Study of Human Problems an der Stanford University anbot wo sie funf Jahre lang arbeitete und Stanford Studenten untersuchte vor allem jene die an Alkoholproblemen litten 30 1963 hatte sie auch eine Gastprofessur am Mills College inne Von 1969 an war sie wieder am Institute of Human Development als Beraterin fur Intergenerational Studies tatig und im Jahr 1975 fur das Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry 31 Sie veroffentlichte weiterhin Studien und hielt Vortrage unter anderem auch in Toronto und Wien 32 Mary Cover Jones arbeitete bis wenige Monate vor ihrem Tod Sie starb am 22 Juli 1987 nach kurzer Krankheit im Alter von 90 Jahren 33 Am 16 September 1987 wurde eine Gedenkfeier fur sie an der Universitat veranstaltet zu der auch 150 Teilnehmer der Oakland Growth Study kamen 34 Diese hatten ihr auf einem Treffen 1985 eine Erinnerungstafel mit folgender Aufschrift uberreicht Our heartfelt appreciation of the combination of professionalism and distinctive personal empathy for the sincere help and advice from young teens to mature life This eclipsing over 53 years of service and still ongoing to a lady who gave of herself to help any and all of the Study Group 1933 1985 U C Oakland Growth Study Unsere tiefempfundene Dankbarkeit fur die Verbindung von Professionalitat und ausgepragtem personlichen Mitgefuhl fur aufrichtige Hilfe und Ratschlage wahrend unserer Entwicklung vom Teenager zum Erwachsenen Diese Bescheidenheit in mehr als 53 Jahren Dienst und daruber hinaus fur eine Dame die sich selbst der Hilfe fur alle und jeden Einzelnen aus der Studiengruppe widmete 8 Bedeutende Arbeiten BearbeitenDer Fall Peter 1924 Bearbeiten Nachdem Mary Cover Jones in einer vorhergehenden Studie uber Emotionen bei Kindern herausgefunden hatte welche der angewandten Methoden zur Uberwindung von Angsten am wirkungsvollsten waren versuchte sie diese beim knapp drei Jahre alten Peter Er litt an einer Phobie vor pelzigen Objekten vor allem vor Kaninchen Er wurde deshalb fur diese Studie ausgesucht weil er ein ausgesprochen angstliches Kind war und sein Fall an das Little Albert Experiment erinnerte Jones nutzte die Methoden der sozialen Nachahmung und der direkten Konditionierung Peter wurde mit Kindern zusammengebracht die keine Angst vor Kaninchen hatten Wahrend Peter mit diesen Kindern spielte war zeitweise ein weisses Kaninchen im selben Raum Peters Angst vor dem Tier nahm allmahlich ab Doch zwischendurch gab es einen Ruckfall so dass Jones es mit einer anderen Methode versuchte Das Kaninchen wurde Peter gleichzeitig mit einem angenehmen Reiz seinem Lieblingsessen prasentiert auch diesmal in Anwesenheit der Kinder die keine Angst davor hatten Dieser Vorgang wurde wiederholt und das Kaninchen dabei vorsichtig immer naher an den Jungen herangebracht Irgendwann tolerierte Peter die Anwesenheit des Tieres und war sogar fahig es zu beruhren und auf seinem Schoss sitzen zu lassen 35 A laboratory study of fear The case of Peter ist ihre beruhmteste und meistzitierte Studie Mit diesen Forschungen legte Mary Cover Jones den Grundstein fur viele Methoden der Verhaltenstherapie wie die operante Konditionierung von B F Skinner die systematische Desensibilisierung von Joseph Wolpe und das Lernen am Modell von Albert Bandura 8 36 Doktorarbeit 1926 Bearbeiten Auf John B Watsons Vorschlag untersuchte Jones an 365 Babys in welchem Alter sie welche Funktionen entwickeln Sie testete dabei unter anderem ab wann sie ihren Kopf heben aufrecht sitzen und mit ihren Augen Objekten folgen konnten Sie verglich ihre Ergebnisse mit Babybiografien die unter anderem Johann Heinrich Pestalozzi und Charles Darwin untersucht hatten Ihre Studie The development of early behavior patterns in young children war ein Vorlaufer der heutigen Intelligenz und Motoriktests fur Babys 37 38 Langzeitstudien ab 1928 Bearbeiten 1928 begann die erste ihrer Studien die Guidance Study unter der Leitung von Jean Walker Macfarlane und kurz darauf die Berkeley Growth Study geleitet von Nancy Bayley die die Bayley Scales of Infant Development entwickelt hatte Diese beiden Studien befassten sich mit der Entwicklung von Kleinkindern Da es aber mit diesen Teilnehmern erst in einigen Jahren moglich sein wurde ihre Entwicklung wahrend der Jugend zu erforschen wurde im Jahr 1931 die Oakland Growth Study OGS von Mary und Harold Jones sowie Herbert Stolz initiiert Hier wurde die Entwicklung von 212 Funft und Sechstklasslern im Alter von etwa zehn Jahren wahrend der Pubertat untersucht Unter anderem wurden Ausfluge mit ihnen organisiert um sie auch in anderen weniger kontrollierten Situationen zu sehen mit Mary Cover Jones als regelmassiger Beobachterin Die aus den drei Langzeitstudien vor allem der Oakland Growth Study OGS gewonnenen Daten verwendete sie fur viele Studien unter anderem zu folgenden Themen die Auswirkungen der fruhen und spaten Entwicklung bei Jungen und Madchen auf das eigene Selbstverstandnis zwischenmenschliches Verhalten und Motivationen soziale Entwicklung der Zusammenhang zwischen physischer Reife von Jungen und ihrem Verhalten sowie ihrem Status in der Schule der Vergleich von Verhalten und Interessen von Jugendlichen uber 20 Jahre Die erste Fallgruppe wurde 1935 studiert die zweite 1953 also jeweils vor und nach dem Zweiten Weltkrieg Fur ihre Studie uber die Ursachen des Problemtrinkens nutzte Jones neben den Daten der OGS auch die ihrer Untersuchungen an der Stanford University Sie verglich das Trinkverhalten wahrend der Schule und im Erwachsenenalter miteinander erkannte bestimmte Muster und folgerte daraus dass die betroffenen Personen wahrend ihrer Jugend Unbestandigkeit Unberechenbarkeit und Impulsivitat zeigten mannliche Problemtrinker in der Jugend ihre mannliche Rolle ubertrieben und mit dem Trinken aus Trotz gegenuber Autoritaten begannen und es leichter ist bei Mannern Problemtrinken vorherzusagen als bei Frauen basierend auf den Personlichkeitsdaten aus der Jugend Auch wenn die ausgewahlten Teilnehmer nur einen kleinen Ausschnitt der amerikanischen Bevolkerung darstellen fand die OGS Eingang in Bucher uber Jugend und Entwicklungspsychologie Jones Untersuchungen zum Problemtrinken waren ein wichtiger Schritt fur das Verstandnis der Beziehung zwischen Personlichkeit und exzessivem Trinken 39 40 Anerkennung BearbeitenMary Cover Jones war Mitglied der Western Psychological Association California State Psychological Association Society for Research in Child Development SRCD American Psychological Association APA und der Gerontological Society of America GSA 41 1960 war sie Prasidentin der Abteilung fur Entwicklungspsychologie der American Psychological Association und bekam 1968 von ihr den G Stanley Hall Award fur bedeutende Mitwirkung in der Entwicklungspsychologie Distinguished Contributions to Developmental Psychology 42 Ein Jahr spater erhielt sie vom Institute of Human Development zu dessen 40 Jubilaum eine Auszeichnung fur bedeutende Mitwirkung bei der Erforschung der menschlichen Entwicklung Distinguished Contributions to the Study of Human Development 43 Werke Auswahl Bearbeiten1924 The elimination of childrens fears Journal of Experimental Psychology 7 S 382 390 1924 A laboratory study of fear The case of Peter Pedagogical Seminary 31 S 308 315 1926 The development of early behavior patterns in young children Pedagogical Seminary 33 S 537 585 1933 Emotional development in C Murchison Hrsg A handbook of child psychology 2 Ausgabe Clark University Press Worcester Massachusetts S 271 302 1950 Adolescence In W S Monroe Hrsg Encyclopedia of Educational Research Macmillan New York S 18 22 1957 The later careers of boys who were early or late maturing In Child Development 28 S 113 128 1957 mit Harold E Jones Growth and behavior in adolescence Pacific Rotaprinting Company Oakland California 1958 mit Paul Mussen Self conceptions motivations and interpersonal attitudes of early and late maturing girls In Child Development 29 S 491 501 1965 Psychological correlates of somatic development In Child Development 36 S 899 911 1967 A report on three growth studies at the University of California In The Gerontologist 7 S 49 54 1968 Personality correlates and antecedents of drinking patterns in adult males In Journal of Consulting and Clinical Psychology 32 S 2 12 1971 Personality antecedents and correlates of drinking patterns in women In Journal of Consulting and Clinical Psychology 36 S 61 69 1971 Hrsg mit Nancy Bayley Jean W Macfarlane und Marjorie P Honzik The course of human development Xerox College Publishing Waltham Massachusetts 1974 Albert Peter and John B Watson In American Psychologist 29 S 581 583 1975 A 1924 pioneer looks at behavior therapy In Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychology 6 S 181 187 1981 2 Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 ISBN 1 152 53938 8 Literatur BearbeitenLeonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 In The Behavior Analyst Band 11 1988 S 91 92 Deana Dorman Logan Mary Cover Jones Feminine as Asset In Psychology of Women Quarterly Band 5 1 1980 S 103 115 Bettyjane Koenig Reiss A Biography of Mary Cover Jones Dissertation Wright Institute Los Angeles 1990 S 166 427 Alexandra Rutherford Jones Mary Cover In Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 Verlag Belknap of Harvard University Press 2004 ISBN 0 674 01488 X S 325 327 Alexandra Rutherford Mary Cover Jones In A Rutherford Hrsg Psychology s Feminist Voices Multimedia Internet Archive 2010 Weblinks BearbeitenBiografie von Alexandra Rutherford uber Mary Cover Jones englisch Kurzer Film uber Leben und Werk von Mary Cover Jones Youtube Video englisch LCCN no91 012490Einzelnachweise Bearbeiten Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 325 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 91 Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 326 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 182 191 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 191 207 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 17 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 203 a b c d Alexandra Rutherford 2010 Profil von Mary Cover Jones in A Rutherford Hrsg Psychology s Feminist Voices Multimedia Internet Archive online auf feministvoices com Memento vom 28 September 2020 im Internet Archive abgerufen am 17 Dezember 2012 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 204 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 290 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 210 219 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 213 214 220 221 223 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 226 227 229 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 229 249 Deana Dorman Logan Mary Cover Jones Feminine as Asset S 105 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 228 230 232 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 228 236 241 Deana Dorman Logan Mary Cover Jones Feminine as Asset S 105 106 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 91 92 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 228 249 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 259 268 Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 326 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 268 274 Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 326 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 113 114 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 320 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 317 322 Deana Dorman Logan Mary Cover Jones Feminine as Asset S 111 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 324 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 92 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 113 115 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 117 118 Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 327 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 92 Mary Cover Jones 1924 A laboratory study of fear The case of Peter Pedagogical Seminary 31 S 308 315 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 91 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 249 250 Leonard Krasner In Memoriam Mary Cover Jones 1896 1987 S 92 B K Reiss A Biography of Mary Cover Jones Wright Institute Los Angeles 1990 S 268 277 Deana Dorman Logan Mary Cover Jones Feminine as Asset S 109 110 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 116 Alexandra Rutherford 2004 in Susan Ware Stacy Braukman Hrsg Notable American Women A Biographical Dictionary Band 5 S 326 Mary Cover Jones Harold E Jones and Mary C Jones Partners in Longitudinal Studies an oral history conducted 1981 1982 by Suzanne B Riess Regional Oral History Office The Bancroft Library University of California Berkeley 1983 S 115 Normdaten Person GND 172176344 lobid OGND AKS LCCN no91012490 VIAF 51251867 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jones Mary CoverALTERNATIVNAMEN Cover Jones MaryKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Psychologin Pionierin VerhaltenstherapieGEBURTSDATUM 1 September 1896GEBURTSORT JohnstownSTERBEDATUM 22 Juli 1987STERBEORT Santa Barbara nbsp Dieser Artikel wurde am 22 Januar 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mary Cover Jones amp oldid 230154749