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Marion Bartoli 2 Oktober 1984 in Le Puy en Velay Departement Haute Loire ist eine ehemalige franzosische Tennisspielerin Ihren grossten Erfolg feierte sie 2013 mit dem Titelgewinn in Wimbledon Marion BartoliNation Frankreich FrankreichGeburtstag 2 Oktober 1984Grosse 170 cm1 Profisaison 2000Rucktritt 14 August 2013Spielhand Rechts Vorhand und Ruckhand beidhandigTrainer Walter BartoliPreisgeld 11 055 114 US DollarEinzelKarrierebilanz 490 299Karrieretitel 8 WTA 6 ITFHochste Platzierung 7 30 Januar 2012 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open VF 2009 French Open HF 2011 Wimbledon S 2013 US Open VF 2012 DoppelKarrierebilanz 117 82Karrieretitel 3 WTA 1 ITFHochste Platzierung 15 5 Juli 2004 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open AF 2004 2005 French Open AF 2005 2006 Wimbledon VF 2004 US Open HF 2003 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open 1R 2004 Wimbledon 2R 2004 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 2006 2010 1 2 2011 2013 1 3 2018 2 Spielweise 3 Erfolge 3 1 Einzel 3 1 1 Turniersiege 3 1 2 Finalteilnahmen 4 Abschneiden bei Grand Slam Turnieren 4 1 Einzel 4 2 Doppel 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenMarion Bartoli wurde im Alter von sechs Jahren von ihrem Vater einem Arzt der sie auch bis zu ihrem Karriereende trainiert und betreut hat an das Tennisspiel herangefuhrt Im Jahr 2000 wurde sie Profispielerin Als Juniorin gewann sie 2001 nicht nur die US Open sondern auch die Australischen Hartplatzmeisterschaften und die Victorian Championships 2002 deklassierte sie die viermalige Grand Slam Turniersiegerin Arantxa Sanchez Vicario mit 6 3 und 6 1 Wenige Monate spater gelang ihr der Sprung in die Top 100 der WTA Weltrangliste 2006 2010 Bearbeiten 2006 gewann sie im neuseelandischen Auckland ihren ersten Titel auf der WTA Tour in New Haven schlug sie die damalige Nummer 6 der Welt Nadja Petrowa mit 4 6 6 4 7 6 Die Saison endete mit einer Finalteilnahme in Bali sowie Turniersiegen in Tokio und Quebec Den ersten grossen Erfolg feierte Bartoli 2007 als sie das Finale von Wimbledon erreichte dort aber Venus Williams in zwei glatten Satzen unterlag An Position 18 gesetzt schaltete sie dabei im Achtelfinale mit Jelena Jankovic die Nummer 3 des Turniers und im Halbfinale sogar die topgesetzte Justine Henin aus Zudem stand sie in diesem Jahr sowohl bei den French Open Niederlage gegen Jelena Jankovic als auch bei den US Open im Achtelfinale Niederlage gegen Serena Williams 2007 bestritt sie ausserdem das Endspiel in Prag Niederlage gegen Akiko Morigami und sie erreichte in Eastbourne Niederlage gegen Justine Henin sowie in Luxemburg Aus gegen Daniela Hantuchova und in Linz Aus gegen Patty Schnyder jeweils das Halbfinale Zudem stand sie im Viertelfinale von Toronto Niederlage gegen Zi Yan und in Zurich Aus gegen Tatiana Golovin Bartoli qualifizierte sich damit fur die WTA Tour Championships in Madrid und beendete ihr bis dahin bestes Jahr als Weltranglistenzehnte An ihre Vorjahreserfolge konnte sie 2008 nicht anknupfen sie bestatigte mit der Endspielteilnahme in Stanford Niederlage gegen Aleksandra Wozniak und Halbfinalteilnahmen in Montreal Niederlage gegen Dominika Cibulkova und Linz Aus gegen Wera Swonarjowa aber ihre Top 20 Platzierung Bei den Australian Open gelang ihr 2009 erneut ein grosser Sieg 6 1 6 4 uber die neue Nummer eins Jelena Jankovic womit sie ins Viertelfinale einzog Ihren vierten Titel gewann sie in Monterrey mit einem Endspielsieg uber Na Li Am Jahresende war Bartoli die Nummer 12 der Welt Ihr grosster Erfolg im Jahr 2010 war das Erreichen der Vorschlussrunde in Miami Kategorie Premier Mandatory in der sie Venus Williams in zwei Satzen unterlag In Cincinnati und Montreal beide Kategorie Premier 5 kam das Aus jeweils im Viertelfinale gegen Marija Scharapowa bzw Wiktoryja Asaranka 2011 2013 Bearbeiten Bei den French Open stiess sie 2011 bis ins Halbfinale vor in dem sie in einem von heftigen Windboen gepragten Match der Titelverteidigerin Francesca Schiavone unterlag Drei Wochen zuvor hatte sie im Finale von Strassburg zu Beginn des zweiten Satzes wegen Verletzung aufgeben und den Turniersieg Andrea Petkovic uberlassen mussen Beim Rasenturnier von Eastbourne sicherte sie sich dann ihren ersten WTA Titel auf Rasen Nach einem klaren Halbfinalsieg uber Samantha Stosur bezwang sie im Endspiel Petra Kvitova die ihr allerdings drei Satze abverlangte Damit ruckte Bartoli auf Platz 9 der Weltrangliste vor In Wimbledon beendete sie durch ein umkampftes 6 3 7 66 uber Titelverteidigerin Serena Williams erst einmal deren Comeback und zog ins Viertelfinale ein in dem sie sich Sabine Lisicki mit 4 6 7 64 1 6 geschlagen geben musste In Stanford konnte sich Serena Williams dann revanchieren im Endspiel unterlag Bartoli der wieder erstarkten US Amerikanerin nach einem umkampften ersten Satz mit 5 7 und 1 6 Das Jahr 2012 begann verheissungsvoll mit dem Einzug ins Viertelfinale von Sydney in dem sie von der Weltranglistenersten Asaranka gestoppt wurde In Melbourne unterlag sie in Runde drei Zheng Jie erreichte aber nach dem Turnier mit Platz 7 dennoch ihre beste Position in der Weltrangliste Beim Hallenturnier von Paris stand sie im Finale gegen Angelique Kerber der sie sich mit 6 7 7 5 3 6 nur knapp geschlagen geben musste In Doha schied sie im Halbfinale gegen Sam Stosur aus In Indian Wells kam das Aus im Viertelfinale gegen Ana Ivanovic bevor sie in Miami erneut ins Semifinale einziehen konnte in dem sie Agnieszka Radwanska deutlich unterlag Bei den French Open fur die man sie im Vorfeld als Geheimtipp gehandelt hatte scheiterte sie bereits in Runde zwei an der jungen Petra Martic ebenso in Wimbledon wo sie Mirjana Lucic Baroni mit 4 6 und 3 6 unterlag Beim Hartplatzturnier von San Diego erreichte sie dann das Finale das sie gegen Dominika Cibulkova mit 1 6 und 5 7 verlor Bartoli wollte 2012 fur Frankreich bei den Olympischen Spielen in London teilnehmen Sie war zwar die in der Weltrangliste bestplatzierte franzosische Spielerin erfullte jedoch nicht die Vorgabe ihres nationalen Tennisverbands die besagte dass eine Spielerin bei den Olympischen Spielen nur teilnahmeberechtigt ist wenn sie sich in den beiden Jahren vor Olympia mindestens zweimal fur das franzosische Fed Cup Team zur Verfugung gestellt hatte Bartoli erfullte diese Bedingung nicht sie war nur 2004 fur Frankreich im Fed Cup angetreten Obwohl vom franzosischen Sportminister David Douillet unterstutzt wurde und auch einen Antrag bei der ITF stellte lehnte der franzosische Verband eine Ausnahmeregelung ab Bartoli hatte stets gefordert auch beim Fed Cup von ihrem Vater betreut zu werden was ihr der Verband nicht gestattete 1 2 Am 6 Juli 2013 gewann Bartoli das Turnier in Wimbledon mit einem Endspielsieg uber Sabine Lisicki und sicherte sich damit den einzigen Grand Slam Titel ihrer Karriere Sie war die sechste Spielerin die das Turnier ohne Satzverlust gewinnen konnte 3 Am 14 August 2013 nachdem sie in ihrer zweiten Partie beim WTA Turnier in Cincinnati gegen Simona Halep in drei Satzen ausgeschieden war gab sie uberraschend ihr Karriereende bekannt 4 Bartoli die zu diesem Zeitpunkt auf Rang 7 der WTA Weltrangliste stand begrundete den Schritt mit ihrer angeschlagenen Gesundheit 5 2018 Bearbeiten Im Dezember 2017 gab sie ihr Vorhaben bekannt auf die Tour zuruckzukehren sie hoffe beim WTA Turnier von Miami im Marz 2018 starten zu konnen 6 An dem Turnier hat sie aber nicht teilgenommen Stattdessen erklarte im Juni 2018 dieses Vorhaben wegen korperlichen Problemen aufgegeben zu haben 7 Spielweise BearbeitenMarion Bartoli spielte ab 1992 sowohl Vorhand als auch Ruckhand beidhandig Ihr Vater hatte in dem genannten Jahr ein Match von Monica Seles die diese Technik erfolgreich praktizierte gesehen und seiner Tochter empfohlen doch ebenfalls beidhandig zu spielen Erfolge BearbeitenEinzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis1 7 Januar 2006 Australien nbsp Auckland WTA International Hartplatz Russland nbsp Wera Swonarjowa 6 2 6 22 8 Oktober 2006 Japan nbsp Tokio WTA Premier 5 Hartplatz Japan nbsp Aiko Nakamura 2 6 6 2 6 23 5 November 2006 Kanada nbsp Quebec WTA International Hartplatz Halle Russland nbsp Olga Putschkowa 6 0 6 04 8 Marz 2009 Mexiko nbsp Monterrey WTA International Hartplatz Halle China Volksrepublik nbsp Li Na 6 4 6 35 2 August 2009 Vereinigte Staaten nbsp Stanford WTA Premier Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Venus Williams 6 2 5 7 6 46 18 Juni 2011 Vereinigtes Konigreich nbsp Eastbourne WTA Premier Rasen Tschechien nbsp Petra Kvitova 6 1 4 6 7 57 16 Oktober 2011 Japan nbsp Osaka WTA International Hartplatz Australien nbsp Samantha Stosur 6 3 6 18 6 Juli 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon Grand Slam Rasen Deutschland nbsp Sabine Lisicki 6 1 6 4LegendeGrand Slam 1 Tennis Masters Cup 0 WTA Masters Series 0 WTA Tour 7 Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Kategorie Belag Siegerin Ergebnis1 17 September 2006 Indonesien nbsp Bali WTA Tier III Hartplatz Russland nbsp Swetlana Kusnezowa 5 7 2 62 13 Mai 2007 Tschechien nbsp Prag WTA International Sand Japan nbsp Akiko Morigami 1 6 3 63 23 Juni 2007 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten nbsp Venus Williams 4 6 1 64 20 Juli 2008 Vereinigte Staaten nbsp Stanford WTA Premier Hartplatz Kanada nbsp Aleksandra Wozniak 5 7 3 65 10 Januar 2009 Australien nbsp Brisbane WTA Premier Hartplatz Belarus nbsp Wiktoryja Asaranka 3 6 1 66 21 Mai 2011 Frankreich nbsp Strassburg WTA International Sand Deutschland nbsp Andrea Petkovic 4 6 0 1 Aufgabe7 31 Juli 2011 Vereinigte Staaten nbsp Stanford WTA Premier Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Serena Williams 5 7 1 68 22 Juli 2012 Vereinigte Staaten nbsp San Diego WTA Premier Hartplatz Slowakei nbsp Dominika Cibulkova 1 6 5 7LegendeGrand Slam 1 Tennis Masters Cup 0 WTA Masters Series 0 WTA Tour 7 Abschneiden bei Grand Slam Turnieren BearbeitenEinzel Bearbeiten Turnier 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 KarriereAustralian Open 1 1 2 2 2 2 1 VF 3 2 3 3 VFFrench Open 1 1 2 1 1 2 AF 1 2 3 HF 2 3 HFWimbledon 1 3 2 2 F 3 3 AF VF 2 S SUS Open 3 1 2 3 3 AF AF 2 2 2 VF VFWTA Tour Championships RR RRDoppel Bearbeiten Turnier 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 KarriereAustralian Open 2 AF AF 1 AFFrench Open 1 2 2 AF AF 1 AFWimbledon 2 VF AF 2 AF VFUS Open HF 1 1 2 HFAuszeichnungen Bearbeiten2013 Sportlerin des Jahres in FrankreichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marion Bartoli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WTA Profil von Marion Bartoli englisch ITF Profil von Marion Bartoli englisch Billie Jean King Cup Statistik von Marion Bartoli englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rien ne va plus fur Marion Bartoli 9 April 2012 auf tennisnet com abgerufen am 1 Mai 2014 Offiziell Bartoli darf nicht zu Olympia 17 April 2012 auf tennisnet com abgerufen am 1 Mai 2014 Artikel in der BBC engl Wimbledon Siegerin Marion Bartoli beendet Karriere Wimbledon Siegerin zu erschopft Bartoli announces comeback aiming to return in spring In wtatennis com 19 Dezember 2017 abgerufen am 20 Dezember 2017 englisch Bartoli abandons professional comeback In wtatennis com 13 Juni 2018 abgerufen am 13 Juni 2018 englisch PersonendatenNAME Bartoli MarionKURZBESCHREIBUNG franzosische TennisspielerinGEBURTSDATUM 2 Oktober 1984GEBURTSORT Le Puy en Velay Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marion Bartoli amp oldid 234512101