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Mars Williams 29 Mai 1955 in Elmhurst Illinois 20 November 2023 1 war ein Saxophonist aus Chicago dessen Musikspektrum von Rockmusik uber Acid Jazz bis hin zum Free Jazz reicht Mars Williams 2008 Offside FestivalMars Williams mit An Ayler Xmas im Club W71 Dezember 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnung 3 Diskographische Hinweise 4 Lexigraphischer Eintrag 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWilliams Vater war ein Jazztrompeter der ihn zum Instrumentenspiel ermutigte Im Alter von zehn Jahren erlernte er Klarinette danach wechselte er zum Alt und spater auf das Tenorsaxophon Er besuchte Karl Bergers Creative Music Workshop bevor er bei Don Cherry Muhal Richard Abrams und Anthony Braxton studierte Williams war in den 1980er Jahren Saxophonist in Hal Russells NRG Ensemble das er nach Russells Tod ubernahm In den fruhen 1980ern war er auch in New York City tatig und spielte mit John Zorn Bill Laswell Elliott Sharp Fred Frith und Daevid Allen Er tourte mit den Psychedelic Furs arbeitete fur Billy Idol Catch My Fall und war Mitbegrunder der Funk und Acid Jazz Band Liquid Soul Mit Ken Vandermark spielte er im NRG Ensemble aber auch in Vandermarks Quintett und bei Cinghiale und in Peter Brotzmanns Chicago Tentet Short Visit to Nowhere Signs 2002 04 Er leitete die Bandprojekte Witches amp Devils Slam XmarsX und Mars Williams presents An Ayler Xmas in wechselnden Besetzungen In Deutschland wurde er bekannt durch seine Auftritte beim Moers Festival 1997 1999 Liquid Soul und 2004 Liquid Soul und XmarsX mit gebrochenem Arm und beim Offside 2008 mit dem Mars Williams Quartet Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1979 und 2021 an 50 Aufnahmesessions beteiligt von denen die letzte mit dem Perkussionisten Vasco Trilla stattfand Critical Mass 2 Bei Williams wurde im Dezember 2022 Ampullarkrebs diagnostiziert eine seltene Form der Krankheit die einen Bereich in der Nahe des Gallengangs und der Bauchspeicheldruse befallt 3 Auszeichnung Bearbeiten2001 Grammy Nominierung fur die Liquid Soul CD Here s The Deal Diskographische Hinweise BearbeitenMars Williams Ingebrigt Haker Flaten Tim Daisy Moments Form Idyllic Noise 2013 Chicago Reed Quartet Nick Mazzarella Dave Rempis Mars Williams Ken Vandermark Western Automatic Aerophonic 2015 Mars Williams Tollef Ostvang Painted Pillars Stone Floor Records 2018 An Ayler Xmas Volume 2 2018 Boneshaker Fake Music 2019 mit Paal Nilssen Love Kent Kessler Mars Williams Presents An Ayler Xmas Vol 3 Live in Krakow 2019 Mars Williams Tim Daisy Live from Vienna 2020 An Ayler Xmas Vol 4 Chicago vs NYC 2020 Mars Williams amp Vasco Trilla Spiracle Not Two Records 2020 Stirrup 6 The Avondale Addition 2020 Ken Vandermark Momentum 5 Stammer Triptych 2021 An Ayler Xmas Vol 5 2021 Mars Williams Rob Kassinger amp Katinka Kleijn Two or Three 2023 Lexigraphischer Eintrag BearbeitenWolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Seite Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mars Williams Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie bei Chicagocalling Offizielle Seite von Liquid Soul Mars pustet Geldern um Rheinische Post 4 August 2008 Interview Mars Williams bei AllMusic englisch Mars Williams bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Hannah Edgar Mars Williams saxophonist for Psychedelic Furs is dead at 68 In Chicago Tribune 20 November 2023 abgerufen am 20 November 2023 englisch Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen am 2 November 2023 J R Nelson und Leor Galil Heavyweight saxophonist Mars Williams needs help fighting cancer Chicago Reader 9 Mai 2023 abgerufen am 21 November 2023 englisch Normdaten Person GND 1208342274 lobid OGND AKS LCCN no98107998 VIAF 156149294375780522506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Williams MarsKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SaxophonistGEBURTSDATUM 29 Mai 1955GEBURTSORT Elmhurst IllinoisSTERBEDATUM 20 November 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mars Williams amp oldid 239441776