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Marion Witteyer 1956 in Elz Westerwald 1 ist eine deutsche Archaologin Sie ist seit dem 10 Januar 2012 Leiterin der Mainzer Aussenstelle der Direktion Landesarchaologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz 2 Sie soll damit im Sinne von Gerd Rupprecht ihrem Vorganger die Kontinuitat in der Arbeit des GDKE gewahrleisten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWitteyer liess sich schon wahrend des Studiums an der Universitat Mainz vom romischen Mainz Mogontiacum und der 500 jahrigen Zugehorigkeit zum Romischen Reich begeistern Da das Studium der Provinzialromischen Archaologie in Mainz nicht angeboten wurde setzte Witteyer ihr Studium an der Universitat Munchen fort das sie mit ihrer Dissertation zum Thema Siedlungsgeschichte an unterer und mittlerer Nahe 1990 abschloss Witteyer wurde im gleichen Jahr Mitarbeiterin der Landesarchaologie seit 2005 fungierte sie als stellvertretende Aussenstellenleiterin im Erthaler Hof Als 1981 1982 in der Mainzer Altstadt bei Bauarbeiten in der Nahe des Brandes die ersten Mainzer Romerschiffe gefunden wurden war sie als Grabungsassistentin an deren Freilegung beteiligt 3 Arbeitsschwerpunkt von Marion Witteyer ist die Provinzialromische Archaologie Im Rahmen langfristiger Projekte befasst sie sich mit lateinischen Inschriften aus Rheinhessen und dem Nahegebiet sowie mit der Ausgrabung Erforschung und Prasentation romischer Grossbauten in Mainz Im Rahmen des letztgenannten Betatigungsfeldes war Witteyer massgeblich an der Ausgrabung und Erforschung des Heiligtums der Isis und Mater Magna und des romischen Stadttors mit Resten der spatantiken Stadtmauer auf dem Kastrich in Mainz beteiligt Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Initiative Romisches Mainz die sich um die Sichtbar und Erlebbarkeit der romischen Denkmaler in Mainz bemuht 4 Schriften Auswahl BearbeitenMogontiacum Militarbasis und Verwaltungszentrum Der archaologische Befund In Franz Dumont Ferdinand Scherf Friedrich Schutz Hrsg Mainz Die Geschichte der Stadt 2 Auflage Philipp von Zabern Mainz 1999 ISBN 3 8053 2000 0 S 1021 1059 mit Ronald Bockius Stephan Pelgen Streifzuge durch das romische Mainz Philipp von Zabern Mainz 2001 2 Auflage 2003 Gottlicher Baugrund Die Kultstatte fur Isis und Mater Magna unter der Romerpassage in Mainz Philipp von Zabern Mainz 2003 ISBN 3 8053 3150 9 mit Jens Dolata Publikumsorientierte Geschichtsvermittlung Die inszenierte Fundstelle des Heiligtums fur Isis und Mater Magna in Mainz In Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz Abteilung Archaologische Denkmalpflege Hrsg Archaologie in Rheinland Pfalz 2004 Philipp von Zabern Mainz 2005 ISBN 3 8053 3551 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marion Witteyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bernd Funke Nach Mainz auf Romerspur Archaologie Amtsleiterin Marion Witteyer will Verstandnis fur ihre Arbeit wecken Allgemeine Zeitung Mainz 24 Marz 2012 abgerufen am 1 April 2012 Dr Marion Witteyer neue Leiterin der Landesarchaologie Ministerin fur Bildung Wissenschaft Weiterbildung und Kultur 10 Januar 2012 archiviert vom Original am 22 Februar 2014 abgerufen am 1 April 2012 Stefanie Widmann Kunftig hat Witteyer das Sagen Rupprechts erster Schritt in den Ruhestand Kontinuitat gesichert Allgemeine Zeitung Mainz 13 Januar 2012 abgerufen am 1 April 2012 https roemisches mainz de der verein die initiative roemisches mainz Normdaten Person GND 115495835 lobid OGND AKS LCCN no97048928 VIAF 212573684 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witteyer MarionKURZBESCHREIBUNG deutsche ArchaologinGEBURTSDATUM 1956GEBURTSORT Elz Westerwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marion Witteyer amp oldid 238517357