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Mark Anthony Breland 11 Mai 1963 in Brooklyn New York City ist ein ehemaliger US amerikanischer Boxer im Weltergewicht Er zahlt zu den besten Amateurboxern in der Geschichte der Vereinigten Staaten er war Weltmeister 1982 Olympiasieger 1984 und war Profiweltmeister des Verbandes WBA Mark Breland links und Serik Konakbajew 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Amateur 2 Profi 3 Mark Breland als Schauspieler 4 WeblinksAmateur BearbeitenMark Breland siegte in 110 von 111 Amateurkampfen Er gewann von 1980 bis 1984 funfmal in Folge die New York Golden Gloves sowie 1981 die Intercity Golden Gloves Zudem wurde er 1982 und 1983 US amerikanischer Meister Seine einzige Niederlage als Amateur erlitt er bei den US Meisterschaften 1981 gegen Darryl Anthony aus Missouri Im Mai 1982 nahm er an den 3 Weltmeisterschaften in Munchen teil wo er die Goldmedaille gewann Er besiegte dabei Vesa Tapani Koskela aus Schweden K o Mihai Ciobotaru aus Rumanien K o Jeno Danyi aus Ungarn 5 0 Manfred Zielonka aus Deutschland 5 0 und Serik Konakbajew aus der Sowjetunion 5 0 Auch bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles konnte er die Goldmedaille gewinnen Er schlug dabei in den Vorrunden den Kanadier Wayne Gordon 5 0 und den Puerto Ricaner Carlos Reyes K o im Achtelfinale den Rumanen Rudel Obreja 5 0 im Viertelfinale den Mexikaner Genaro Leon K o im Halbfinale den Italiener Luciano Bruno 5 0 und im Finale den Sudkoreaner An Young su 5 0 Nach den Olympischen Spielen wechselte er ins Profilager Profi BearbeitenSeinen ersten Profikampf gewann er am 15 November 1984 gegen Dwight Williams 7 Siege 1 Niederlage einstimmig nach Punkten Schon in seinem dritten Kampf besiegte er den spateren WBA Weltmeister Steve Little 10 2 ebenfalls einstimmig nach Punkten Im Juli 1985 gewann er durch Erstrunden K o gegen den ungeschlagenen Don Shiver 19 0 1986 besiegte er unter anderem Troy Wortham 24 0 Richard Aguirre 13 0 Darryl Anthony 20 1 einziger Boxer der ihn bei den Amateuren besiegte und John Munduga 24 0 Am 6 Februar 1987 gewann er in Atlantic City den vakanten Weltmeistertitel der WBA durch t K o in der siebten Runde gegen Harold Volbrecht 39 4 Am 22 August 1987 verlor er den Titel jedoch in Columbia durch t K o in der elften Runde an Marlon Starling 41 4 der im Gegenzug eine Nasenbeinfraktur erlitt Ein Ruckkampf am 16 April 1988 in Las Vegas endete unentschieden wodurch Starling Weltmeister blieb Starling verlor den Titel jedoch im Juli 1988 an Tomas Molinares der wiederum den Titel im Dezember aufgrund schwerer Depressionen niederlegte Mark Breland erhielt daraufhin am 4 Februar 1989 in Las Vegas erneut die Chance um den vakanten Titel Er gewann den Kampf gegen den Sudkoreaner Seung Soon Lee 31 2 durch Erstrunden K o Nach folgenden K o Titelverteidigungen gegen Rafael Pineda 20 0 spaterer IBF Weltmeister Mauro Martelli 33 1 ehemaliger Europameister Fujio Ozaki 25 5 Oriental pazifischer Meister und Lloyd Honeyghan 34 2 ehemaliger WBA WBC und IBF Weltmeister verlor er seinen Titel am 8 Juli 1990 in Reno durch K o Niederlage an Aaron Davis 29 0 Eine weitere Niederlage durch K o erlitt er am 13 September 1991 in Sacramento gegen Ex WBC Weltmeister Jorge Vaca Er beendete seine Karriere im Marz 1997 Mark Breland als Schauspieler Bearbeiten1983 gab er sein Schauspieldebut mit dem Filmdrama Verflucht sei was stark macht 1987 trat er in zwei Folgen der Fernsehserie Miami Vice als Boxer auf Es folgten wenige kleine Filmauftritte u a in Spike Lee s Spiel des Lebens und Summer of Sam Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mark Breland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mark Breland in der Datenbank von Olympedia org englisch Mark Breland in der BoxRec Datenbank Mark Breland in der BoxRec Encyclopaedia Amateur boxing strefa pl Interview mit Mark Breland in RingsideReport Mark Breland in der Internet Movie Database englisch Breland Mark im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Olympiasieger im Weltergewicht Boxen 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Albert Young 1920 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Ratschkow 1982 Mark Breland 1986 Kenneth Gould 1989 Francisc Vaștag 1991 Juan Hernandez 1993 Juan Hernandez 1995 Juan Hernandez 1997 Oleg Saitow 1999 Juan Hernandez 2001 Lorenzo Aragon 2003 Lorenzo Aragon 2005 Erislandy Lara 2007 Demetrius Andrade 2009 Jack Culcay Keth 2011 Taras Schelestjuk 2013 Danijar Jeleussinow 2015 Mohammed Rabii 2017 Shaxram Gʻiyosov 2019 Andrei Samkowoi 2021 Sewon Okazawa Normdaten Person LCCN no2012147754 VIAF 288529075 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Marz 2022 PersonendatenNAME Breland MarkALTERNATIVNAMEN Breland Mark AnthonyKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BoxerGEBURTSDATUM 11 Mai 1963GEBURTSORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Breland amp oldid 221344871