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Die Mariensaule im Dusseldorfer Stadtteil Carlstadt ist eine neoromanische Saule mit einer Marienstatue auf ihrer Spitze Sie steht auf einem Podest in einer kleinen mit Rosen bepflanzten Gartenanlage und pragt den dortigen Maxplatz Mariensaule in der Gartenanlage am Maxplatz DusseldorfMarienstatue mit Sternengloriole auf dem Saulenkapitell Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1854 verkundete Papst Pius IX das Dogma von der Unbefleckten Empfangnis Mariens Daraufhin wurde die Dusseldorfer Mariensaule als einzige s religiose s Denkmal des 19 Jahrhunderts in Dusseldorf in Auftrag gegeben 1 Im Jahre 1873 wurde sie schliesslich errichtet 2 und eingeweiht 3 Beschreibung BearbeitenUber einem quadratischen Sockel in dessen bogenformig gerahmten Nischen Statuen der Propheten Jeremia Daniel Jesaja und Ezechiel stehen erhebt sich eine runde Saule die auf halber Hohe mit folgender lateinischer Inschrift versehen ist Sancta Maria sine labe concepta ora pro nobis Heilige Maria ohne Erbschuld empfangen bitte fur uns Die Inschrift gliedert den Saulenschaft in zwei Abschnitte die jeweils durch ein Arabeskenmuster verziert sind Auf dem Kapitell das mit Mensch Adler Stier und Lowe als Hinweis auf die vier Evangelisten sowie mit Akanthusblattern und Engelsbusten plastisch ausgebildet ist steht eine Statue der Maria Immaculata 4 Zu Fussen der stehenden Madonna ist eine Mondsichel zu sehen Das Haupt der Maria wird von einer Sternengloriole betont Die Hande hat sie zum Zeichen ihrer Barmherzigkeit uber ihrer Brust zusammengelegt Das Modell fur die Saule schuf der Bildhauer Anton Josef Reiss ausgefuhrt wurde sie von dem Bildhauer Gottfried Renn Die Sockelinschrift lautet Anton Joseph Reiss Modell Gottfried Renn Ausfuhrung Mariensaule 1872 Stein Landeshauptstadt Dusseldorf 5 Der Zimmermeister Bruckmann erbaute das Gerust Werkfuhrer Peters J Biesenbach sowie die Bildhauer Reis und Gebruder Rechmann hatten die Aufstellung ubernommen 6 Literatur BearbeitenTheo Lucker Steine sprechen Kleiner Wegweiser durch die Dusseldorfer Altstadt Verlag T Ewers Dusseldorf 1977 S 110 111 Nr 56 Die Mariensaule Einzelnachweise Bearbeiten Landeshauptstadt Dusseldorf Skizze zur Mariensaule Architekten und Ingenieur Verein zu Dusseldorf Hrsg Dusseldorf und seine Bauten L Schwann Dusseldorf 1904 S 77 Abb 57 Landeshauptstadt Dusseldorf 1873 Jahreseintrag fur Dusseldorfer Zeitleiste Denkmaler amp Skulpturen Dusseldorf Marketing und Tourismus GmbH abgerufen am 1 Januar 2011 Datei Skulptur Mariensaule von Anton Joseph Reiss und Gottfried Renn 1 2 Vorlage Toter Link www fotos von duesseldorf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Mariensaule in Dusseldorfer Volksblatt No 111 vom 12 Mai 1873 ub uni duesseldorf de51 222411 6 771296 Koordinaten 51 13 20 7 N 6 46 16 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariensaule Dusseldorf amp oldid 235854110