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Marian Fuks geboren 28 September 1914 in Plonsk Russisches Kaiserreich gestorben 23 Oktober 2022 in Warschau 1 war ein polnischer Berufssoldat und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarian Fuks absolvierte zunachst eine Ausbildung zum Journalisten Er wurde im September 1939 mobilisiert und geriet bei der sowjetischen Besetzung Ostpolens in sowjetische Kriegsgefangenschaft Er wurde 1941 in der Folge des Sikorski Maiski Abkommens freigelassen und kampfte in einer Panzerbrigade Bei den Kampfen um Danzig wurde er verletzt Fuks blieb nach Kriegsende Berufssoldat wurde zum Oberst befordert und 1967 in den Reservistenruhestand entlassen Nach dem Krieg studierte er Geschichte an der Universitat Warschau und wurde mit einer Dissertation uber polnische Militarzeitschriften nach dem Ersten Weltkrieg promoviert 1968 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Judischen Historischen Institut in Warschau 1968 1969 und 1971 1973 war er dessen Direktor und 20 Jahre lang Herausgeber der Vierteljahrzeitschrift Biuletyn ZIH 1978 habilitierte er mit einer Arbeit uber die judische Presse in Warschau in der Zeit von 1823 bis 1939 Im Jahr 1993 erhielt er den Professorentitel Fuks forschte zur Geschichte der Juden in Polen Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Zydzi w Warszawie 1992 Z diariusza muzycznego t 1 1977 Prasa zydowska w Warszawie 1823 1939 Warschau Panstwowe Wyd Naukowe 1979 Z diariusza muzycznego t 2 1981 Zydzi polscy dzieje i kultura Warschau Interpress 1982 Marian Fuks Zygmunt Hoffmann Maurycy Horn Jerzy Tomaszewski Polnische Juden Geschichte und Kultur Ubersetzung Dorota Matejak Barbara Ostrowska Warschau Interpress 1982 Hrsg Adama Czerniakowa dziennik getta warszawskiego 6 IX 1939 23 VII 1942 Vorwort Israel Gutman Staatlicher Wissenschaftsverlag Warschau 1983 Das Problem der Judenrate und Adam Czerniaks Anstandigkeit In Stefi Jersch Wenzel Deutsche Polen Juden Ihre Beziehungen von den Anfangen bis ins 20 Jahrhundert Colloquium Verlag Berlin 1987 ISBN 3 7678 0694 0 S 229 239 Muzyka Ocalona Judaica Polskie Warschau Wydawnictwa Radia I telewizji 1989 Zydzi w Warszawie Zycie codzienne Poznan Sorus 1992 Pan sobie zarty stroisz humor Zydow polskich z lat 1918 1939 Poznan Sorus 1993 Wielcy i slawni pochodzenia zydowskiego 1998 Z dziejow wielkiej katastrofy narodu zydowskiego 1999 Zydzi w Polsce Dawniej i dzis 2000 Ksiega slawnych muzykow pochodzenia zydowskiego 2003 Moj wiek XX Szkice do memuarow 2009Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marian Fuks im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zmarl profesor Marian Fuks In wnp pl 24 Oktober 2022 abgerufen am 24 Oktober 2022 polnisch Normdaten Person GND 140431853 lobid OGND AKS LCCN n78081266 VIAF 265108775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fuks MarianKURZBESCHREIBUNG polnischer HistorikerGEBURTSDATUM 28 September 1914GEBURTSORT PlonskSTERBEDATUM 23 Oktober 2022STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marian Fuks amp oldid 232730300