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Marie de Bourbon 3 Mai 1606 im Hotel de Soissons Paris 3 Juni 1692 ebenda war eine franzosische Aristokratin aus dem Zweig Soissons der Familie Bourbon Conde Portrat von Marie de Bourbon Soissons Princesse de Carignan Anonym 1656 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMarie de Bourbon war die zweite Tochter von Charles de Bourbon Comte de Soissons und Anne de Montafie Sie war eine Schwester von Louise de Bourbon Duchesse de Longueville Sie wurde in die Abtei Fontevraud im Anjou gegeben wo sie am 3 April 1610 eingekleidet wurde Einige Zeit spater wurde sie zur Koadjutorin der Abtissin Louise de Bourbon Lavedan ernannt Da sie den Profess nicht ablegte konnte sie 1624 die Abtei verlassen Mit Ehevertrag vom 6 Januar 1625 und personlich am 14 April 1625 wurde Marie mit Thomas Franz von Savoyen 21 Dezember 1596 dem neunten Kind von Karl Emanuel I Herzog von Savoyen und Katharina Michaela von Spanien er war seit 1621 Marquis und wurde dann Prince de Carignan Durch den Tod ihres Bruders Louis am 6 Juli 1641 in der Schlacht von La Marfee wurde sie Comtesse de Soissons aus eigenem Recht und Pair de France so dass sie den Titel an ihre Nachkommen weitergeben konnte Thomas Franz von Savoyen wurde 1654 zum Grossmeister von Frankreich ernannt und ersetzte dabei den zum Tode verurteilten Prince de Conde Er starb am 22 Januar 1656 in Turin und wurde in der dortigen Kathedrale bestattet Marie de Bourbon uberlebte ihn um 36 Jahre und starb am 3 Juni 1692 im Hotel de Soissons in Paris in dem sie auch geboren war und wurde in der Chartreuse d Aubevoye bestattet 1688 war sie noch zur Grafin von Clermont en Beauvaisis ernannt worden Nachkommen BearbeitenMarie de Bourbon und Thomas Franz von Savoyen hatten sieben Kinder Christine Charlotte 27 April 1626 22 Oktober 1626 Luise Christine 1 August 1627 7 Juli 1689 Ehevertrag 15 Marz 1654 Ferdinand Maximilian von Baden Baden 4 November 1669 Emanuel Philibert Amadeus 20 August 1628 21 April 1709 Prince de Carignan 10 Oktober oder 7 November 1684 Maria Angela Caterina d Este 1 Marz 1656 16 Juli 1722 Tochter von Borso d Este Herzog von Modena Reggio und Carpi Joseph Emanuel 24 Juni 1631 5 Januar 1656 Comte de Soissons Amadeus klein Ferdinand 8 Juli 1637 Eugen Moritz 3 Mai 1635 7 Juni 1673 1637 51 Domherr in Koln tritt zuruck und wird Comte de Soissons et de Dreux Gouverneur der Champagne 21 Februar 1657 Olympia Mancini 1639 40 9 Oktober 1708 Tochter von Don Michele Lorenzo Mancini und Girolama Mazzarino Nichte des Kardinals MazarinDer alteste Sohn Emanuel Philibert Amadeus ging zuruck nach Italien und wurde der Stammvater der Konige von Sardinien 1831 und Italien Die ubrigen Kinder Marie de Bourbons blieben in Frankreich Luise Christine ist die Mutter des Feldherrn Ludwig Wilhelm von Baden Baden genannt Turkenlouis Eugen Moritz der Vater des Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen die beide im Hotel de Soisson in Paris geboren wurden Literatur BearbeitenMaur Dantine L art de verifier les dates des faits historiques Band 2 1784 S 735 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Band 2 1984 Tafel 197 Savoyen und Band 3 1 1984 Tafel 90 Conde Vincent Joseph Pitts La Grande Mademoiselle at the Court of France 1627 1693 The Johns Hopkins University Press 2000 S 271Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie de Bourbon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1019322381 lobid OGND AKS LCCN no2016152166 VIAF 221487111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bourbon Marie de comtesse de SoissonsALTERNATIVNAMEN Comtesse de SoissonsKURZBESCHREIBUNG franzosische AristokratinGEBURTSDATUM 3 Mai 1606GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 3 Juni 1692STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie de Bourbon comtesse de Soissons amp oldid 237680280