www.wikidata.de-de.nina.az
BWMarienschacht Rotte Marienschacht Gemeinde Barnbach Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Voitsberg VO SteiermarkGerichtsbezirk VoitsbergPol Gemeinde Barnbach KG Barnbach Ortschaft BarnbachKoordinaten 47 3 33 4 N 15 7 1 9 O 47 059266 15 117188 438 Koordinaten 47 3 33 4 N 15 7 1 9 OHohe 438 m u A Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Stmkf0f0 Marienschacht ist ein Ort in der Weststeiermark sowie eine Rotte der Stadtgemeinde Barnbach im Bezirk Voitsberg in der Steiermark Sie entstand in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts im Umfeld eines Bergbaues Inhaltsverzeichnis 1 Ortsname und Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseOrtsname und Geographie BearbeitenDer Name der Rotte leitet sich vom 1872 am Sudhang des Heiligen Berges abgeteuften Marienschachtes ab 1 Marienschacht befindet sich im sudwestlichen Teil der Stadtgemeinde Barnbach sowie der Katastralgemeinde Barnbach sudwestlich des Heiligen Berges und nordlich des Gradnerbaches Im Osten befindet sich der Barnbacher Stadtteil Mitterdorf wahrend im Suden der Hauptort der Gemeinde Rosental an der Kainach liegt Geschichte BearbeitenAuf dem Gebiet des heutigen Ortes erhielten am 19 Dezember 1821 Florian Jandl und Peter Tunner ausgehend von einer Mutung ein Grubenlehen auf Steinkohle namens Caecilia Der sieben Feldmass grosse Bergbau gehorte 1859 bereits der Graz Koflacher Eisenbahn und Bergbaugesellschaft GKB Weiters befanden sich zu jener Zeit in der naheren Umgebung der Bergbau der Elise Siegl sowie der vier Feldmasse grosse Bergbau Erzherzog Johanns Der Erzherzog hatte 1848 alle in der Mulde des Marienschachtes gelegenen Masse aufgekauft und vererbte sie an seinen Sohn Franz von Meran weiter Franz wiederum verkaufte diese Masse im Jahr 1869 an die VKMIG welche 1872 am sudlichen Hang des Heiligen Berges den Marienschacht abteufen liess Von der VKMIG kam die Mulde wiederum 1881 an die Osterreichisch Alpine Montangesellschaft OAMG Die OAMG stellte 1895 aufgrund der hohen Gestehungskosten sowie der teilweisen Auskohlung der Bergbau den Abbau in diesen ein Die Steirische Kohlenbergwerke AG nahm den Betrieb in der Grube im Jahr 1921 neuerlich auf und stellte den Untertagebau im Jahr 1946 auf einen reinen Tagebau um Der Tagebau kam 1948 an die GKB welche in modernisierte und durch eine Seilbahn an die Zentralsortierung bei Mitterdorf anschloss Der Betrieb wurde schliesslich am 31 Marz 1962 wegen grossteiliger Auskohlung aber auch wegen technischen und sicherheitstechnischen Grunden endgultig eingestellt 1 Die heutige Rotte Marienschacht wurde erstmals 1971 als Bezeichnung fur den Ort urkundlich erwahnt Literatur BearbeitenWalter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 197 Einzelnachweise Bearbeiten a b Walter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 128 Gemeindegliederung von Barnbach Katastralgemeinden Barnbach Hochtregist PibereggHauptort Barnbach Stadtteile Barnbach Kleinkainach Mitterdorf Oberdorf Siedlungen Peter Leitner Siedlung Piberegg Rollsiedlung Rotten Afling Freisinggraben Marienschacht HochtregistZerstreute Hauser Freisinggraben Lichtenegg Piberegg Schrapfberg Schrott Tregisttal WeingartsbergSonstige Ortslagen Heiliger Berg Schloss Alt Kainach Arzberger Barnbacher Binder Borleitner Ebner Eckjandl Forstbauer Fossl Ganotz Garlschuster Garlweber Gart Grassl Gross Hagen Haller Hanger Heinrauch Hiasbauer Hieden Hochegger Hoslthoma Hupfauf Kaiser Kern Keuschenbauer Kotter Krenhofbauer Leitenhube Lex Mitteregger Nussbacher Pagger Perschler Plotschibauer Prodl Prosi Reiter Ribisbauer Rossler Rupp Schonbauer Sommerhuber Sonnhofbauer Spannagl Spitz Stagg Steiner Tagbau Oberdorf Taubermichl Trasawe Ulli Weberhiasl WeberveitZahlsprengel Mitterdorf Oberdorf West Oberdorf Ost Kleinkainach Nord Hochtregist Kleinkainach Sud Piberegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienschacht Gemeinde Barnbach amp oldid 211959615