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Marie Caroline Henriette Henning 1 geborene Marie Mahnke 26 Dezember 1895 in Nossentiner Hutte 5 Januar 1948 in Hamburg war eine kommunistische Politikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Ehefrau von Ernst Henning war seit 1920 Mitglied der KPD und dort u a in der frauenpolitischen Abteilung der Bezirksleitung Wasserkante aktiv Ebenso gehorte sie der Roten Hilfe an 2 Nach der Ermordung ihres Mannes welcher seit 1927 der Hamburgischen Burgerschaft angehorte durch mehrere SA Manner am 14 Marz 1931 wurde die nun verwitwete Mutter dreier Kinder von der KPD fur die Wahlen zur Burgerschaft im September 1931 aufgestellt und in das Landesparlament gewahlt welchem sie bis 1933 angehorte Nach der Machtubernahme der NSDAP 1933 war Marie Henning mehrfach inhaftiert erstmals vom Mai bis Juni 1933 dann im Marz 1936 und zuletzt vom 28 August bis Ende September 1944 im Rahmen der Aktion Gewitter 1 Nach der Befreiung im Mai 1945 war sie bis zu ihrem Tode im Komitee ehemaliger politischer Gefangener in Hamburg Bergedorf aktiv Marie Henning die nach der Befreiung mehrfach im Krankenhaus behandelt werden musste starb 1948 im Alter von 53 Jahren infolge eines Krebsleidens 3 Familie Bearbeiten nbsp Urnengrab von Ernst und Marie Henning deren zweitem Ehemann Carl Rohde und einem Gedenken fur den 1944 gefallenen Sohn OttoMarie Henning war von 1913 bis zu dessen Ermordung am 14 Marz 1931 mit Ernst Henning verheiratet und hatte aus dieser Ehe zwei Tochter und einen Sohn Otto der im August 1944 an der Ostfront fiel In zweiter Ehe heiratete sie am 20 Oktober 1936 den ehemaligen Reichsbannerfuhrer Carl Rohde Nach dessen Dienstverpflichtung im Heereszeugamt Glinde verungluckte er am 5 Juni 1944 im Munitionsdepot Buchsenschinken infolge der Explosion einer Panzerfaust 1 Ehrungen BearbeitenIn Bergedorfer Bezirk Neuallermohe wurde 1995 eine Strasse der Marie Henning Weg nach Marie Henning benannt Literatur BearbeitenKurzbiographie in Rita Bake Brita Reimers So lebten sie Spazieren auf den Wegen von Frauen in Hamburgs Alt und Neustadt Hamburg 2003 S 199 Alfred Dreckmann In Bergedorf war alles genauso Der Kampf um die Weimarer Republik und Arbeiterwiderstand gegen den Faschismus Schlossheft 9 Bergedorf 2004 Weblinks BearbeitenHenning Marie Henriette In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Alfred Dreckmann In Bergedorf war alles genauso Schlossheft 9 Bergedorf 2004 S 172 173 Alfred Dreckmann In Bergedorf war alles genauso Schlossheft 9 Bergedorf 2004 S 172 Alfred Dreckmann In Bergedorf war alles genauso Schlossheft 9 Bergedorf 2004 S 173 Normdaten Person GND 1015733808 lobid OGND AKS VIAF 186753256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henning MarieALTERNATIVNAMEN Henning Marie Henriette Mancke Marie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin KPD MdHBGEBURTSDATUM 26 Dezember 1895GEBURTSORT Nossentiner HutteSTERBEDATUM 5 Januar 1948STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Henning amp oldid 214183089