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Marija Wassiljewna Abakumowa russisch Mariya Vasilevna Abakumova engl Transkription Mariya Abakumova 15 Januar 1986 in Stawropol ist eine russische Speerwerferin Ihre Dopingvergehen wahrend der Olympischen Spiele 2008 bis zu den Olympischen Spielen 2012 blieben bis 2016 unentdeckt Marija AbakumowaMarija Abakumowa bei den Weltmeisterschaften 2011Voller Name Marija Wassiljewna AbakumowaNation Russland RusslandGeburtstag 15 Januar 1986 37 Jahre Geburtsort Stawropol Sowjetunion SowjetunionGrosse 179 cmGewicht 78 kgKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 70 53 m 1 September 2013 in Berlin Verein ZSKA MoskauTrainer Alexander SinitzinStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 2 Sommer Universiade 1 0 0 U20 Europameisterschaften 1 0 2 WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2013 65 09 m UniversiadeGold Kasan 2013 65 12 m U20 EuropameisterschaftenGold Kaunas 2005 57 11 mletzte Anderung 20 Mai 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Doping 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAbakumowa feierte ihren ersten internationalen Erfolg als Vierte bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Sherbrooke 2007 steigerte sie ihre Bestweite gegenuber der Vorsaison um mehr als vier Meter auf 64 28 m Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka wurde sie Siebte mit 61 43 m Kurz vor den Olympischen Spielen 2008 brach sie am 2 August in Irkutsk mit 67 25 m den acht Jahre alten russischen Rekord von Tatjana Schikolenko Wahrend der Spiele 2008 trat sie gedopt an was jahrelang unerkannt blieb Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu gewann Abakumowa die Goldmedaille Mit ihrer Siegerweite von 71 99 m stellte sie einen neuen National und Weltmeisterschaftsrekord auf und schob sich in der ewigen Bestenliste auf Rang 2 Dieser Titel wurde ihr jedoch aberkannt ebenso die Goldmedaille Zu den Olympischen Spielen 2012 in London reiste sie nicht als Favoritin an und tatsachlich gewann Titelverteidigerin Barbora Spotakova Abakumowa selbst blieb mit 59 34 m im Finale sowohl weit hinter ihrer Saisonbestleistung als auch hinter ihrer Qualifikationsweite zuruck und kam nur auf den zehnten Platz Ins Jahr 2013 startete sie gut warf schon im Marz 69 34 m und unterstrich damit ihre Ambitionen auf eine Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften ihre Dauerkonkurrentin Spotakova machte zudem gerade eine Babypause Nach einigen Niederlagen gegen Christina Obergfoll bei diversen Diamond League Meetings gewann sie im Juli bei der Sommer Universiade in Kasan die Goldmedaille In Moskau gelang es ihr nicht ihren Titel zu verteidigen mit 65 09 m holte sie nur die Bronzemedaille Zum Saisonabschluss steigerte sie sich hingegen noch einmal So gewann sie grosse Meetings in Stockholm und Zurich mit jeweils uber 68 Metern ehe sie beim ISTAF in Berlin mit 70 53 m die 70 Meter Marke knackte und ihre eigene alte Weltjahresbestleistung ubertraf 2008 und 2013 wurde Abakumowa russische Meisterin im Speerwurf Nach Ablauf ihrer Dopingsperre Mitte Mai 2020 plant Abakumova ihre Ruckkehr in den Wettkampfsport allerdings muss sie noch Preisgeld zuruckzahlen was ihr in Anbetracht des Wechselkurses fur den Rubel Probleme bereitet 1 Doping Bearbeiten2016 wurde Maria Abakumowa im Rahmen olympischer Dopingnachtests fur die Olympischen Spiele 2008 des Dopings uberfuhrt nachtraglich disqualifiziert und ihre Ergebnisse gestrichen Damit verlor sie ihre Silbermedaille an Christina Obergfoll 2 3 Weitere Untersuchungen zeigten dass sie bis 2012 regelmassig Doping betrieb woraufhin all ihre Resultate bis einschliesslich der Olympischen Sommerspiele 2012 annulliert wurden Sie verlor damit eine weitere Olympiamedaille sowie den Weltmeistertitel 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marija Abakumowa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mariya Abakumova in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat bei RusAthletics russisch Einzelnachweise Bearbeiten Flash News des Tages Mariya Abakumova Geldsorgen verzogern Comeback Notizen auf leichtathletik de vom 19 Mai 2020 abgerufen 20 Mai 2020 IOC sanctions four athletes for failing anti doping tests at Beijing 2008 and London 2012 Internationales Olympisches Komitee 13 September 2016 abgerufen am 21 April 2018 englisch Peking Zweite Abakumowa gedopt Obergfoll erhalt Olympia Silber 2008 Munstersche Zeitung 14 September 2016 PersonendatenNAME Abakumowa Marija WassiljewnaALTERNATIVNAMEN Abakumova Mariya Vasilevna Abakumova MariyaKURZBESCHREIBUNG russische SpeerwerferinGEBURTSDATUM 15 Januar 1986GEBURTSORT Stawropol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marija Wassiljewna Abakumowa amp oldid 238943720