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Martin Wandel 15 April 1892 in Berlin vermisst seit 14 Januar 1943 bei Chilino Russland war ein deutscher Offizier zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Erinnerungsstein an Martin Wandel auf dem BurgtorfriedhofMartin Wandel trat am 16 April 1910 als Fahnenjunker der Armee bei Am 18 August 1911 mit dem Patent zum 20 August 1909 zum Leutnant im Feldartillerie Regiment 21 befordert diente er als Offizier im Ersten Weltkrieg Am 18 August 1918 wurde er beim Feldartillerie Regiment 21 noch zum Hauptmann befordert 1 Nach Ende des Krieges wurde er in die Reichswehr ubernommen und war u a 1923 in der Heeres Friedenskommission bei der Verbindungsstelle Stuttgart Zweigstelle Karlsruhe eingesetzt 1 Am 1 Oktober 1934 erfolgte seine Beforderung zum Oberstleutnant In der Wehrmacht wurde er am 15 Oktober 1935 Chef des Stabes der Inspektion der Artillerie In 4 Berlin beim OKH Bis 1 September 1940 blieb er in dieser Position und wurde hier am 1 April 1937 Oberst 2 Anschliessend erfolgte seine Ernennung zum Artilleriekommandeur Arko 105 und wurde hier im April 1941 Generalmajor Anschliessend ubernahm er am 8 Juli 1941 die 121 Infanterie Division In dieser Position am 1 Oktober 1942 zum Generalleutnant befordert blieb er bis 10 November 1942 Kommandeur der 121 Infanterie Division 3 Er kam kurzzeitig in die Fuhrerreserve Vom 1 Dezember 1942 an war Wandel mit der Fuhrung des XXIV Panzerkorps beauftragt 4 dann ab 1 Januar 1943 mit der Beforderung zum General der Artillerie war er bis zu seinem Tod Kommandierender General des Panzerkorps Seitdem wahrend der Operation Ostrogoschsk Rossosch der Korpsgefechtsstand am 14 Januar 1943 bei Chilino von sowjetischen Panzern uberrollt worden war wurde Wandel vermisst und 1948 fur tot erklart 5 Martin Wandel heiratete am 17 Oktober 1925 in Berlin Harriet Isabel Anneliese Carmen geb von Rege 1903 1984 und Tochter von Harry von Rege Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Hanseatenkreuz Hamburg Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 23 November 1941 6 7 Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 S 356 Einzelnachweise Bearbeiten a b Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1923 S 107 google de abgerufen am 4 Mai 2021 H H Podzun Hrsg Das Deutsche Heer 1939 Gliederung Standorte Stellenbesetzung und Verzeichnis samtlicher Offiziere am 3 1 1939 Verlag Hans Henning Podzun 1953 S 25 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 173 google de abgerufen am 4 Mai 2021 Samuel W Mitcham The Panzer Legions A Guide to the German Army Tank Divisions of World War II and Their Commanders Stackpole Books 2006 ISBN 978 0 8117 3353 3 S 264 google de abgerufen am 4 Mai 2021 Berlin Verordnungsblatt fur Gross Berlin Neue Berlin Verlagsgesellschaft 1948 S 257 google de abgerufen am 4 Mai 2021 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile Dorfler Verlag Eggolsheim 2004 ISBN 3 7909 0284 5 S 353 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Juni 2023 PersonendatenNAME Wandel MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt General der Artillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 15 April 1892GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 Januar 1943STERBEORT Chilino Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Wandel amp oldid 234843578